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Thema

Libanon

Der türkische Ministerpräsident Erdogan.

Ankara legt sich im Mittelmeer nicht nur mit Israel und der Republik Zypern an, sondern unter anderen auch mit der EU. Günter Seufert von der Stiftung Wissenschaft und Politik erläutert die Hintergründe dieses Verhaltens.

Von Dr. Günter Seufert
Die Palästinenser wollen ihr Streben nach einem eigenen Staat von der UN völkerrechtlich absegnen lassen.

Die Palästinenser können auf ihrem Weg zu einem eigenen Staat auf viel Unterstützung in der UN-Vollversammlung hoffen. Doch ein Israel, das in die Enge gedrängt wird, neigt eher zum Trotz als zur Nachgiebigkeit, meint Malte Lehming.

Von Malte Lehming

Razzien in Wedding und Neukölln – und plötzlich ist ein großes, schreckliches Wort zu hören: Terroralarm. So kurz vor dem 9/11-Jahrestag, den Berlin-Wahlen, dem Papstbesuch. Die Geschichte hinter dem Wort ist zwar eine Nummer kleiner. Aber nicht harmlos.

Von
  • Tanja Buntrock
  • Frank Jansen
Die einzigen Bilder aus Syrien stammen meistens aus dem Internet. Das Land ist derzeit vollkommen abgeschottet von der Außenwelt.

Präsident al-Assad gibt sich reformbereit. Auf den Straßen von Hama geht das Massaker unvermindert weiter. Immer mehr Staaten ringen sich zu einer Verurteilung der Gewalt durch. Der Iran unterstützt das Regime weiterhin mit Waffen.

Von Martin Gehlen

Jahrzehntelang herrschte Syrien im Libanon als unumschränkte Vormacht. Bis 2005 waren zehntausende syrische Soldaten in dem kleinen Mittelmeerstaat stationiert.

Auf den Golanhöhen fließt wieder Blut: Drei Wochen nach dem jüngsten tödlichen Konflikt haben palästinensische Demonstranten am "Naksa-Tag" wieder die Grenze zu stürmen versucht. Dabei kamen mindestens 20 Menschen ums Leben.

Olli Dittrich hat seine Vorliebe fürs Verkleiden und sein Faible für Imbisse in einem Film vereint Ab Donnerstag ist der Hamburger als libanesischer Falafel-Frittierer zu sehen – in Neukölln

Von Daniela Martens
Angedittscht. Im Bademantel an der Theke der Grillstation in Hamburg-Eppendorf – so kann man Olli Dittrich jeden Sonntag im WDR erleben. Foto: Promo

Olli Dittrich hat seine Vorliebe fürs Verkleiden und sein Faible für Imbisse in einem Film vereint Ab Donnerstag ist der Hamburger als libanesischer Falafel-Frittierer zu sehen – in Neukölln

Von Daniela Martens

Zahlreiche Palästinenser haben am sogenannten Nakba-Tag die streng bewachte Grenze zwischen Syrien und Israel gestürmt und sich auf den Golanhöhen Auseinandersetzungen mit der israelischen Armee geliefert. Mehrere Menschen wurden getötet oder verletzt.

Eine iranische Studentin bei einer Demonstration gegen die Regierung von Bahrain Ende April in Teheran.

Der Iran ist verstört: Die arabischen Aufstände bringen das Machtgefüge der Region ins Wanken. Vom Triumphgehabe eines Mahmud Ahmadinedschad könnte bald nicht mehr viel übrig sein.

Von Martin Gehlen
Die Abhängigkeit von Hartz IV ist in keiner Migrantengruppe so groß wie bei den Libanesen.

Ehemalige Flüchtlinge aus dem Libanon bleiben über Generationen abhängig vom Staat. Als wichtiger Grund gilt das Arbeitsverbot für geduldete Flüchtlinge.

Von Sigrid Kneist
Osama bin Laden, der Chef des Terrornetzes Al Qaida ist von US-Soldaten in Pakistan erschossen worden.

Bin Ladens Tod markiert eine Zäsur. Die Terrorgefahr ist mitnichten gebannt, überdies lässt sich über die Legalität außergerichtlicher Tötungen philosophieren. Doch mit dem Oberterroristen stirbt auch der in Tora-Bora-Tagen erworbene Mythos der Unverwundbarkeit.

Von Malte Lehming

In Syrien will die Weltgemeinschaft nicht militärisch intervenieren – die Gründe sind vielfältig und werden selten offen ausgesprochen.

Von
  • Andrea Nüsse
  • Albrecht Meier
Ist in Libyen das Gute womöglich der Feind des Klugen?

Wie weiter in Libyen? Das ist die entscheidende Frage. Man kann aus guter Absicht einen dummen Krieg beginnen. Irgendwann aber muss jenes Maß an Augenmaß in die Debatte zurückkehren, das am Anfang fehlte.

Von Malte Lehming
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