zum Hauptinhalt
Thema

Libanon

Der deutsche UN-Botschafter Peter Wittig sagte, die Gefahr, dass viele Menschen getötet würden, dürfe nicht unterschätzt werden.

Deutschland hat mit seinem Votum zu Libyen im UN-Sicherheitsrat das Verhältnis zu seinen wichtigsten Partnern strapaziert. Doch wer darauf verweist, Deutschland sitze nun unglücklicherweise an der Seite Chinas und Russlands, denkt nicht weit genug.

Von Hans Monath
Gaddafis Truppen rücken weiter vor.

Die Luftwaffe des libyschen Staatschefs Muammar al-Gaddafi hat am Donnerstag den internationalen Flughafen von Bengazi bombardiert. Der Weltsicherheitsrat ringt unterdessen weiter um eine Resolution für ein militärisches Eingreifen.

Von Martin Gehlen
Wir sind die Guten. Ahmed Mery (links) und Zadine El-Zein wollen es nicht länger hinnehmen, dass ihre kurdisch-libanesische Verwandtschaft vor allem wegen krimineller Aktivitäten Schlagzeilen macht.

Libanesisch-kurdische Großfamilien in Berlin wollen ihren schlechten Ruf aufpolieren. Ihr Ziel: Jugendliche mit Sozialarbeit von der Straße zu holen – und dabei auch mit der Polizei zusammenzuarbeiten.

Von Claudia Keller
Eher traditionell: Muslimbrüder demonstrieren vor der ägyptischen Botschaft in Beirut mit einem Konterfei ihres Gründers Hassan el Banna gegen Ägyptens Präsidenten Hosni Mubarak.

Ihr Ziel ist die Rückkehr zum reinen Islam. Die Hamas hat hier ihre Wurzeln. Noch halten sie sich in Ägypten zurück. Aber bald könnten sie sehr wichtig werden.

Von
  • Martin Gehlen
  • Andrea Nüsse

Der im Libanon geborene Komponist und Saitenvirtuose Mahmoud Turkmani hat den Roman Liliths Rückkehr der libanesischen Dichterin Joumana Haddad (Foto) vertont. Haddad verlegt die Geschichte von Adams erster Frau in die arabische Welt, in der Lilith gegen das vorherrschende Frauenbild aufbegehrt.

Schulprobleme, Behördengänge, Arztbesuche: Mitarbeiter von Dolmetschdiensten und Beratungsstellen helfen Migranten, sich in Berlin zurechtzufinden. Den Neuköllner Hilfsverein "Al-Dar" gibt es bereits seit 26 Jahren.

Von Christoph Spangenberg

Ein 16-jähriger Schüler, der aus Sicht einer Jugendstrafkammer die 29-jährige Freundin seines Vaters erstochen hatte, ist am Freitag wegen Totschlags zu sechs Jahren Haft verurteilt worden.

Von Kerstin Gehrke

Wenn Menschen, die 23 Jahre lang unter einem Diktator gelitten haben, plötzlich auf die Straße gehen und das Regime stürzen – wie in Tunesien –, wittern Demokraten das Entstehen einer neuen Demokratie. Und sie freuen sich darauf.

Wenn Menschen, die 23 Jahre lang unter einem Diktator gelitten haben, plötzlich auf die Straße gehen und das Regime stürzen – wie in Tunesien –, wittern Demokraten das Entstehen einer neuen Demokratie. Und sie freuen sich darauf. Doch im Nahen Osten existiert ein dritter Weg: der Islamismus.

Von Malte Lehming

Wenige Wochen nach der Debatte um einen angeblich 13-jährigen Drogenhändler hegt die Polizei wieder große Zweifel am Alter eines Verdächtigen - und damit an seiner Strafunmündigkeit. Der Festgenommene muss sich nun einem Altersfeststellungsverfahren stellen.

Von Tanja Buntrock
Ständig unterwegs: Außenminister Davutoglu (links), hier mit dem libanesischen Präsidenten Suleiman (r.) und Katars Premierminister al Thani. Foto: dpa

Die Türkei will die führende Macht im Nahen Osten werden – auch mit Blick nach Westen. Die Türkei glaubt an ihr Ansehen und ihre Sonderrolle als westlich verfasste Demokratie mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit.

Von Susanne Güsten

Ehemaliger Staatschef, das gibt es bei uns nicht, heißt es in Tunis und Tripolis, in Kairo und Riad. Wer in den arabischen Staaten einmal an der Macht ist, hält daran fest. Doch die Region schlittert ihrem politischen Bankrott entgegen.

Von Martin Gehlen
Auf ihrer Webseite berichtet die "Jyllands-Posten" über den offenbar geplanten Anschlag auf das Redaktionsgebäude.

In Dänemark hat die Polizei einen Terroranschlag offenbar in letzter Minute verhindert. Terroristen hatten die Tageszeitung "Jyllands-Posten" ins Visier genommen, die seit 2005 mit der Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen für Aufsehen gesorgt hatte.

Von André Anwar
Trauer um die getöteten Christen im Irak.

Christen und Juden haben den Nahen Osten geprägt genauso wie heute die Muslime. Trotzdem werden sie von selbsternannten Gotteskriegern und ihren geistigen Führern immer aggressiver denunziert als Agenten des Westens oder gar als Ungläubige.

Von Martin Gehlen

Auf die Frage, welche Fünft- und Sechstklässler Weihnachten feiern, gehen nach der Probe für die Weihnachtsaufführung in der Neuköllner Hermann-Boddin-Grundschule nur wenige Finger in die Höhe.

Von Rita Nikolow
"Mein Vater hat gesagt, wir sollen uns in der Schule anstrengen", erzählt Krankenpfleger Mohammed Jouni.

Junge Flüchtlinge haben oftmals einen Schulabschluss und trotzdem keine Zukunftsperspektive. Vivantes und die Migrantenhilfe ZFM geben ihnen eine berufliche Chance als Krankenpfleger.

Von Rita Nikolow

Offensive der Sammler: Drei Ausstellungen füllen in Berlin die weihnachtliche Pause der Galerien

Von
  • Michaela Nolte
  • Christiane Meixner

Ein in Berlin mit Haftbefehl gesuchter Krimineller wurde offenbar mit falschem Pass im Libanon festgenommen. Die Justiz möchte ihn hier vor Gericht stellen. Er gehört einer Großfamilie an, aus der mehrere einschlägig polizeibekannte Männer stammen.

Von Hannes Heine

Die Menschen von Salt sind selbstbewusst und eigenwillig. Ein Besuch lohnt sich, Besucher können hier den unverfälschten Alltag des Orients erleben.

Von Rolf Brockschmidt
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })