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Thema

Charlie Hebdo

Die Politik der anlasslosen Datenspeicherung hat die Gesellschaft unsicherer gemacht. Nun kann nur eine Radikalkur helfen, meint unser Gastautor, der grüne Europaabgeordnete Jan Philipp Albrecht.

Von Jan Philipp Albrecht
Zehn Tage lang steht die Stadt ganz im Zeichen der Berlinale.

Zehn Tage lang Berlinale - das ist Ausnahmezustand und wuselige Utopie. Vor allem aber ist es ein politisches Festival. Weil Filme verteidigen, was Gewalt und Terror nicht zulassen wollen: Widerrede, Schönheit, Witz, Träume. Ein Kommentar.

Christiane Peitz
Ein Kommentar von Christiane Peitz
Kain erschlägt seinen Bruder Abel, Gemälde von Tintoretto.

Die Charlie-Hebdo-Attentäter, die Klitschko-Brüder, Kain und Abel, Romulus und Remus: Brüder halten zusammen – wenn sie sich nicht bis aufs Blut streiten. In der Bruderschaft erlebt das männliche Prinzip eine Feierstunde.

Von Wolfgang Prosinger
Mal angenommen, Saif Ahmed Arif lädt zum Essen ein, der Imam der Berliner Khadiya-Moschee: Was wäre da das beste Mitbringsel?

Eine Essenseinladung, was soll man bloß mitbringen? Wein? Blumen? Pralinen? Nein, es gibt etwas viel Besseres. Aktuell, provozierend, französisch, und zugleich lösen sich die Zungen der maulfaulsten Gäste. Ein Kommentar.

Pascale Hugues
Ein Kommentar von Pascale Hugues
Ick hör dir trapsen: Weil es sich durch "The Interview" (Foto) provoziert fühlte, drohte Nordkorea der Berlinale. Nur: Der Film wird dort gar nicht gezeigt.

Die Berlinale wird von Nordkorea und dem Iran unter Druck gesetzt, das Ramdam in Belgien wurde gar abgesagt: Über Filmfestivals in unruhigen Zeiten - und warum sie jetzt erst recht gebraucht werden.

Von Jan Schulz-Ojala
Papst Franziskus erklärt vor Journalisten seine Sicht von einer „verantwortungsvollen Elternschaft“.

„Manche glauben, es gehöre zu einem guten Katholiken, zu sein – Entschuldigung – wie Karnickel und Kinder in Serie zu machen. Nein!" Wie Papst Franziskus indirekt Verhütung gutheißt – ohne die reine katholische Lehre zu verletzen.

Von Paul Kreiner
Der französische Schriftsteller Michel Houellebecq hat am Montag in Köln seinen Roman „Unterwerfung“ vorgestellt. Es war sein erster öffentlicher Auftritt seit den Anschlägen in Paris.

Es war sein erster, mit Spannung erwarteter Auftritt seit den Anschlägen vom 7. Januar in Paris: Der französische Schriftsteller Michel Houellebecq las am Montagabend beim Literaturfestival lit.COLOGNE aus seinem Roman „Unterwerfung“.

Von Gregor Dotzauer
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