
Bei der gefährlichen Fahrt über das Mittelmeer sank vor gut einer Woche ein Boot mit Migranten. Nun ist klar: Es ertranken 68 Menschen.
Bei der gefährlichen Fahrt über das Mittelmeer sank vor gut einer Woche ein Boot mit Migranten. Nun ist klar: Es ertranken 68 Menschen.
Ob Flüchtlinge oder Staatsschulden: Europa braucht Empathie. Doch daran fehlt es ausgerechnet seinen reichen Nationen. Ein Kommentar.
Sie müssten einen Nothafen anlaufen, ihr Vorgehen sei legal – so argumentieren private Rettungsinitiativen. Doch das muss man hinterfragen. Ein Kommentar.
Nach jeder Rettung von schiffbrüchigen Flüchtlingen verhandeln EU-Staaten neu, was mit ihnen geschehen soll. Die EU will nun einheitliche Regeln schaffen.
Gerade erst hat die „Alan Kurdi“ Gerettete in Malta an Land gebracht. Jetzt ist die deutsche Hilfsorganisation wieder im Mittelmeer im Einsatz.
Angesichts der Lage der Bootsflüchtlinge auf dem Mittelmeer lenkt Entwicklungsminister Müller den Blick nach Libyen und verlangt eine humanitäre Initiative.
Ein Grund, warum der Streit über schiffbrüchige Flüchtlinge im Mittelmeer eskaliert, ist die mangelnde Solidarität in der EU. Fragen und Antworten zum Thema.
Die Suche nach einem sicheren Hafen hat ein Ende: Malta lässt die Geretteten des deutschen Rettungsschiffs an Land gehen. Auch Deutschland nimmt Migranten auf.
Nach Drohungen aus Italien hat das Rettungsschiff seinen Kurs geändert. Doch auch in Malta ist es nicht willkommen.
Wieder rettet eine deutsche Organisation Migranten im Mittelmeer. Italiens Innenminister Salvini weist sie ab. Auch das Schiff „Alex“ will nun nach Lampedusa.
Mehrere Tausend Menschen demonstrieren am Sonnabend vor dem Kanzleramt für die zivile Seenotrettung. Auch Carola Rackete spricht zu den Demonstranten.
Der Bundesinnenminister hat sich zu zu einer „europäisch-solidarischen Lösung“ bereiterklärt. Pro Asyl fordert ein Ende des „Geschachers“ um die Geretteten.
Die Türkei sucht vor der Küste Zyperns nach Erdgas. 3,5 Billionen Kubikmeter lagern unter dem Meeresboden. Das führt zu Spannungen mit der EU.
Helfer befürchten, dass nur drei Menschen das Unglück überlebt haben. Gleichzeitig rettet eine Hilfsorganisation Migranten in einem Boot vor Libyen.
Gesetz oder Moral? Als Kapitän, sagt ihr Ausbilder, müsse man manchmal wählen. Carola Rackete hat ihre Entscheidung getroffen – mit allen Konsequenzen.
Auch die "Aquarius" rettete einst Menschen im Mittelmeer. Der Bremer Eigentümer Christoph Hempel über die Probleme, die er noch immer mit dem Schiff hat.
Carola Racketes Verhaftung ist nur der jüngste Fall. Schon seit Jahren wird die Arbeit der Seenotretter in Europa mit juristischen Mitteln behindert.
Heute entscheidet der Haftrichter, ob der Hausarrest für Rackete aufgehoben wird. Deutschland will rund ein Drittel der Flüchtlinge aufnehmen.
Pro Asyl sieht ganz Europa schuld an der Kriminalisierung von Flüchtlingshelfern. Die Kapitänin der "Sea-Watch" bleibt vorerst in Italien unter Arrest.
Die breite Unterstützung für Carola Rackete verdeckt die Bigotterie der deutschen Politik in der Flüchtlingsfrage. Diese trägt eine Mitschuld. Ein Kommentar.
50 Aktivisten haben vor der italienischen Botschaft in Berlin für die Freilassung der Kapitänin Carola Rackete demonstriert - allerdings kürzer als geplant.
Der deutschen Kapitänin Carola Rackete droht eine Haftstrafe in Italien, weil sie Flüchtlinge an Land brachte. Eine Spendenaktion findet viel Zuspruch.
Nicht nur in Deutschland sehen viele Menschen in der Kapitänin Rackete eine Heldin. Auch in Italien gibt es viel Zuspruch, etwa eine „Regatta der Freiheit.“
Deutschlands Außenminister hat sich auf die Seite der „Sea-Watch“-Kapitänin gestellt. Die italienischen Behörden dürften sie nicht kriminalisieren.
Kein Land wollte die Flüchtlinge aufnehmen. Nun hat die deutsche Kapitänin Carola Rackete Fakten geschaffen und ihr Schiff in den Hafen von Lampedusa gesteuert.
Die Festung Europa verteidigen, indem man Seenotretter zu Kriminellen abstempelt - das neue Drama um die Sea Watch 3 zeigt: Das ist gescheitert. Ein Kommentar.
Landschaften, Menschen und Geschichte einer rauen Küste: ein spannendes Nordsee-Porträt.
Italien will verhindern, dass die „Sea Watch 3“ mit geretteten Flüchtlinge anlegt. Doch die Kapitänin will dennoch nach Lampedusa, ihr droht eine Haftstrafe.
Die Crew des Seenotrettungsschiffs "Iuventa" wird für ihr Engagement ausgezeichnet. Auch als Zeichen für eine menschenwürdige Asylpolitik.
Zeugnisse! In Berlin und Brandenburg gilt jetzt wieder die Ferienzeitrechnung. Manchen fällt die Decke schon nach drei Tagen auf den Kopf.
Italiens Innenminister will verhindern, dass vor Lampedusa wartende Migranten an Land gehen. Für zehn von ihnen macht er offenbar eine Ausnahme.
Tel Aviv gilt nicht nur wegen der Pride Parade als Zentrum für Homosexuelle im Nahen Osten – anderswo droht ihnen die Todesstrafe.
Immer mehr große und kleine deutsche Städte erklären sich zu sicheren Häfen. Sie wollen mehr Flüchtlinge aufnehmen, als es ihre Pflicht ist.
SOS Mediterranee und Ärzte ohne Grenzen warnen vor den Gefahren bei der Flucht über das Mittelmeer. Das Risiko zu sterben sei heute viermal höher als im vergangenen Jahr.
Italien hat ein umstrittenes Dekret verabschiedet: Private Rettungsschiffe, die trotz Verbots in italienischen Hoheitsgewässern fahren, müssen Strafe zahlen.
Am kommenden Mittwoch will Flüchtlingsretter Sascha Girke in Potsdam ins Gespräch kommen. Es geht um Populismus und die Kriminalisierung der Seenotrettung.
Vor 2000 Jahren veranlasste ein Mann, dass eine Million Römer aus dem Vollen schöpfen konnten: Frontinus’ Wasserleitungen sind heute noch vorbildlich.
Potsdam will, gemeinsam mit anderen Städten, aus Seenot gerettete Flüchtlinge aufnehmen. Doch dafür braucht es die Unterstützung des Bundes.
Mehrere internationale Anwälte werfen der EU "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" vor. Die Bundesregierung räumt "schlimme Zustände" ein.
Vor der libyschen Küste werden 100 Flüchtlinge aus einem überfüllten Schlauchboot geholt. Weitere 75 klammerten sich vor ihrer Rettung an ein Thunfischgehege.
öffnet in neuem Tab oder Fenster