Was haben das Computerspiel "Playstation 2" von Sony und der hessische Anlagenbauer Singulus gemeinsam? Das am Neuen Markt notierte Unternehmen aus Kahl bei Frankfurt sorgt dafür, das die Game-Show aus den Softwarelabors der Japaner in den Rechner der PC-Spieler gelangt.
Hessen
Der britische Schriftsteller Harold Pinter erhält die Hermann-Kesten-Medaille 2001 des Landes Hessen und des P.E.
Die von Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) geforderte Sozialhilfereform nach dem Modell des US-Bundesstaates Wisconsin ist beim Deutschen Städtetag auf Kritik gestoßen. Die Ausgangslage in Wisconsin sei eine andere als in deutschen Kommunen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Städtetags, Stephan Articus, im Deutschlandradio.
Hessens ehrgeiziger Ministerpräsident Roland Koch (CDU) besetzt mit seinem aus dem US-Bundesstaat Wisconsin übernommenen Vorschlag, Sozialhilfeempfängern mehr Hilfe anzubieten, gleichzeitig aber auch den Druck auf sie zu erhöhen, erstmals seit langer Zeit wieder ein bundespolitisches Thema. Er erwischt Bundeskanzler Schröder und die Sozialdemokraten damit in einer Schwächephase: Schröders Zielmarke von weniger als 3,5 Millionen Arbeitslosen gerät wegen der Konjunkturflaute außer Sicht.
Hessens Ministerpräsident Roland Koch, dessen Partei einst mit dem Slogan "Keine Experimente" Wahlen gewann, wagt sich jetzt selber ins Politiklabor. Er möchte an der Sozialhilfe experimentieren, und dafür braucht Koch, weil die Sozialhilfe über ein Bundesgesetz geregelt ist, angeblich eine "Experimentierklausel".
Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) will bei seinen Länder-Kollegen um Unterstützung für seinen Vorschlag einer Sozialhilfereform nach amerikanischem Vorbild werben. Koch kündigte am Wochenende eine Bundesratsinitiative an, um für Hessen eine Ausnahmeregelung vom Bundesrecht für einen Modellversuch zu erhalten, in dem mit mehr Druck, aber auch mehr Hilfe und Beratung nicht arbeitende Sozialhilfeempfänger in einen Job gebracht werden sollen.
Otto Schily (69) ist seit 1998 Bundesinnenminister. Schwerpunkte seiner Arbeit in dieser Zeit waren unter anderem die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts und die Themen Zuwanderung und Asyl.
Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) will die Zahl der Sozialhilfeempfänger durch mehr Druck bei der Arbeitssuche, aber auch mehr individuelle Hilfe verringern. "Wir sind zu weich beim Zwang und zu schlecht bei der Hilfe", sagte Koch nach einer USA-Reise dem Magazin "Focus".
Ein paar Tage Sonnenschein, und schon steigen die Ozonwerte wieder. Das trifft besonders den Süden und Südwesten Deutschlands.
Das heißeste Wochenende des Jahres bringt ganz Deutschland zum Schwitzen. Mindestens eine Woche geht der Super-Sommer dann noch weiter.
Nach jahrzehntelanger Vernachlässigung kommen die Bahnhöfe und ihre Stadtviertel aus der Schmuddelecke heraus. Die Deutsche Bahn AG will ihr ursprünglich auf 15 bis 20 Jahre angelegtes Bahnhofs-Sanierungsprogramm jetzt bereits in zehn Jahren realisieren.
Fahrzeit zur Arbeit. Im öffentlichen Dienst ist es nicht ungewöhnlich, wenn Arbeitnehmern ein von dem ursprünglichen Arbeitsplatz weiter entfernter Einsatzort zugewiesen wird.
Der Hessische Rundfunk (HR) steht vor einem Intendantenwechsel. Klaus Berg, der heute 63-Jährige, wird im Herbst 2002 nicht für eine dritte Amtszeit kandidieren.
Es wirkt schon ein wenig aufgesetzt, wenn die Länder Bayern, Baden-Württemberg und Hessen jetzt im Bundesrat nicht der Kindergelderhöhung zustimmen, die die Regierung auf den Weg gebracht hat, und stattdessen eine noch weiter gehende Aufstockung der Mittel fordern. Die Anhebung um knapp 40 Prozent innerhalb von drei Jahren kann sich durchaus sehen lassen, auch wenn sie in Teilbereichen mit Verschlechterungen erkauft wurde.
Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte am Wochenende der "Bild am Sonntag":"Was die Behandlung von Sexualstraftätern betrifft, komme ich mehr und mehr zu der Auffassung, dass erwachsene Männer, die sich an kleinen Mädchen vergehen, nicht therapierbar sind. Deswegen kann es da nur eine Lösung geben: wegschließen - und zwar für immer!
Der gewaltsame Tod der kleinen Julia aus Hessen konnte auch am Wochenende nicht geklärt werden. Der Polizei in Gießen liegen inzwischen rund 700 Hinweise vor, doch fehlt nach wie vor eine entscheidende Spur.
Im Streit um das Dosenpfand trifft Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) am Montag in Berlin mit dem nordrhein-westfälischen Regierungschef Wolfgang Clement (SPD) zu einem Krisengespräch zusammen. Trittin wolle dabei klar machen, dass die Bundesregierung an ihrem Dosenpfand-Konzept festhalte, sagte ein Sprecher des Umweltministeriums am Wochenende in Berlin.
In Hessen und Bremen sucht die Polizei mit Großeinsätzen nach zwei verschwundenen acht- und zehnjährigen Mädchen. Die beiden Fälle haben nichts miteinander zu tun.
Die Rheinanwohner machen Jagd auf ein Krokodil. Wie die hessische Bereitschaftspolizei am Dienstag berichtete, wurde das Tier von Zeugen beobachtet, wie es gegen 6.
Zwei Daten bestimmen beim Länderfinanzausgleich den weiteren Lauf der Dinge. Das erste Datum ist der 1.
Jörg Schönbohm sieht die Fusionspläne von Brandenburg und Berlin in Gefahr. Grund: die hohen Schulden der Hauptstadt.
Nach 13 Jahren ist das Aus der Ökobank praktisch besiegelt. Am 30.
Unverblümt droht Hessens Ministerpräsident Roland Koch Berlin mit Konsequenzen beim Länderfinanzausgleich, wenn die PDS sich an einer Regierung in der Bundeshauptstadt beteiligen sollte. Die hessischen Bürger hätten "es nicht verdient", dass sie am Ende für Entscheidungen in Berlin zahlen müssten, die zu weniger Wirtschaftswachstum führten, monierte Koch.
Beim Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf. Bei viel Geld erst recht.
Gerhard Bökel, 54 Jahre alt, liebt den Kraftsport. Mit 17 Jahren war er hessischer Jugendmeister im Hammerwurf, gut 30 Jahre später Hessenmeister der Senioren.
Roland Koch, Regierungschef in Hessen, und Thomas Goppel, Generalsekretär der CSU, drohen aus falschem Anlass mit dem richtigen Thema. Richtig ist es, dass die anderen Bundesländer dem Land Berlin jetzt den Finanzausgleich um die Ohren hauen.
Es kommt wahrscheinlich nicht oft vor, dass sich Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) sagen lassen muss, er rede dummes Zeug. Jetzt ist es passiert - obendrein kam der Rüffel auch noch von seinem alten Professor.
"CDU will dem rot-roten Berlin den Geldhahn zudrehen!" So titelte am Mittwoch die Bild-Zeitung.
Die wichtigste Personalie der hessischen SPD wird in diesem Juni entschieden: Der Bezirksvorsitzende von Hessen-Süd, Gerhard Bökel, ehemaliger Innen- und Landwirtschaftsminister, soll im Jahr 2003 als Herausforderer von Ministerpräsident Roland Koch (CDU) die Landtagswahl gewinnen. Für ihn räumen in diesen Tagen Bundesfinanzminister Hans Eichel und der Fraktionschef Armin Clauss ihre Spitzenpositionen in Partei und Fraktion.
Im Kampf um die Führung der Jusos beansprucht nun eine dritte Gruppe ein Mitspracherecht. Auf dem Bundeskongress der SPD-Nachwuchsorganisation Mitte Juni werde seine Gruppe den Bundesgeschäftsführer und zwei stellvertretende Bundesvorsitzende zur Wahl vorschlagen, kündigte der Juso-Bezirksvorsitzende von Hessen-Nord, Björn Spanknebel, gegenüber dem Tagesspiegel an.
Auch Hessen ist jetzt in Berlin angekommen. Am Donnerstag eröffnete Ministerpräsident Roland Koch die Landesvertretung.
Wieder einmal ist das Nahrungsmittel Fleisch in die Schlagzeilen geraten. Am Dienstag wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft gegen die in Köln ansässige Lebensmittelkette Rewe ermittelt.
Mit dem schönen Wetter hat die Grillsaison begonnen. Auch die Supermärkte haben sich darauf eingestellt.
Kerstin Müller, grüne Fraktionschefin, hat ein neues Lieblingswort: die "Koch-Keule". Das meint die Bereitschaft der Union, auf Rot-Grün einzudreschen, wo immer deren Ausländerpolitik als zu liberal empfunden wird.
Für das Kabelfernsehgeschäft der Deutschen Telekom ist am Wochenende ein neuer Interessent aufgetaucht. Die Londoner Finanzmakler Compere Associates wollen mit einem Bankenkonsortium für sechs Kabel-Regionalgesellschaften der Telekom bieten.
Vorstandschef Wilhelm Bender und die Banken lüften am Wochenende endlich den Schleier: Dann wissen interessierte Anleger, was sie für die erste deutsche Flughafen-Aktie auf den Tisch legen müssen. Ersten Schätzungen zufolge dürfte die Preisspanne zwischen 39 und knapp 47 Euro liegen.
Der Stadtstaat Hamburg belegt die Spitzenposition in einem Leistungsvergleich aller Bundesländer. Das ist das Ergebnis eines Rankings, das die Bertelsmann Stiftung am Dienstag vorgelegt hat.
Eintracht Frankfurt hat nur sechs Tage nach dem Abstieg in die zweite Fußball-Bundesliga mit ersten Aufräumarbeiten die ersten Schritte in die Zukunft gemacht. Nach einer fast sechsstündigen Sitzung des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Eintracht Fußball AG wurde Sportdirektor Rolf Dohmen mit sofortiger Wirkung entlassen.
Für CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer ist in der Zuwanderungsdebatte noch kein Kompromiss mit der rot-grünen Koalition in Sicht. Die Bundesregierung will noch dieses Jahr ein Einwanderungsgesetz durch den Bundestag bringen.
Was machen bloß die vielen Chinesen in Preußen? Sie tanzen und trinken Tee.