
Youtube-Kanäle werden gerade für ein jüngeres Publikum immer wichtiger. Mit einem Wettbewerb soll die Branche regional gefördert werden.
Youtube-Kanäle werden gerade für ein jüngeres Publikum immer wichtiger. Mit einem Wettbewerb soll die Branche regional gefördert werden.
Eine Zeichnung in einer palästinensischer Zeitung löst eine neue Kontroverse aus - obwohl der Prophet als Lichtgestalt gezeigt wird. Die Zahl der "Charlie Hebdo"-Abonnenten hat sich derweil verzwanzigfacht.
Die Politik der anlasslosen Datenspeicherung hat die Gesellschaft unsicherer gemacht. Nun kann nur eine Radikalkur helfen, meint unser Gastautor, der grüne Europaabgeordnete Jan Philipp Albrecht.
Zehn Tage lang Berlinale - das ist Ausnahmezustand und wuselige Utopie. Vor allem aber ist es ein politisches Festival. Weil Filme verteidigen, was Gewalt und Terror nicht zulassen wollen: Widerrede, Schönheit, Witz, Träume. Ein Kommentar.
Nach einer kurzen Ruhepause der Redaktion soll "Charlie Hebdo" am 25. Februar wieder an den Kiosken liegen. Ob wieder Mohammed-Karikaturen gedruckt werden, ist aber noch unklar.
Nach einer kurzen Ruhepause der Redaktion soll "Charlie Hebdo" am 25. Februar wieder an den Kiosken liegen. Ob wieder Mohammed-Karikaturen gedruckt werden, ist aber noch unklar.
Die Charlie-Hebdo-Attentäter, die Klitschko-Brüder, Kain und Abel, Romulus und Remus: Brüder halten zusammen – wenn sie sich nicht bis aufs Blut streiten. In der Bruderschaft erlebt das männliche Prinzip eine Feierstunde.
Während es in Köln keinen Karnevalswagen zum Anschlag auf "Charlie Hebdo" geben wird, wollen sich die Narren in Mainz im Fernsehen nicht den Mund verbieten lassen.
Erna Solberg, die Ministerpräsidentin Norwegens, sieht keine Debatte über den Islam in Norwegen, wie sie in einem Interview mit dem Tagesspiegel u. a. äußerte.
Während es in Köln keinen Karnevalswagen zum Anschlag auf "Charlie Hebdo" geben wird, wollen sich die Narren in Mainz im Fernsehen nicht den Mund verbieten lassen.
Die französische Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" unterbricht ihr Erscheinen auf unbekannte Zeit. Grund sei die völlige Überlastung der Redaktion, so eine Sprecherin.
Die französische Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" unterbricht ihr Erscheinen auf unbekannte Zeit. Grund sei die völlige Überlastung der Redaktion, so eine Sprecherin.
Eine Essenseinladung, was soll man bloß mitbringen? Wein? Blumen? Pralinen? Nein, es gibt etwas viel Besseres. Aktuell, provozierend, französisch, und zugleich lösen sich die Zungen der maulfaulsten Gäste. Ein Kommentar.
Der französische Journalist David Thomson über die Rolle sozialer Netzwerke bei der Anwerbung neuer Gotteskrieger.
Der französische Journalist David Thomson über die Rolle sozialer Netzwerke bei der Anwerbung neuer Gotteskrieger
Köln räumt ein: Die öffentliche Abstimmung zum „Charlie-Hebdo“-Wagen sei vielleicht doch keine gute Idee gewesen. Der Erzrivale Düsseldorf hält derweil weiter geheim, ob der Terror von Paris Thema beim Rosenmontagszug wird.
„Ein Mohammed fährt auf jeden Fall nicht mit, ich bin doch nicht lebensmüde“, heißt es in Düsseldorf. Nachdem man sich in Köln gegen einen Themenwagen zu "Charlie Hebdo" entschieden hat, hält sich die Nachbarstadt noch bedeckt.
Schon die Frage schränkt ein, denn sie setzt Grenzen. Ein Plädoyer für mehr Gelassenheit, nicht nur bei Karikaturen.
Frankreich diskutiert nach den Anschlägen von Paris über den Islam und kämpft um seine jungen Muslime. Die Regierung startet eine Kampagne gegen die Rekrutierung für den Dschihad.
Europas größtes Comic-Festival öffnet unter strengen Sicherheitsvorkehrungen. Auch deutsche Comic-Macher präsentieren sich in Westfrankreich dem Publikum.
Ein achtjähriger Junge ist in Frankreich von der Polizei befragt worden, weil er nach dem islamistischen Anschlag auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" in seiner Schule mit radikalen Äußerungen auffiel. Der Junge wurde am Mittwoch in einem Kommissariat der südfranzösischen Stadt Nizza eine halbe Stunde lang vernommen, wie Polizeichef Marcel Authier am Abend sagte.
Die Angst vor islamistischen Anschlägen beeinflusst auch den Karneval. In Köln zogen die Jecken einen geplanten Motivwagen für den Rosenmontagszug zurück, der sich mit „Charlie Hebdo“ beschäftigen sollte.
Der neue "Hebdo"-Chef Laurent Sourisseau muss neue Zeichner finden. Das finanzielle Überleben ist fürs Erste gesichert
Der neue "Hebdo"-Chef Laurent Sourisseau muss neue Zeichner finden. Das finanzielle Überleben ist fürs Erste gesichert
Berlinale-Direktor Dieter Kosslick über die Sicherheit auf dem Festival, „Shades of Grey“, politische Filme - und den Schienenersatzverkehr zum Potsdamer Platz.
Am Donnerstag startet die ARD mit "Dritter Stock links" ein neues Satire-Format. Sebastian Pufpaff über Sinn und Unsinn guten Kabaretts, Bigotterie, WGs und Grenzen des guten Geschmacks.
Am Donnerstag startet die ARD mit "Dritter Stock links" ein neues Satire-Format. Sebastian Pufpaff über Sinn und Unsinn guten Kabaretts, Bigotterie, WGs und Grenzen des guten Geschmacks.
"Wenn ich da einknicke, muss ich ganze Teile der Weltpolitik ausklammern", sagt Klaus Stuttmann. Wie deutsche Karikaturisten nach dem „Charlie Hebdo“-Anschlag ihrer Arbeit nachgehen.
Was dem Fundamentalisten sein religiöses Gefühl, ist dem Pegidisten seine gefühlte Sorge. Und bei Satire verstehen Islamhasser und Islamisten beide keinen Spaß.
"Wenn ich da einknicke, muss ich ganze Teile der Weltpolitik ausklammern", sagt Klaus Stuttmann. Wie deutsche Karikaturisten nach dem „Charlie Hebdo“-Anschlag ihrer Arbeit nachgehen.
Die Berlinale wird von Nordkorea und dem Iran unter Druck gesetzt, das Ramdam in Belgien wurde gar abgesagt: Über Filmfestivals in unruhigen Zeiten - und warum sie jetzt erst recht gebraucht werden.
Eine Karikaturen-Schau in Belgien ist aus Sicherheitsgründen abgesagt worden. Die Ausstellung in Hergé-Museum war den Ermordeten von Paris gewidmet - und wird vielleicht später nachgeholt.
Die spanische Polizei hat in der Exklave Ceuta vier Männer festgenommen, die Anschläge in Spanien geplant haben sollen. Ihre Profile sollen den Brüdern Kouachi sehr ähnlich sein, die das Attentat auf "Charlie Hebdo" verübt haben.
„Alle 10 bis 20 Minuten ging eine Ausgabe weg“, sagte ein Sprecher der Bahnhofskiosk-Kette „Relay“. Die erste Ausgabe des Satiremagazins "Charlie Hebdo" nach dem Terroranschlag in Paris ist in Deutschland schon so gut wie vergriffen.
Die „New York Times“ hat die umstrittenen Karikaturen des Magazins „Charlie Hebdo“ nicht nachgedruckt. Dafür wird sie jetzt als feige und politisch überkorrekt kritisiert. Der Vorwurf ist grotesk. Ein Kommentar.
Erst abgesagt, nun doch geplant: Hanau zeigt eine Werkschau der Karikaturen von Achim Greser und Heribert Lenz.
Der Anschlag auf „Charlie Hebdo“ beschäftigt auch muslimische Karikaturisten. Doch ihre Art, gegen Terrorismus anzuzeichnen, offenbart die feinen Unterschiede zwischen Orient und Okzident.
„Manche glauben, es gehöre zu einem guten Katholiken, zu sein – Entschuldigung – wie Karnickel und Kinder in Serie zu machen. Nein!" Wie Papst Franziskus indirekt Verhütung gutheißt – ohne die reine katholische Lehre zu verletzen.
Es war sein erster, mit Spannung erwarteter Auftritt seit den Anschlägen vom 7. Januar in Paris: Der französische Schriftsteller Michel Houellebecq las am Montagabend beim Literaturfestival lit.COLOGNE aus seinem Roman „Unterwerfung“.
Rügen und Nachrichtensperren: Recep Tayyip Erdogan erhöht den Druck auf die Medien
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