
Die Spione, die in den USA für Russland spioniert haben, interessierten sich offenbar mehr für ihr eigenes Leben als für sensibles Material. Russland zahlte jahrelang Millionen für den Unterhalt der Spione.

Die Spione, die in den USA für Russland spioniert haben, interessierten sich offenbar mehr für ihr eigenes Leben als für sensibles Material. Russland zahlte jahrelang Millionen für den Unterhalt der Spione.
Als George Reynolds 1908 auf Öl stieß, war das der Anfang von BP. Schon damals nahm die Firma Risiken in Kauf. Die wurden in den nächsten 100 Jahren nicht geringer - bis zur Katastrophe im Golf von Mexiko.
Fit für den Markt? Im Frankfurter Städel wird Ernst Ludwig Kirchners Spätwerk neu bewertet

Kaiser Wilhelm baute hier seine letzte Residenz, Hitler baute sie um. Poznan steckt voller polnisch-deutscher Geschichte und sucht ein neues Image.

Die Verdichtung der Welt: Die dalmatinische Hafenstadt Fiume wurde nach dem Ersten Weltkrieg von einer vom Dichter Gabriele D’Annunzio geführten Truppe erobert. Der Comic-Erneuerer David B. macht das zum Ausgangspunkt seines neuen Buches und zeigt, dass das Potenzial des Mediums noch lange nicht ausgereizt ist.
Der Nahost-Konflikt war eine Zeit lang vor allem ein Konflikt zwischen Israel und Palästina. Doch Israel fällt zurück in seine Vergangenheit, sagt der israelische Historiker Moshe Zimmermann. Und entfremdet damit zunehmend auch die Türkei.
Ungarn macht den Anfang: In Ostmitteleuropa zieht nationale Empfindsamkeit ein.
Von Emil Nolde bis Man Ray: Die Frühjahrsauktionen in der Villa Grisebach. Das teuerste Bild stammt erstmals von einem Zeitgenossen.
Heinrich Oberreuter ist Politikwissenschaftler an der Universität Passau. Im Interview mit dem Tagesspiegel spricht er über Horst Köhlers Rücktritt und die Folgen.

In Berlin liegen weltgeschichtliche Ereignisse und ihre Hinterlassenschaften besonders nah beieinander. Doch für die vielen historischen Stätten fehlt ein Gesamtkonzept. Warum gibt es keine Geschichtsmeile zum Zweiten Weltkrieg?
Künstler, Philosoph und Guru: Wolfsburg entdeckt Rudolf Steiner. Es geht ihm um die Zusammenführung der wissenschaftlichen und der künstlerischen Erkenntnis und zugleich um beider „Verwirklichung“ in einem ganz wörtlichen Sinne.
Filme aus der Frühzeit des Kinos bei den Oberhausener Kurzfilmtagen
Am Eingang des Friedhofes am Columbiadamm stößt der Rentner auf über 1500 Tonkissen mit den Namen der im Ersten Weltkrieg Getöteten. Ein einziges ist mit Plastikblumen geschmückt.

Erst die Finanzkrise, nun gerät der Euro in Turbulenzen. Viele fürchten, dass eine höhere Inflation die Folge sein könnte.
Auf dem Filmbuchmarkt besteht derselbe kommerzielle Druck wie beim Film. Marlene, Hilde, Romy – so etwas läuft immer.
Michael Hanekes schwarz-weißes Dorfdrama „Das weiße Band“ ist der große Sieger bei der 60. Verleihung des Deutschen Filmpreises.

"Das weiße Band" ist der große Gewinner des diesjährigen Deutschen Filmpreises. Der Film des österreichischen Regisseurs Michael Haneke wurde bei der Festgala am Freitagabend im Berliner Friedrichstadtpalast in zehn Kategorien ausgezeichnet.
Babelsberg/Berlin - Der vom Babelsberger Stefan Arndt mitproduzierte Film „Das weisse Band“ geht heute Abend als großer Favorit ins Rennen um den Deutschen Filmpreis 2010. Gleichzeitig darf die Gala im Berliner Friedrichstadtpalast als Auszeichnung für die hiesige Filmförderung verstanden werden: Durch das Medienboard Berlin-Brandenburg finanziell unterstützte Filmproduktionen erhielten insgesamt 45 Nominierungen zur 60.

Portoroz, das slowenische Seebad, will wieder glänzen. Der Nachbarort Piran hat schon einen imposanten Marmorplatz.
Reformpädagogik und Erziehungswissenschaft: Anmerkungen zur aktuellen Missbrauchsdebatte.
In einem Zeitensprünge-Projekt recherchierten Mitglieder des Jugendklubs zum Kurhaus in Ferch
Eine Entdeckung: Der autobiografische Roman von Michel Matveev „Die Gehetzten“ erzählt von einer Flucht ohne Ende.
Diesmal war es Schweden: Wieder haben Parlamentarier eines westlichen Partners der Türkei den Massenmord an den Armeniern im Ersten Weltkrieg als Völkermord gebrandmarkt, und wieder protestiert Ankara scharf.
Lesung aus Briefen von Theodor Heuss

Wieso Michael Haneke gerade hier drehen wollte, wissen sie in Netzow bis heute nicht genau. Als Kulisse für "Das weiße Band" könnte das Prignitzdorf nun zu Oscar-Ehren kommen.
Ein US-Kongressausschuss hat das türkische Massaker an den Armeniern als "Völkermord" eingestuft. Welche Folgen hat das?
Trotz scharfer Proteste der Türkei und Warnungen der US-Regierung hat ein US-Kongressausschuss das Massaker an den Armeniern als „Völkermord“ eingestuft. Unmittelbar nach der Verabschiedung der Erklärung holte die Türkei ihren Botschafter zu Konsultationen in die Heimat.
Oleg Jurjew lobt Gabriel Chevalliers Kriegsroman „Heldenangst“.
Zwei Große! Der eine, ein österreichischer Expressionist, der an den Erlebnissen während des Ersten Weltkriegs und am Rauschgift zerbricht, hinterlässt ein wenn auch schmales, doch sehr bedeutsames Werk.
Der Missbrauchsskandal bei den Katholiken zeigt, wie naiv das Reden über Kinder und Sexualität ist.
Uraufführung in Paris: Ariane Mnouchkine und ihr Théâtre du Soleil segeln mit Jules Verne zurück in eine Zeit der Utopien und Katastrophen - und kehren dabei zurück in das Reich des Stummfilms.

1924 fanden im französischen Chamonix die ersten Olympischen Winterspiele statt – seither hat sich fast alles verändert.
Als Leiter des staatlichen Deutschen Reisebüros Berlin verhandelte Peter Rosenberg mit der DDR über Visa-Regelungen und Touristen-Ausflüge zu Schloss Sanssouci oder in den Spreewald. Über die Schikanen aus der Nazi-Zeit für seine Familie sprach der 1924 Geborene erst spät. Geb. 1924
Zwischen Weltkrieg und "Anschluss": Eine großartige Wiener Ausstellung zeigt den "Kampf um die Stadt" in den dreißiger Jahren.

Oberlin-Diakonisse Herta Hätscher feierte gestern ihren 100. Geburtstag
Emil Noldes Aquarelle von Berg und Meer in der Dependance Berlin.

Tagesspiegel-Zeichner Sascha Dreier erzählt in seinem Fußball-Comic-Roman „Der Papierene“ von viel mehr als nur vom Sport: Es geht um Liebe, Politik und die gesellschaftliche Verantwortung des Einzelnen.
Der Historiker Michael Wildt über die Bedeutung der Volksgemeinschaft im Nationalsozialismus
"Wilde Welten": Das Georg-Kolbe-Museum erforscht den Exotismus.

Gedenken an Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht Linke fordert SPD zu Gesprächen über die gemeinsamen Wurzeln auf
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