Ein Zeitungsbericht hat Spekulationen über den möglichen Tod des Chefs des Terrornetzwerks Al Qaida, Osama bin Laden, ausgelöst. Politiker bezweifeln jedoch die Echtheit dieser Informationen.
Pakistan
Washingtons früherer Vize-Außenminister Armitage hat Pakistans Machthaber Musharraf nach eigenen Angaben keine militärische Gewalt angedroht. Dazu sei er gar nicht autorisiert, widersprach Armitage damit den Aussagen Musharrafs.
Bush droht Musharraf, auch ohne seine Erlaubnis in Pakistan Jagd auf bin Laden zu machen
In Holland wächst Kritik am Einsatz in Afghanistan
Erst die Dänen, jetzt der Papst: Es steht zwei zu null für die Fundamentalisten / Von Henryk M. Broder
Neues Lagerkino: „Road to Guantanamo“ und „World Trade Center“
Zwei Wochen nach seiner Freilassung aus dem US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba sind neue Einzelheiten über die Inhaftierung des Bremer Ex-Häftlings Murat Kurnaz bekannt geworden. Er wurde über seinen wahren Aufenthaltsort getäuscht.
Von Pakistan bis zur Türkei wütende Proteste gegen die Vorlesung in Regensburg / Experte: Benedikt hätte differenzieren müssen
Von Guantanamo nach Bukarest: Szenen vom Berliner Literaturfestival
Auch Flüchtlinge aus Asien versuchen nun, über Westafrika nach Europa zu gelangen
Nach den umstrittenen Äußerungen von Papst Benedikt XVI. über den Islam wird in der Türkei der Ruf nach einer Absage des Türkei-Besuches des Papstes laut. Auch im pakistanischen Parlament formiert sich Widerstand.
US-Präsident George W. Bush hat erstmals die Existenz geheimer Gefängnisse eingeräumt. Bush nannte die CIA-Methoden "rechtmäßig" und "notwendig". Al Qaida-Drahtzieher Binalshibh wurde nach Guantanamo verlegt.
Tom Koenigs, der UN-Sondergesandte für Afghanistan, fordert ein neues Militärbündnis für die Region
Trotz Niederlagen vor der WM bleibt die Hockey-Nationalmannschaft gelassen
Körting: Gruppe mit Kontakt zu Londoner Attentätern auch in Berlin aktiv / Kieler Bombenleger in Moabit
Körting: Gruppe mit Kontakt zu Londoner Attentätern auch hier aktiv. Kieler Bombenleger sitzt in Moabit
Murat Kurnaz saß vier Jahre im US-Lager Guantanamo – heute will er über die Haftbedingungen reden
Guantanamo-Häftling Murat Kurnaz ist am Abend auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein gelandet. Viereinhalb Jahre verbrachte der jetzt 24-Jährige unter Terrorverdacht in dem Gefangenenlager.
Die Freilassung des Guantánamo-Häftlings Murat Kurnaz steht womöglich kurz bevor. Der aus Bremen stammende Deutsch-Türke war im Herbst 2001 wegen angeblicher terroristischer Kontakte verhaftet worden.
Britische Hilfsgelder sollen einem Zeitungsbericht zufolge zur Finanzierung der geplanten Terroranschläge auf Transatlantikflüge abgezweigt worden sein. Die Spenden waren eigentlich für pakistanische Erdbebenopfer gedacht.
Nach aufkeimenden Hoffnungen auf neue Verhandlungen zwischen Rebellen und Armee hat eine Welle der Gewalt Sri Lanka erschüttert. In der Hauptstadt Colombo entkam der pakistanische Botschafter Bashir Wali Mohamed nur knapp einem Anschlag.
Zwei Tage nach der Vereitelung von Anschlägen auf mehrere Flugzeuge haben sich die Hinweise auf eine Verwicklung des Terrornetzwerks Al Qaida erhärtet. Vermutlich hatten einige der Verdächtigen auch Kontakt nach Deutschland.
Muslime und Nichtmuslime in Großbritannien leben neben- nicht miteinander
Einen Tag nach der Vereitelung einer Anschlagserie auf mehrere Passagierflugzeuge weist die Spur der Ermittlungen nach Pakistan. Die Attentäter hatten offenbar drei Anschlagswellen geplant.
Eine terroristische Verschwörung von globalem Ausmaß haben die Fahnder in Großbritannien aufgedeckt. Erst nach und nach kommen die Einzelheiten der Anschlagspläne ans Licht.
Es ist nicht so, dass die pakistanischen Behörden untätig wären. Aber trotz des Anti-Terror-Kampfs bleibt das Land ein Hort der Al Qaida.
Nach den vereitelten Terrorattentaten auf Transatlantikflüge in London gilt in Großbritannien weiter die höchste Sicherheitswarnstufe. Nach fünf Verdächtigen wird noch gesucht.
Die pakistanische Polizei hat angeblich vor der Aufdeckung der Anschlagspläne in London zwei Männer festgenommen, die die britische Staatsbürgerschaft haben und als "Schlüsselfiguren" der Verschwörung gelten.
US-Heimatschutzminister Michael Chertoff und FBI-Chef Robert Mueller sehen das so genannte Terrornetzwerk Al Qaida hinter den Anschlagsplänen in Großbritannien.
Die britische Polizei hat nach eigenen Angaben mehrere "Verschwörer" an Sprengstoffanschlägen auf Interkontinental-Flüge gehindert. Die Drahtzieher seien bereits gefasst, erklärt Innenminister Reid.
Im Südwesten Pakistans haben Aufständische am Dienstag eine wichtige Gaspipeline gesprengt und damit die Versorgung der Wirtschaftsmetropole Karatschi empfindlich gestört.
Peshawar - Beim Einsturz einer Brücke im Nordwesten Pakistans sind am Samstag mindestens 30 Menschen getötet worden. Zahlreiche weitere Menschen würden noch vermisst, teilte die Polizei mit.
Nach Angaben des Weißen Hauses ist in Pakistan ein Schwerwasserreaktor im Bau, mit dem das Land sein Atomwaffenarsenal auf das 20-fache des heutigen Niveaus steigern könnte.
Zehn Tage nach den Anschlägen von Bombay hat die indische Polizei drei Verdächtige festgenommen. Durch mehrere Bomben waren am 11. Juli 183 Menschen getötet und mehr als 800 verletzt worden.
Regierung in Neu Delhi fordert nach den Anschlägen von Bombay mehr internationalen Druck auf den Nachbarn
Drei Tage nach der Anschlagsserie in Bombay hat der indische Premierminister Manmohan Singh Pakistan eine Mitschuld zugewiesen und den Friedensprozess mit dem Nachbarland in Frage gestellt.
Der indische Ministerpräsident Manmohan Singh hat Pakistan indirekt für die Anschläge in Bombay mitverantwortlich gemacht. Indiens Regierungschef sieht die Friedensbemühungen in Gefahr.
Sein Onkel will ihn töten. Trotzdem droht Moghim die Abschiebung. Wie ihm ein deutscher Junge hilft
Die 1993 entstandene „Armee der Reinen“, wie Lashkar-e-Toiba auf Deutsch heißt, ist wegen verheerender Anschläge in Indien die bekannteste islamistische Terrorgruppe aus dem Spektrum der Kaschmir-Rebellen . Diese kämpfen für die Unabhängigkeit des von Indien verwalteten Teils der Region Kaschmir oder wollen den Anschluss an Pakistan erzwingen.
Die Zahl der durch die Anschläge in Bombay getöteten Menschen hat sich auf 200 erhöht; 714 wurden verletzt. Erste Ermittlungen deuteten auf pakistanische Extremisten hin, erklärte die Polizei.