
Am Sonnabend haben Aktivisten in Frankfurt (Main) für eine sichere Seenotrettung protestiert. Dafür nutzten sie eine spektakuläre Aktion.
Am Sonnabend haben Aktivisten in Frankfurt (Main) für eine sichere Seenotrettung protestiert. Dafür nutzten sie eine spektakuläre Aktion.
Zu den 121 Migranten an Bord der „Open Arms“ sind noch einmal 39 hinzugekommen. Malta will die 39 Menschen an Land lassen – die übrigen aber nicht.
Der Italiener Davide Enia dokumentiert in „Schiffbruch vor Lampedusa“ das Flüchtlingselend.
Matteo Salvini lässt sich halbnackt fotografieren und hetzt gegen Ausländer. Er inszeniert sich als Macho - wie Berlusconi. Warum hat das in Italien Erfolg?
Laut IPCC bedrohen Extremwetter-Ereignisse die Lebensmittelproduktion. Daher müsse die gesamte Kette der Erzeugung von Nahrungsmitteln überdacht werden.
Heißt der aus Gambia stammende HSV-Profi Bakéry Jatta eigentlich anders? Die „Sport Bild“ weckt Zweifel an der Geschichte des Flüchtlings-Fußballers.
Wie kann Europa das Sterben im Mittelmeer beenden? Der SPD-Politiker Helge Lindh über paradoxe Flüchtlingspolitik, Seenotretter und sichere Häfen in Afrika.
Umgerechnet kaum einen Euro kostet die Überfahrt mit der Fähre in Istanbul auf dem Bosporus. Dafür gibt es eine halbe Stunde lang Kultur, Geschichte und Natur.
Strafen in Höhe bis zu einer Million Euro können zukünftig verhängt werden, wenn Schiffe unerlaubt in italienische Gewässer fahren.
Die Irrfahrten im Mittelmeer gehen weiter: Italien verweigert erneut zwei Schiffen mit Flüchtlingen die Aufnahme. Malta hilft am Abend zumindest einem.
Der Fußball-Regionalligist aus Potsdam trägt das Logo der gemeinnützigen Initiative "Seebrücke" auf dem Trikot. Damit nimmt er wie gewohnt Haltung an und setzt sein Geflüchteten-Engagement fort. Die Shirts sind bereits ein Renner.
Die Verantwortlichen des Regionalligisten SV Babelsberg 03 wollen durch die Kooperation mit der Flüchtlings-Initiative "Seebrücke" ein Zeichen setzen.
PNN-Redakteur Carsten Holm fährt gerne Taxi, aber bei diesem einen Fahrer wird er wohl nicht mehr zusteigen. Dessen Äußerungen haben seine Toleranzgrenze zu sehr strapaziert.
Italien lässt mehr als 100 Migranten an Land, weil andere EU-Staaten sich an ihrer Aufnahme beteiligen. Andere Geflüchtete dagegen müssen noch warten.
Unterhalten Sie sich noch über Flüchtlingspolitik? Besser nicht? Bei manchen Themen hält man inzwischen den Mund.
Sie flohen aus Syrien, haben sich in Falkenberg vorbildlich integriert. Doch Familie Jawish muss gehen. Ein Versuch, die Familie nach Spanien zu bringen, ist gescheitert.
Macron, Seehofer und die Koalition der Willigen streben vor allem eine restriktivere Migrationspolitik an. Ein Kommentar.
Ungeachtet des wohl schwersten Unglücks mit einem Boot voller Migranten bleibt Italiens Regierung hart. Bei der Tragödie starben womöglich 200 Menschen.
Bestätigen sich die Zahlen, wäre es das schwerste Bootsunglück im Mittelmeer dieses Jahr. 67 Leichen wurden geborgen, über 100 Menschen werden noch vermisst.
Einige der Menschen hätten gesundheitliche Probleme gehabt. Gemäß einem im Februar geschlossenem Abkommen wurden sie zurück nach Marokko gebracht.
Während EU-Politiker um die Verteilung von Flüchtlingen streiten, ereignet sich im Mittelmeer die nächste Tragödie. Ein Boot mit 250 Migranten ist verunglückt.
Erneut ein schweres Unglück vor der libyschen Küste - Europa bleibt leise und Italien verweigert erneut auch der eigenen Küstenwache das Anlegen mit Migranten.
Was sich in Berlin schon heiß anfühlt, gilt woanders noch als angenehm. Berichte aus Israel, Indien, Brasilien, Italien, Serbien und China.
Ein Teil der EU will endlich Schiffbrüchige aufnehmen. Die Einsicht kommt zu spät. Denn der Rassismus ist bereits salonfähig, das wird bleiben. Ein Kommentar.
Einst riskierte Seehofer in der Flüchtlingsfrage den Bruch der Union. Nun engagiert er sich für eine EU-Regelung zur Seenotrettung. Was steckt dahinter?
14 EU-Staaten sind jetzt bereit, Schiffbrüchige aus dem Mittelmeer aufzunehmen. Trotz dieses Fortschritts gibt es aber immer noch Schwierigkeiten.
Nach Angaben des französischen Präsidenten stimmen 14 EU-Staaten dem "Prinzip" der Umverteilung von Flüchtlingen zu. Acht sichern eine "aktive" Beteiligung zu.
Oberbürgermeister Mike Schubert zeichnet die Crew der „Iuventa“ mit dem Preis für Zivilcourage und gelebte Demokratie aus. SPD-Politikerin Gesine Schwan würdigt die Flüchtlingsretter in ihrer Laudatio.
Die EU-Minister versuchten in Paris eine Einigung im Streit um die Seenotrettung zu finden. „Ich glaube, dass wir noch nicht am Ziel sind", sagte Heiko Maas.
Vor der griechischen Halbinsel Peloponnes hat ein Kreuzfahrtschiff Flüchtlinge an Bord genommen. Darunter 33 Minderjährige.
Deutschland und Frankreich wollten eine europäische Übergangsregelung zur Verteilung von geretteten Migranten. Widerstand kommt vor allem aus Italien.
Seenotrettung kann nicht von Schiff zu Schiff entschieden werden. Willige EU-Länder müssen jetzt schnell eine Hilfs-Allianz bilden. Ein Gastbeitrag.
Viele Türken setzen wie Präsident Erdogan auf Eigenständigkeit gegenüber dem Westen – und sehen sich in Streitfragen im Recht. Ist das Bündnis am Ende?
Schiffbruch im Mittelmeer ist das traurige Ergebnis der Entscheidungsschwäche der EU in der Frage, welche Flüchtlinge aufgenommen werden sollen. Ein Kommentar.
Erneut greift Ex-Verfassungsschutzespräsident Maaßen die deutschen Medien an. Diesmal beruft er sich auf ein Leitmedium der Neuen Rechten.
Außenminister Heiko Maas drängt auf einen neuen Verteilmechanismus für Mittelmeer-Flüchtlinge. Doch Österreich hält nichts davon. Und die FDP auch nicht.
Publikumswirksam tobt Italiens Innenminister gegen Sea Watch und andere NGOs. Dabei verschweigt er, dass auch ohne Hilfe mehr Flüchtlinge kommen.
Der WWF warnt in einem Bericht, Tierpopulationen im Mittelmeer seien zunehmend gefährdet. Durch Fischerei und Plastik sei jede zweite Hai- und Rochenart bedroht
Deutschland soll bei der Aufnahme von geretteten Migranten eine Vorreiterrolle einnehmen. Maas fordert ein „Bündnis der Hilfsbereiten“. Ex-Kanzler Kurz kontert.
Die Europäer sollten ihre eingestellten Rettungsaktionen wieder aufnehmen, verlangen zwei UN-Organisationen. Sichere Häfen sehen sie nicht in Libyen.
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