Mehrheit der Brandenburger fühlt sich an keine Partei gebunden
Sachsen
Bleiben oder gehen? Fritz Pleitgen über seine fünf Jahre als Korrespondent in der DDR
Dresdner Landgericht verlangt präzise Auskunft über V-Leute
Vorbild USA: Ausgewählte Bürger befragen Schröder
Fluthilfe-Anträge: Personal vom Bund soll beim Ausfüllen helfen
Berlin. Der Bundesrat hat am Freitag dem Aufbaufonds zur Regelung der Flutschäden zugestimmt.
FLUTDEBATTE IM BUNDESTAG
Hilfe für Sachsens Flutopfer
Massen-Gentest in Sachsen soll Spur zu Mädchendoppelmord von 1994 bringen
Branche rechnet mit einem Umsatzrückgang um 5,2 Prozent und dem Verlust von weiteren 80000 Arbeitsplätzen
Sachsens Ministerpräsident nutzt die Aufbruchstimmung nach der Flut – und hat prominente Helfer
Berlin (ce). Die Bundesregierung will den vom Hochwasser betroffenen Unternehmen mehr als drei Monate lang Kurzarbeit bezuschussen.
Tote nach Unwetter in der Schweiz Elbepegel gehen weiter zurück
Nach dem Hochwasser ziehen die neuen Länder Bilanz: Die Schäden gehen in die Milliarden, der Wiederaufbau wird Jahre dauern.
Diakonie sammelt Geld, nur Private nehmen Sachspenden
Die Kommunen kämpfen mit kaputten Kabeln und Rohren
Wie der Dresdner Museumsdirektor Martin Roth als Krisenmanager die Kultur in Sachsen voranbringt
Auf 242 Millionen Euro beziffert die Regierung vorläufig die Kosten der Flut. Eine Summe, die selbst Innenminister Schönbohm anzweifelt
Robert Ide über die fällige Umwidmung eines Förderprogramms Das Wasser fließt langsam ab. In Sachsen und Sachsen-Anhalt laufen die Aufräumarbeiten nach der großen Flut.
Kulturstaatsminister Nida-Rümelin erläutert in Dresden das Hilfsprogramm für hochwassergeschädigte Kultureinrichtungen
In Dresden kochen jetzt alte Konflikte zwischen Kliniken hoch
Kaum dass die Bundesregierung 100 Millionen Euro Soforthilfe für alle vom Hochwasser betroffenen Kultureinrichtungen in Aussicht gestellt hat, meldet allein der Freistaat Sachsen vorläufig ermittelte Kosten von mehr als 100 Millionen an. Einer ersten Analyse der Flutschäden zufolge, die der sächsische Minister für Wissenschaft und Kunst Matthias Rößler in Dresden vorstellte, müssen allein für die Landeshauptstadt mindestens 90 Millionen Euro eingeplant werden.
Ein neuer Satellit soll Stürme besser vorhersagen können
Sechs Gründe, warum bei Mühlberg und in der Prignitz die Deiche hielten, während ringsherum Dörfer versanken
Niemand hat die freiwilligen Helfer beim Kampf gegen das Hochwasser gezählt. Aber die Fernsehbilder von den katastrophalen Schäden der Flut in Sachsen und Sachsen-Anhalt hatten an den Brandenburger Abschnitten eine unglaubliche Wirkung.
Von Suzan Gülfirat Jeden Montag im Tagesspiegel: Ein Rückblick auf die in Berlin erscheinenden türkischen Tageszeitungen. Die Spendenaktion der türkischen Medien hat riesige Dimensionen angenommen.
Ignaz Walter, Präsident der Bauindustrie, über die Sonderkonjunktur im Osten, faire Auftragsvergabe und Mängel beim Hochwasserschutz
Normalerweise quälen sich Jugendliche sonntags selten vor elf oder zwölf Uhr aus ihren Betten. Vornehmlich, weil sie sich dann noch von den langen Samstagnächten erholen müssen.
Allein in Sachsen beklagt der Landesbauernverband durch das Hochwasser Schäden von mehr als 200 Millionen Euro. In Sachsen-Anhalt wird von der Staatskanzlei in Magdeburg die Belastung auf 37 Millionen Euro geschätzt, Brandenburg spricht von 32 Millionen.
Viele Einzelhandelsbetriebe stehen wegen der Hochwasserschäden vor der Pleite. Allein in Sachsen sind nach Angaben des Einzelhandelsverbandes mehr als 10 000 Geschäfte von der Flut betroffen.
Von Hans Monath Ist es zynisch gegenüber den Flutopfern in Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Bayern, wenn man dem Kampf gegen die Folgen der Hochwasser-Katastrophe etwas Positives abgewinnt? Zumindest sind viele Deutsche stolz und glücklich über die sozialen Werte und Antriebe, die in den freiwilligen Spenden- und Hilfsleistungen von tausenden Menschen nun deutlich werden.
DIE FLUT UND DIE PARTEIEN
Die größten Schäden verursachte das Hochwasser der Elbe an der Infrastruktur – an Straßen, Schienen, Telefonleitungen, aber auch an Kindergärten und anderen öffentlichen Einrichtungen. Die Deutsche Bahn rechne mit einem dreistelligen Millionen-Euro-Betrag für die Beseitigung der Folgen, schätzt Bahn-Chef Hartmut Mehdorn.
In Grimma und Glashütte haben die Fluten ganze Häuser mit sich gerissen, und nicht nur dort haben sie auch Bauten zurückgelassen, die nach dem Abfließen des Hochwassers so einsturzgefährdet waren, dass ihnen nicht mehr mit dem Wischlappen, sondern nur noch mit der Abrissbirne zu helfen war. Tausende von Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg haben innerhalb weniger Tage nicht nur ihr Zuhause verloren, sondern teils auch ihre gesamte Existenz.
Auch Sportvereine sind von der Flut betroffen – wer ihnen hilft, ist noch unklar
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aber derzeit ungewiss
Zwanzig Prozent des Netzes in Sachsen müssen saniert werden
Immer mehr Politiker besuchen Wittenberge, immer mehr Einwohnern schaufeln Sand – und ein Koch sperrt sich ein
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