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Thema

Pakistan

Sharif

Der beim Volk beliebte Exil-Politiker Nawaz Sharif hat seine Rückkehr nach Pakistan angekündigt - und gleich Militärmachthaber Pervez Musharraf den Kampf angesagt. Der könnte Sharif allerdings noch mit juristischen Tricks in die Knie zwingen.

DER FREUNDZalmay KhalilzadNach dem Sturz der Taliban wurde der gebürtige Afghane Khalilzad erst zum Sondergesandten der US-Regierung für Afghanistan, später dann US-Botschafter in Kabul. Sein Einfluss auf Hamid Karsai war sehr groß.

Vor 60 Jahren wurden Indien und Pakistan unabhängig – und gingen ganz unterschiedliche Wege

Von Ruth Ciesinger

Pakistans Alleinherrscher braucht die Extremisten, um den Westen das Fürchten zu lehren. Der sollte dennoch auf Demokratie setzen

Von Ruth Ciesinger
Afghan

Stammesfürsten in Afghanistan wollen ein Ende der Gewalt – vom Westen sehen sie sich falsch verstanden. Aus den USA wird unterdessen Kritik an der afghanischen Führung und dem Umgang mit den entführten Südkoreanern laut.

Von Elke Windisch
Treffen der Stammesführer

Hunderte Stammesführer sind in Afghanistans Hauptstadt gereist, um mit Präsident Karsai über die angespannte Lage im Land zu beraten. Doch der wichtigste Teilnehmer hat abgesagt: Pakistans Präsident Musharraf versucht Zuhause, sein Regime zu retten.

Ein Gericht hat einen Gegner von Pakistans Präsident Pervez Musharraf auf freien Fuß gesetzt. Der autoritäre Präsident kann sich offenbar nicht gegen die Justiz seines Landes durchsetzen.

Bei Attentaten mutmaßlicher militanter Islamisten sind in Pakistan 50 Menschen ums Leben gekommen. Seit der Erstürmung der Roten Moschee vor einer Woche kommt es in einigen Regionen vermehrt zu Anschlägen.

Lange Zeit galt das Dengue-Virus als Tropenkrankheit. Die Industrienationen verschliefen die Impfstoffentwicklung. Nun gefährdet der seltsame Krankheitserreger Touristen.

Berlin - Radikale Kämpfer aus Pakistans sogenannten Stammesgebieten an der Grenze zu Afghanistan haben ein erst im vergangenen September mit Islamabad abgeschlossenes Abkommen über einen Waffenstillstand aufgekündigt. Die BBC zitierte am Sonntag aus Flugblättern, die in Miranshah, der Hauptstadt der Region Nordwaziristan, verteilt wurden.

Beim Sturm auf die Rote Moschee in Pakistan wurde deren Vizeleiter erschossen – er wollte als Märtyrer sterben

Von Ruth Ciesinger

In Islamabad soll über die Rote Moschee verhandelt werden / Opposition des Landes berät in London

Von Ruth Ciesinger

Die Belagerung der Roten Moschee in Islamabad dauert an. Zwei heftige Explosionen erschütterten das Gotteshaus am Abend, zugleich waren Schüsse zu hören. Eine Erstürmung des Gebäudes ist aber offenbar noch nicht vorgesehen.

Nach Ablauf einer Frist zur Abgabe ihrer Waffen haben sich in Islamabad mehr als 700 Koranschülerinnen und Koranschüler ergeben. Ein harter Kern von rund 200 Islamisten verschanzt sich jedoch weiterhin mit weiteren Schülern in der Roten Moschee.

Islamabad - In Islamabad sind am Dienstag bei Gefechten zwischen Studenten einer islamischen Religionsschule (Madrassa) und Sicherheitskräften mehrere Menschen gestorben. Angaben über die Opferzahlen gingen auseinander, möglicherweise wurden in der pakistanischen Hauptstadt bis zu acht Studenten, drei Sicherheitskräfte und ein Zivilist getötet.

Rushdie

Landesweite Demonstrationen gegen den "Blasphemiker": Nach dem Ritterschlag für Salman Rushdie brennen wieder Queen-Atrappen auf den Scheiterhaufen der muslimischen Welt. Al Qaida kann sich über so viel kostenlose Werbung nur freuen.

Von Caroline Fetscher
Günther Beckstein

Bayerns Innenminister Günther Beckstein warnte im Bezug auf die Terrorwarnung des Bundesinnenministeriums vor Panikmache. Europol hingegen nennt Lage aber „ernster denn je“

Von Frank Jansen
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