
Ankara legt sich im Mittelmeer nicht nur mit Israel und der Republik Zypern an, sondern unter anderen auch mit der EU. Günter Seufert von der Stiftung Wissenschaft und Politik erläutert die Hintergründe dieses Verhaltens.

Ankara legt sich im Mittelmeer nicht nur mit Israel und der Republik Zypern an, sondern unter anderen auch mit der EU. Günter Seufert von der Stiftung Wissenschaft und Politik erläutert die Hintergründe dieses Verhaltens.

Die Palästinenser können auf ihrem Weg zu einem eigenen Staat auf viel Unterstützung in der UN-Vollversammlung hoffen. Doch ein Israel, das in die Enge gedrängt wird, neigt eher zum Trotz als zur Nachgiebigkeit, meint Malte Lehming.

Bei der UN-Vollversammlung ab dem 20. September 2011 will die Palästinenserführung einem eigenständigen Staat den Weg ebnen. Wie soll das gehen und welche Chancen hat der Plan?
Razzien in Wedding und Neukölln – und plötzlich ist ein großes, schreckliches Wort zu hören: Terroralarm. So kurz vor dem 9/11-Jahrestag, den Berlin-Wahlen, dem Papstbesuch. Die Geschichte hinter dem Wort ist zwar eine Nummer kleiner. Aber nicht harmlos.

Die BIG-Partei macht Stimmung gegen ein angeblich geplantes "Schulfach Schwul". Viele Mitglieder sind Migranten, man will aber keine muslimische Partei sein.

Präsident al-Assad gibt sich reformbereit. Auf den Straßen von Hama geht das Massaker unvermindert weiter. Immer mehr Staaten ringen sich zu einer Verurteilung der Gewalt durch. Der Iran unterstützt das Regime weiterhin mit Waffen.

Die Gewalt in Syrien nimmt zu. Die UN reagieren erstmals und ringen sich zu einer "Präsidentiellen Erklärung", nicht aber zu einer Resolution durch. In Hama sterben unterdessen weiterhin Demonstranten.

Während die Machthaber in Syrien immer brutaler gegen das eigene Volk vorgehen, ringt sich der UN-Sicherheitsrat erstmals zu einer Verurteilung des Regimes durch.
Am Bürgerkrieg in Syrien entscheidet sich das Schicksal des Nahen Ostens
Am Bürgerkrieg in Syrien entscheidet sich das Schicksal des Nahen Ostens
Radio Energy will in Berlin-Brandenburg gewinnen. Ein Gespräch über Lizenzen, Prozesse und Plagiate
Der Privatsender Radio Energy will in Berlin-Brandenburg gewinnen. Ein Gespräch über Wettbewerb, Prozesse und Untergang.
Hisbollah-Führer Nasrallah lehnt Festnahme Verdächtiger im Hariri-Mord ab / Tribunal tagt dennoch

Der Performancekünstler Walid Raad erklärt im HAU Geschichte und Gegenwart der arabischen Kunst - und dem Besucher schwirrt aufs Anregendste der Kopf.
Jahrzehntelang herrschte Syrien im Libanon als unumschränkte Vormacht. Bis 2005 waren zehntausende syrische Soldaten in dem kleinen Mittelmeerstaat stationiert.
Die radikalen Schiiten können im Bündnis mit dem pragmatischen Premier Mikati die Politik bestimmen
Baustelle Zukunft: Wie sich die unruhigen Staaten des Orients auf der Venedig-Biennale präsentieren
14 Syrer und Palästinenser sterben bei symbolischer Rückeroberung besetzter Gebiete – Demos in Tel Aviv
Auf den Golanhöhen fließt wieder Blut: Drei Wochen nach dem jüngsten tödlichen Konflikt haben palästinensische Demonstranten am "Naksa-Tag" wieder die Grenze zu stürmen versucht. Dabei kamen mindestens 20 Menschen ums Leben.

Die Mutter glaubte den Sohn verloren. Der Vater hatte das Kind in den Libanon geschickt. Der Prozess endete mit einer Überraschung.

Der libanesische Autor Elias Khoury eröffnet eine Debattenreihe im Haus der Kulturen. Ein Porträt
Olli Dittrich hat seine Vorliebe fürs Verkleiden und sein Faible für Imbisse in einem Film vereint Ab Donnerstag ist der Hamburger als libanesischer Falafel-Frittierer zu sehen – in Neukölln

Olli Dittrich hat seine Vorliebe fürs Verkleiden und sein Faible für Imbisse in einem Film vereint Ab Donnerstag ist der Hamburger als libanesischer Falafel-Frittierer zu sehen – in Neukölln
Zahlreiche Palästinenser haben am sogenannten Nakba-Tag die streng bewachte Grenze zwischen Syrien und Israel gestürmt und sich auf den Golanhöhen Auseinandersetzungen mit der israelischen Armee geliefert. Mehrere Menschen wurden getötet oder verletzt.

Der Iran ist verstört: Die arabischen Aufstände bringen das Machtgefüge der Region ins Wanken. Vom Triumphgehabe eines Mahmud Ahmadinedschad könnte bald nicht mehr viel übrig sein.
Araber wie Israelis betrachten die Kichererbsenbälle als Nationalgericht. In Berlin gibt es beide Versionen.
In Syrien geht das Regime von Präsident Bashar al Assad brutal gegen die Opposition vor – in Libyen dagegen gerät Machthaber Muammar al Gaddafi immer mehr in die Enge.
Ihr Sohn war gerade fünf Jahre alt, als sie ihn das letzte Mal sah: Fast zehn Monate nach dem Verschwinden ihres Kindes saß die 26-jährige Mutter am Montag als Nebenklägerin im Gerichtssaal.
Innensenator Körting versucht seit Jahren, kriminelle Ausländer auszuweisen Doch dies scheitert am Widerstand des Libanon und der Türkei
Berlins Innensenator Körting hält es für einen "völkerrechtlichen Skandal", dass Kriminelle aus dem Libanon und der Türkei seit Jahren nicht in ihre Heimatländer abgeschoben werden können. In Berlin wird so die Abschiebung von 94 Straftätern verhindert.

Berlins Innensenator Körting hält es für einen "völkerrechtlichen Skandal", dass Kriminelle aus dem Libanon und der Türkei seit Jahren nicht in ihre Heimatländer abgeschoben werden können. In Berlin wird so die Abschiebung von 94 Straftätern verhindert.

Ehemalige Flüchtlinge aus dem Libanon bleiben über Generationen abhängig vom Staat. Als wichtiger Grund gilt das Arbeitsverbot für geduldete Flüchtlinge.

Bin Ladens Tod markiert eine Zäsur. Die Terrorgefahr ist mitnichten gebannt, überdies lässt sich über die Legalität außergerichtlicher Tötungen philosophieren. Doch mit dem Oberterroristen stirbt auch der in Tora-Bora-Tagen erworbene Mythos der Unverwundbarkeit.

Syriens Opposition lässt sich nicht einschüchtern: Sitzstreiks und Kundgebungen im ganzen Land geplant
In Syrien will die Weltgemeinschaft nicht militärisch intervenieren – die Gründe sind vielfältig und werden selten offen ausgesprochen.
Verein „Soziale Stadt“ stellte gestern Programm vor

Wie weiter in Libyen? Das ist die entscheidende Frage. Man kann aus guter Absicht einen dummen Krieg beginnen. Irgendwann aber muss jenes Maß an Augenmaß in die Debatte zurückkehren, das am Anfang fehlte.

Am 8. Juli 1982 fand sich eine etwa 20-köpfige Delegation aus Mitteleuropa in Tripolis ein. Mit an Bord: die damaligen Spitzengrünen Otto Schily und Roland Vogt - und der Journalist Benedict Maria Mülder. Eine Zeitreise.
Es macht schon Spaß, bei orientalischen Obst- und Gemüsehändlern einzukaufen. Sie sind überaus zuvorkommend und unterhaltsam.
Die maronitischen Christen im Libanon feiern ihren neuen Patriarchen. Mit einem Hochamt werden sie Bechara al Rai am morgigen Freitag ins Amt einführen.
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