
Das NS-System wurde auch in Potsdam von der Bevölkerung getragen, der Holocaust von ihr ermöglicht. Erforscht ist das bislang wenig. Wie sich Potsdamer schuldig machten – und wo Orte der Täter sind.

Das NS-System wurde auch in Potsdam von der Bevölkerung getragen, der Holocaust von ihr ermöglicht. Erforscht ist das bislang wenig. Wie sich Potsdamer schuldig machten – und wo Orte der Täter sind.

Im ehemaligen KZ Buchenwald soll am Freitag an die Opfer des Holocaust erinnert werden. Die AfD-Fraktion des Thüringer Landtags darf nicht teilnehmen.

Nun ist es amtlich: Die Berliner haben in diesem Jahr am Frauentag, dem 8. März, einen zusätzlichen Tag frei. Das Abgeordnetenhaus stimmt dem Gesetz zu.
Berlin hat einen neuen Feiertag: Ab sofort ist der Frauentag in der Bundeshauptstadt ein getzlich festgelegter Frauentag.

Start für das „RomArchive“: Die digitale Datenbank für die Kulturen der Sinti und Roma feiert den Onlinegang mit einem Festival.

Am 23. Januar 1942 ist Heinz-Dieter Koch mit seiner Schülerkombo im Friedenauer Ratshauskeller aufgetreten. 77 Jahre später erinnert er sich.

Der Bundestag muss endlich auch homosexueller NS-Opfer würdig gedenken - nur so lassen sich Lehren für heute gewinnen. Ein Gastbeitrag.

Julius H. Schoeps betrachtet in seinem neuen Buch Deutschlands Juden zum Beginn des Nationalsozialismus. Ein Gespräch mit ihm über Angst und Verdrängung, die Rolle seines Vaters und Parallelen zur Gegenwart.
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble war Gastredner beim Neujahrsempfang der Stiftung Garnisonkirche. Er sprach sich für Versöhnung und zudem für einen sensiblen Umgang mit der DDR-Architektur aus.

In den 20er Jahren war Heinz von Perckhammer Avantgarde, danach arbeitete er für die Nazis. Nun zeigt die Berlinische Galerie sein Werk.

Sie nannten sie das blonde Gift vom Kurfürstendamm: Takis Würger spürt der jüdischen Verräterin und Greiferin Stella Goldschlag nach.

Merkel hat sich in Athen zur Verantwortung Deutschlands für die Nazi-Verbrechen in Griechenland bekannt. Auf Entschädigungszahlungen ging sie aber nicht ein.

„Der Populäre Pakt“: Die Berliner Germanistin Ethel Matala de Mazza untersucht die Versöhnung von Operette und Massenpublikum.

Abreißen oder als Dokumentationsstätte erhalten? Seit 19 Jahren trifft Berlin keine Entscheidung am Bogensee, sondern hält die Gebäude notdürftig in Schuss.

Mit Apple, Disney und Warner gerät der Markt der Videoportale und Streamingdienste 2019 in Unruhe. Das hat Folgen für die TV-Sender.

„Haltung“ lautet das Motto der ersten Potsdamer Spielzeit von Intendantin Bettina Jahnke am Hans Otto Theater. Ein Gespräch über die Erinnerungskultur der DDR, AfD-Erfolge im Westen – und die Wut im Osten.

Grandiose Reichhaltigkeit, bodenlose Tragik: Günther Weisenborn, Mitglied der Roten Kapelle, blieb auch nach der NS-Diktatur verfemt.

Eine neue Studie hat das Ausmaß der Verfolgung von Berliner Lehrkräften im Nationalsozialismus untersucht und kam zu neuen Befunden.

FU-Gründungsrektor Friedrich Meinecke war 1945 der erste deutsche Historiker, der die Ursachen für die NS-Zeit analysierte. Jetzt kommt sein Buch neu heraus.

Beim Renovieren findet Elisabeth Peter alte Briefe an ihren jüdischen Vormieter. Wer war Isak Binder? Hat er überlebt? Sie beginnt zu recherchieren.
An der Universität Potsdam wurde vor fünf Jahren das Studienfach Jüdische Theologie eingerichtet. Mittlerweile sind 35 Absolventen als Rabbiner und Kantoren in neun Länder gegangen.

In der museumspädagogisch neu konzipierten Schau "Alles über Anne" im Anne Frank Zentrum Berlin kommt der Besucher Anne Frank berührend nahe.

Gab es in der DDR eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit dem Faschismus? Nein, sagte Marianne Birthler in der Veranstaltung „Scobel fragt“ am Potsdamer Hans Otto Theater im Gespräch mit Eugen Ruge. Der preisgekrönte Autor und gebürtige Potsdamer widersprach. Hier schreibt er, warum.

Der Heimatbegriff durchzieht die deutsche Geschichte – von verschiedensten Gruppen wurde er immer wieder neu entdeckt.

An die Kindertransporte in die Gaskammern, die vor 80 Jahren begannen, erinnern dieser Tage auch Prinz Charles, Petra Pau – und Überlebende in Berlin.
Potsdams Museum Barberini zeigt die farbopulenten Bilder des von den Nazis verfemten Neoimpressionisten Henri-Edmond Cross. Was Besucher von der Schau erwarten können.

Sie ist die die zweitälteste Einwohnerin der Stadt: Am Montag konnte Else Mehwald ihren 105. Geburtstag. Die Leiterin ihrer Seniorenresidenz macht ihr ein ganz besonderes Geschenk.

Die Geschichte des Potsdamer Polizeigefängnisses wurde nun erstmalig erforscht. Viele Juden und Oppositionelle kamen von dort ins Konzentrationslager Sachsenhausen.

Revolution, Pogrome und Mauerfall: Der 9. November ist ein mehrfacher und besonderer Jahrestag. Schroffer Jazz, klare Worte und Tanz halfen beim Gedenken.

Wir erleben heute eine anti-liberale bis reaktionäre Bewegung. Sie hat Wurzeln sowohl im Jahr 1918 als auch 1989. Ein Gastbeitrag.

Bei einer Gedenkstunde zum 9. November ruft Bundespräsident Steinmeier zu Engagement für die gefährdete Demokratie auf. Hier seine Rede im Wortlaut.

Die Deutschen sind Weltmeister im Gedenken. Das ist gut so, denn die Vergangenheit ist aktueller denn je. Eine Betrachtung.

Gäbe es die Monarchie noch, wäre Herzog Franz Bayerns Regent. Doch vor exakt 100 Jahren wurde der Freistaat ausgerufen.

Jüdische Schulen in Deutschland bereiten auf ein selbstbewusstes Leben vor. Dabei ringen sie mit dem Begriff der Identität. Ein Gastbeitrag.

Von der Leinwand auf die Bühne: „Die Verdammten“ nach Luchino Visconti im Berliner Ensemble.

Faszination und Schrecken: Das Berliner "Philosophie Magazin" widmet sich dem Bösen. Die Literaturkolumne Fundstücke.

Die Historikerkommission zur Geschichte des Reichsfinanzministeriums beendet ihre Arbeit. Ein Ergebnis: Die NS-Zeit des Ressorts begann schon vor 1933.

Der Philharmonische Salon feiert die Herzogin Anna Amalia, die im 18. Jahrhundert mit dem "Weimarer Musenhof" einen erlesenen Kulturkreis um sich versammelte.

In Brandenburg platzt der Start des AfD-Meldeportals gegen Lehrer – vorerst. In Berlin wehren sich Lehrer in offenen Briefen und sammeln Unterschriften.

Berliner Lehrer schreiben offenen Brief zum geplanten Start des „Beschwerdeportals“. Schulsenatorin Scheeres kündigt an, angeprangerte Pädagogen zu unterstützen.
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