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Reise

Matthias, Herr des Pistenbullys. Manchmal haben auch Gäste die Gelegenheit, das Monster am Berg zu bewegen. Unter strenger Aufsicht natürlich.

Fünf Skigebiete gehören zum Montafon und bieten Brettlspaß für Anfänger und Könner. Hauptsache, die Pisten sind tipptopp.

Von Gerald Penzl

ANREISEVon Berlin aus nach Kampala unter anderem mit Turkish Airlines über Istanbul, mit KLM über Amsterdam oder mit British Airways über London. Flugzeit: mindestens 14 Stunden.

Ursprüngliche Wildnis im Norden Ugandas. Weite Savanne, Grasland in Grün- und Gelbtönen breiten sich im Kidepo Valley Nationalpark vor den Morungule-Bergen aus.

Der Kidepo-Valley-Nationalpark liegt abgeschieden im Norden von Uganda. Man kommt schwer hin. Wer dort ist, erlebt Wildnis und Tiere hautnah.

Von Johannes Nedo

ANREISEMit der Bahn ab Berlin über Leipzig in rund drei Stunden nach Eisenach. Wer die rund 60 Kilometer von Eisenach nach Dornheim per Schiene zurücklegen will: Fahrtzeit mindestens 75 Minuten mit zweimaligem Umsteigen, an Wochenenden wird es ganz schwierig.

Backen im Museum. In Emstal wird altes Handwerk demonstriert.

Im Backofenmuseum Emstal wird Brottradition gepflegt und demonstriert. Besucher können zum Teil über 100 Jahre alte Exponate bestaunen.

ANREISEÜber München und Salzburg Richtung Tauerntunnel, Autobahnabfahrt Eben im Pongau. Zuganreise über München und Salzburg bis Pongau (Fahrtzeit: knapp zehn Stunden), von dort sind es elf Kilometer bis Filzmoos; es fährt ein Postbus, außerdem stehen Taxis bereit.

Abenteuerlich sollen die Ferien natürlich auch sein.

Jugendliche möchten gern ohne Eltern verreisen. Die Mittelmeerländer sind beliebt, aber immer mehr wollen sich in der Ferne umsehen.

ANREISE Mit Oman Air täglich ab Frankfurt am Main und München nach Maskat (ab etwa 600 Euro). Oman Air empfiehlt sich auch für Inlandsflüge: Die 1000 Kilometer weite Fahrt zu Weihrauchbauern und Strandresorts bei Salalah dauert von Maskat aus sonst rund zwölf Stunden.

Ihr Freund, der Weihrauchbaum. Hassan Massoud (r.) und sein jüngerer Halbbruder Mussallam inspizieren das mehrere hundert Jahre alte Gehölz und seine Rinde.

Weihrauch war schon in der Antike wertvoll und ist bis heute fester Bestandteil der christlichen Liturgie. In Oman sammeln Männer das Harz in der Wüste.

Von Helge Bendl
Architektur auf der Warteliste. Die Al-Azhar Moschee in Kairo.

Wer auf Reisen geht, kann viel erleben. In manchen Ländern sollten Urlauber aber besonders vorsichtig sein. Wie das Auswärtige Amt vor Krisen warnt.

Reifendreher Christian Werner ist einer der wenigen, die das alte Handwerk noch beherrschen.

Reifendreher, das ist ein alter Beruf im Erzgebirge. Heute beherrschen ihn nur noch wenige. Christian Werner gehört dazu. Bis zu 800 Tierfiguren entstehen täglich in seiner Manufaktur.

Die spinnen, die Sachsen. Nein, nicht mehr. Die alte Spinnerei in Leipzig ist zum Kunstmekka geworden. Hier das Werk "Pieta 2007" von Lee Youngbaek.

Die „Route der Industriekultur“ in Sachsen zeigt, was schon früher großartig war. Auf Besucher wartet manche Überraschung.

Von Franz Lerchenmüller
Abgetaucht. Urlauber machen sich in Marsa Alam und anderen Strandresorts an Ägyptens Küsten rar. Deutsche Veranstalter gehen jedoch in die Offensive.

Ägyptens Tauch- und Badeorte am Roten Meer warten auf Besucher. Das Angebot ist riesig.

Von Jürgen Löhle

ANREISETegel–Los Angeles mit Air Berlin über Chicago (im Februar knapp 700 Euro), im Sommer auch nonstop ab Düsseldorf; mit Lufthansa über München oder Frankfurt am Main (etwa 770 Euro). EINREISEVor Flugantritt müssen Deutsche online ein Esta-Visum beantragen auf esta.

ANREISEMit der Bahn von Berlin aus über Rostock nach Ribnitz-Damgarten West, von dort weiter mit dem Bus 304 Richtung Zingst.Eine Fernbusbusverbindung gibt es auch im Winter: Vom Berliner Ostbahnhof aus bedient die Usedomer Bäderbahn mit Bussen jeden Freitag, Sonnabend, Sonntag und Montag die Region Fischland- Darß-Zingst.

ANREISEMit der Bahn in knapp zehn Stunden ab Berlin über München und Innsbruck, von dort mit dem Bus 4123 bis Volders, wo an der Karlskirche der Aufstieg zur Glungezerhütte beginnt. HÜTTENBeide Hütten werden vom Alpenverein Hall in Tirol betrieben.

Wedeln statt wandern. Teile des Fernweges sind auch im Winter zu bewältigen. Des Skifahrers Lohn: unberührter Schnee.

Der Versuch, auf Skiern ein Stück vom Fernwanderweg München–Venedig zu bewältigen.

Von Barbara Schaefer
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