
Mit 21 Jahren gewinnt Coco Gauff bereits ihren zweiten Grand-Slam-Titel. Im Finale von Paris besiegt sie die Nummer eins der Welt.

Mit 21 Jahren gewinnt Coco Gauff bereits ihren zweiten Grand-Slam-Titel. Im Finale von Paris besiegt sie die Nummer eins der Welt.

Kartoffelkrise beim Kartoffelkönig: Ausgerechnet dem für seine Agrarprodukte bekannten Belarus fehlt es an Gemüse. Machthaber Lukaschenko will gegensteuern – auch, um Russland zu unterstützen.

Der Kanzler besucht in Vilnius erstmals die Truppe, findet vor der neuen Litauen-Brigade markige Worte. Es ist auch der erste Auftritt mit Minister Pistorius. Beiden steht eine gewaltige Aufgabe bevor.

In Litauen machen junge Firmen deutlich, wie Drohnen und andere Hightech-Waffen den Krieg verändern. Warum auch die Bundeswehr genau hinschaut. Ein Vor-Ort-Besuch.

Der „Spiegel“ berichtet über einen Vorfall bei einem Manöver, an dem auch die Bundeswehr beteiligt gewesen sein soll. Der Bundeswehr-Generalinspekteur spricht demnach von einer realen Bedrohung in Litauen.

Schon lange versucht Putin, die Nato zu testen: Wie weit kann Russland gehen, ohne den Bündnisfall auszulösen? Ein Ex-Nato-General erklärt, ob sich die Allianz schützen kann.

Verteidigung, Atomkraft, Bildung: Während es bei Merz’Antrittsbesuch in Warschau auch Misstöne gab, besiegeln Polens Premier Tusk und Präsident Macron heute einen Neustart der Beziehungen.

Damals sowjetisches Hauptquartier, heute Gebäude des Museums Berlin-Karlshorst. Der Ort, an dem die Deutschen 1945 kapitulierten, will zum 80. Jahrestag nicht für Propaganda Russlands herhalten.

Russland will Drohnenangriff auf Moskau abgewehrt haben, Litauen investiert eine Milliarde Euro in Grenze zu Russland und Belarus. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

„Wir kommen euch holen“: Maria Savushkina ist zweimal geflohen, aus Belarus und aus der Ukraine. Und hat dabei viel gelernt – über Menschen und Drohnen.

Die Union will mit neuen Maßnahmen den Rückgang der Asylbewerberzahlen erreichen. Polen ist skeptisch. Die Polizeigewerkschaft hält flächendeckende Grenzkontrollen momentan nicht für möglich.

Am 8. Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Das Land Berlin plant mehrere Gedenkveranstaltungen – und muss dabei mit den Folgen eines aktuellen Kriegs umgehen.

Innerhalb Deutschlands übt vor allem Berlin große Anziehungskraft auf Oppositionelle und kritische Wissenschaftler aus Russland aus. Doch wie sicher ist es für sie hier?

Am selben Tag gedenken Landesregierung und die Botschaft des kriegführenden Russland in Potsdam der Kriegstoten. Derweil entgeht das Rathaus knapp einem Eklat.

Russland soll draußen bleiben, wenn des Endes des Zweiten Weltkriegs gedacht wird – empfiehlt das Auswärtige Amt. Der Bezirk Treptow-Köpenick will russischen Vertretern dennoch keinen Platzverweis erteilen.

Kultur, Tourismus und Messen sind die Schwerindustrie der Stadt. Zur Stärkung dieser braucht es eine Umgestaltung bestehender Gebäude, mehr Festivals und einen leistungsfähigeren Flughafen, sagt Burkhard Kieker, visitBerlin-Chef.

Das Gedenken zur Schlacht auf den Seelower Höhen ist diesmal brisant. Das Auswärtige Amt rät, dass russische Vertreter nicht eingeladen werden sollen. Russlands Botschafter ist dabei – ohne Einladung.

Das Polnische Institut in Berlin demonstriert mit der Ausstellungsserie „Was nehmen wir mit?“ eine strukturelle Neuausrichtung. Und positioniert sich europäisch.

Die einen fliehen vor Bomben und Drohnen, die anderen vor Diktatur und Foltergefängnissen: Zehntausende Ukrainer und Belarussen leben heute in Deutschland. Wie gut finden sie Arbeit?

Experten warnen, dass Russland die Nato herausfordern könnte. Szenarien reichen von hybriden Angriffen bis zur begrenzten Besetzung von Nato-Gebiet.

Nach den baltischen Staaten und Polen will auch Finnland Anti-Personen-Minen wieder erlauben und begründet das mit Gefahr aus Russland. Doch rechtfertigt die den Einsatz derart verheerender Waffen?

US-Präsident Donald Trump hat der Welt den Handelskrieg erklärt. Doch was beinhaltet seine Zollpolitik eigentlich? Und welche direkten Folgen könnte sie haben – für Deutschland und Ihren Geldbeutel?

Mehrere Tage lang versuchten Retter, das tonnenschwere Militärfahrzeug zu bergen. Nun herrscht traurige Gewissheit: Die Leichen von allen vier Vermissten wurden gefunden.

Geht es nach Rüstungsfirmen, sollen bald Drohnen das Baltikum vor Russland schützen. Doch die Nato hat kein fertiges Konzept – und Militärexperten mahnen. Wie effektiv wäre ein Drohnenwall?

Der estnische Außenminister in Berlin: Im Interview spricht Margus Tsahkna über die Bedrohung aus Russland, die Folgen eines Diktatfriedens – und ob er sein Land durch die Nato geschützt sieht.

Trotz eines starken Grenzzauns kommen viele Flüchtlinge aus Belarus nach Polen. Warschau schränkt das Recht auf Asyl ein. Der Schritt hat aber auch mit Deutschland zu tun.

Trump schließt Hinhaltetaktik Putins nicht aus, Ukraine und Russland beschuldigen sich gegenseitig, EU will Russland-Sanktionen nur bei Truppenabzug aufheben. Der Überblick am Abend.

Am Mittwoch wird der belarussische Autor Alhierd Bacharevič mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet. Eine Rezension seines Romans „Europas Hunde“.

Für „Europas Hunde“ bekommt Alhierd Bacharevič den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. Ein Gespräch über Heimat, Exil und die Zukunft von Belarus.

Eine Waffenruhe in der Ukraine würde auch den Sport beeinflussen. Was passieren kann, wenn sich Donald Trump und Wladimir Putin einigen sollten.

Roth (SPD) nennt Medwedew „Speichellecker von Diktator Putin“. Lagodinsky (Grüne) rät Merz: „Unbeirrt seriöse Politik ohne Illusionen machen“.

Seit 1997 befolgen Polen, Litauen, Lettland und Estland das Ottawa-Abkommen. Das soll sich nun ändern. Künftig wollen sich die Staaten die Option von Landminen-Einsätzen offen halten.

Vor einem Friedensschluss müsse man sich mit den „grundlegenden Ursachen des Konfliktes befassen“, so der russische Präsident. Noch seien viele Fragen offen.

Israel hat erstmals gegen eine UN-Resolution gestimmt, die Russland als Aggressor im Ukraine-Krieg benennt. Das könnte ein Signal in Richtung Moskau sein – und Trump gefallen.

Auf dem Oranienplatz in Berlin stehen Zelte. Er wird nicht das erste Mal besetzt. Wie schon in den Jahren 2012 bis 2014 geht es um die Rechte von geflüchteten Menschen. Kritisiert werden AfD und CDU.

Am Montag stimmten die USA und Russland gegen den Textentwurf einer UN-Resolution zum Ukrainekrieg, in dem Moskau kritisiert wird. Der Kreml lobt nun die Positionsänderung der USA.

Emmanuel Macron wurde als erster europäischer Staatschef von US-Präsident Donald Trump empfangen – am Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine.

Als besten Forum-Film kürt die Tagesspiegel-Leserjury das humorvolle Regiedebüt des Belarussen Yuri Semashko. Er hat ihn in Polen mit anderen Exilanten gedreht – und freut sich, dass seine Eltern jetzt endlich stolz auf ihn sind.

Außenministerin Annalena Baerbock spricht bei der Münchner Sicherheitskonferenz über die neue geopolitische Lage Europas. Zuvor kritisierten Scholz und Merz US-Vizepräsidenten J.D. Vance.

Nach einer Scheinwahl bleibt Alexander Lukaschenko Präsident von Belarus, der öffentliche Widerstand ist nahezu verstummt. Der Musiker und Aktivist Igor Bancer sieht dennoch Grund zur Hoffnung.
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