Ein Streit gerät außer Kontrolle, eine Frau wirft ein Kinderfahrrad aus ihrer Wohnung im siebten Stock in Ratingen. Diese Kurzschlussreaktion hatte schwerwiegende Folgen - das Rad traf einen Fußgänger.
Alle Artikel in „Panorama“ vom 21.11.2007
Der Fall des geplanten Amoklaufs an einem Kölner Gymnasium und der Selbstmord eines verdächtigten Schülers schlagen weiter hohe Wellen. Der Druck auf die Polizei ist groß, doch gegen Beamte wird nicht ermittelt.
Immer wieder werden in Deutschland vernachlässigte und unterernährte Kinder in Wohnungen gefunden. Häufig sind die Eltern überfordert.
Die kalifornische Metropole San Francisco hat als erste amerikanische Stadt Plastiktüten aus ihren Supermärkten verbannt. Ein Schritt gegen die wachsenden Müllberge, doch die Kunden reagieren nicht alle mit Verständnis.
Die Serie von Gewaltdrohungen an Schulen reißt nicht ab. In Lübeck wurde ein Zettel gefunden, auf dem angekündigt wird, dass eine Schule "in die Luft fliegen" wird. Die Polizei führte einen Großeinsatz durch.

Eine durchs Fenster scheinende Straßenlaterne und ein Vorhang, der sich gelegentlich bewegt: Fertig ist das Gespenst. Viele Kinder haben Angst vor dem Einschlafen - aus Furcht vor Alpträumen. Was kann man dagegen tun?

Eine durchs Fenster scheinende Straßenlaterne und ein Vorhang, der sich gelegentlich bewegt: Fertig ist das Gespenst. Viele Kinder haben Angst vor dem Einschlafen - aus Furcht vor Alpträumen. Was kann man dagegen tun?
Erst feierte die Polizei einen vereitelten Amoklauf, dann war nur noch von längst aufgegebenen Attentatsplänen die Rede: Tatsache bleibt, dass sich ein 17-jähriger Schüler des Kölner Georg-Büchner-Gymnasiums nach einem Gespräch mit der Polizei umgebracht hat.
Was tun, wenn es Hinweise auf einen Amoklauf gibt? Diese Frage und wie man mit der Situation umgeht, welche Schritte eingeleitet werden müssen, erörtern auch die Berliner Polizisten in Aus- und Fortbildungskursen.
Bei fast allen tödlichen Gewalttaten an Schulen gaben die Täter lange vorher Hinweise auf ihre Gewaltfantasien und ihre Pläne. Es liegt an der Sensibilität und der Aufmerksamkeit von Mitschülern und Lehrern, ob diese Hinweise wahrgenommen – und vor allem ernst genommen – werden.
An mehreren Schulen gab es am Dienstag Warnungen vor Gewalttaten – sie erwiesen sich als grundlos. Kölns Polizei steht unter Druck