
Seit 1994 herrscht Alexander Lukaschenko in Belarus. Bis mindestens 2030 soll es so weitergehen. Trotzdem kokettiert er schon mal mit einem Abschied von der Macht.

Seit 1994 herrscht Alexander Lukaschenko in Belarus. Bis mindestens 2030 soll es so weitergehen. Trotzdem kokettiert er schon mal mit einem Abschied von der Macht.

Beim großen Gefangenenaustausch vor einem Jahr kehrten zwei Geheimdienstler nach Russland zurück, die sich zuvor jahrelang als argentinisches Ehepaar ausgaben. Was machen sie heute?

Sie zahlen ihre Waffen selbst und würden gegen russische Soldaten kämpfen, wenn es sein muss. In Litauen üben Zivilisten für den Ernstfall – aus Überzeugung.

Für viele Reisende geht es heute in Russland nicht weiter. Flugzeuge bleiben nach einem Cyberangriff am Boden. Der Kreml zeigt sich besorgt.

Es sei die schwierigste Entscheidung seiner Amtszeit gewesen, sagt der frühere Bundesjustizminister. Am 1. August 2024 durfte der russische Agent Krassikow ausreisen. Wie kam es dazu?

Bundesinnenminister Dobrindt hat sämtliche humanitären Aufnahmeprogramme für Geflüchtete gestoppt. Das trifft auch Regimegegner in Russland. Die Grünen sind entsetzt, Kritik kommt auch aus der SPD.

Die französische Regisseurin Charlène Favier erzählt die Geschichte der Femen-Mitgründerin Oksana Schatschko, die in Osteuropa für Frauenrechte kämpfte.

Der Alleingang bei den Zurückweisungen, die Vorwürfe gegen Spahn, der Ärger um die „Zirkuszelt-Aussage“: Merz hat im Bundestag zu vielen kritischen Themen Stellung bezogen.

Laura Siegemunds Wimbledon-Märchen ist vorbei. Trotz einer Weltklasseleistung verliert die große Außenseiterin im Viertelfinale gegen die Topfavoritin.

Mit seinem offenen Aussagen über mentale Probleme steht Alexander Zverev nicht alleine. Andere Profis berichten in Wimbledon von ihrem Umgang damit. Die Weltranglistenerste gibt ihm einen Ratschlag.

Er wollte gegen den belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko kandidieren und wurde dafür zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt. Nun ist der Oppositionelle Sergej Tichanowski vorzeitig frei gekommen.

In Polen stieß die neue deutsche Migrationspolitik auch auf Kritik. Bei einem Treffen in Warschau schlagen die Innenminister beider Länder versöhnliche Töne an.

Mit 21 Jahren gewinnt Coco Gauff bereits ihren zweiten Grand-Slam-Titel. Im Finale von Paris besiegt sie die Nummer eins der Welt.

Kartoffelkrise beim Kartoffelkönig: Ausgerechnet dem für seine Agrarprodukte bekannten Belarus fehlt es an Gemüse. Machthaber Lukaschenko will gegensteuern – auch, um Russland zu unterstützen.

Der Kanzler besucht in Vilnius erstmals die Truppe, findet vor der neuen Litauen-Brigade markige Worte. Es ist auch der erste Auftritt mit Minister Pistorius. Beiden steht eine gewaltige Aufgabe bevor.

In Litauen machen junge Firmen deutlich, wie Drohnen und andere Hightech-Waffen den Krieg verändern. Warum auch die Bundeswehr genau hinschaut. Ein Vor-Ort-Besuch.

Der „Spiegel“ berichtet über einen Vorfall bei einem Manöver, an dem auch die Bundeswehr beteiligt gewesen sein soll. Der Bundeswehr-Generalinspekteur spricht demnach von einer realen Bedrohung in Litauen.

Schon lange versucht Putin, die Nato zu testen: Wie weit kann Russland gehen, ohne den Bündnisfall auszulösen? Ein Ex-Nato-General erklärt, ob sich die Allianz schützen kann.

Verteidigung, Atomkraft, Bildung: Während es bei Merz’Antrittsbesuch in Warschau auch Misstöne gab, besiegeln Polens Premier Tusk und Präsident Macron heute einen Neustart der Beziehungen.

Damals sowjetisches Hauptquartier, heute Gebäude des Museums Berlin-Karlshorst. Der Ort, an dem die Deutschen 1945 kapitulierten, will zum 80. Jahrestag nicht für Propaganda Russlands herhalten.

Russland will Drohnenangriff auf Moskau abgewehrt haben, Litauen investiert eine Milliarde Euro in Grenze zu Russland und Belarus. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

„Wir kommen euch holen“: Maria Savushkina ist zweimal geflohen, aus Belarus und aus der Ukraine. Und hat dabei viel gelernt – über Menschen und Drohnen.

Die Union will mit neuen Maßnahmen den Rückgang der Asylbewerberzahlen erreichen. Polen ist skeptisch. Die Polizeigewerkschaft hält flächendeckende Grenzkontrollen momentan nicht für möglich.

Am 8. Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Das Land Berlin plant mehrere Gedenkveranstaltungen – und muss dabei mit den Folgen eines aktuellen Kriegs umgehen.

Innerhalb Deutschlands übt vor allem Berlin große Anziehungskraft auf Oppositionelle und kritische Wissenschaftler aus Russland aus. Doch wie sicher ist es für sie hier?

Am selben Tag gedenken Landesregierung und die Botschaft des kriegführenden Russland in Potsdam der Kriegstoten. Derweil entgeht das Rathaus knapp einem Eklat.

Russland soll draußen bleiben, wenn des Endes des Zweiten Weltkriegs gedacht wird – empfiehlt das Auswärtige Amt. Der Bezirk Treptow-Köpenick will russischen Vertretern dennoch keinen Platzverweis erteilen.

Kultur, Tourismus und Messen sind die Schwerindustrie der Stadt. Zur Stärkung dieser braucht es eine Umgestaltung bestehender Gebäude, mehr Festivals und einen leistungsfähigeren Flughafen, sagt Burkhard Kieker, visitBerlin-Chef.

Das Gedenken zur Schlacht auf den Seelower Höhen ist diesmal brisant. Das Auswärtige Amt rät, dass russische Vertreter nicht eingeladen werden sollen. Russlands Botschafter ist dabei – ohne Einladung.

Das Polnische Institut in Berlin demonstriert mit der Ausstellungsserie „Was nehmen wir mit?“ eine strukturelle Neuausrichtung. Und positioniert sich europäisch.

Die einen fliehen vor Bomben und Drohnen, die anderen vor Diktatur und Foltergefängnissen: Zehntausende Ukrainer und Belarussen leben heute in Deutschland. Wie gut finden sie Arbeit?

Experten warnen, dass Russland die Nato herausfordern könnte. Szenarien reichen von hybriden Angriffen bis zur begrenzten Besetzung von Nato-Gebiet.

Nach den baltischen Staaten und Polen will auch Finnland Anti-Personen-Minen wieder erlauben und begründet das mit Gefahr aus Russland. Doch rechtfertigt die den Einsatz derart verheerender Waffen?

US-Präsident Donald Trump hat der Welt den Handelskrieg erklärt. Doch was beinhaltet seine Zollpolitik eigentlich? Und welche direkten Folgen könnte sie haben – für Deutschland und Ihren Geldbeutel?

Mehrere Tage lang versuchten Retter, das tonnenschwere Militärfahrzeug zu bergen. Nun herrscht traurige Gewissheit: Die Leichen von allen vier Vermissten wurden gefunden.

Geht es nach Rüstungsfirmen, sollen bald Drohnen das Baltikum vor Russland schützen. Doch die Nato hat kein fertiges Konzept – und Militärexperten mahnen. Wie effektiv wäre ein Drohnenwall?

Der estnische Außenminister in Berlin: Im Interview spricht Margus Tsahkna über die Bedrohung aus Russland, die Folgen eines Diktatfriedens – und ob er sein Land durch die Nato geschützt sieht.

Trotz eines starken Grenzzauns kommen viele Flüchtlinge aus Belarus nach Polen. Warschau schränkt das Recht auf Asyl ein. Der Schritt hat aber auch mit Deutschland zu tun.

Trump schließt Hinhaltetaktik Putins nicht aus, Ukraine und Russland beschuldigen sich gegenseitig, EU will Russland-Sanktionen nur bei Truppenabzug aufheben. Der Überblick am Abend.

Am Mittwoch wird der belarussische Autor Alhierd Bacharevič mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet. Eine Rezension seines Romans „Europas Hunde“.
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