Ein schönes Bild: Vier junge Männer gehen auf die Straße, um für die Liebe zu demonstrieren. Natürlich agitieren sie nicht nur für die Liebe, sondern mehr noch für sich selber.
Beatles
Hellblaues Kleid, hohe Schuhe und doof wie die Nacht. So beschreibt sich Iris Berben, wenn sie von ihrem ersten Beatles-Konzert erzählt, damals im Hamburger Star-Club.
Welches Geschöpf kann es an Größe mit Franz Beckenbauer aufnehmen? Na gut, Gott, falls es ihn geben sollte.
Er ist die Vaterfigur einer spirituellen Erneuerung. Als Ravi Shankar Ende der sechziger Jahre sowohl in Woodstock als auch in Monterey auftrat, feierte man den indischen Sitar-Virtuosen wie einen Propheten.
Seine Anhänger nannten ihn Bucky, an diesem Abend wird er meist als RBF tituliert. Richard Buckminster Fuller war Physiker, Architekt, Dichter.
Heute Abend werden in Los Angeles die Grammys verliehen, das musikalische Gegenstück zum Oscar. Und von Zeit zu Zeit laufen im Radio die All-Time-Hitparaden, 1000 oder 2000 Plätze lang, die größten Hits des Jahrhunderts.
In der Musikindustrie entsteht nach der Fusion der amerikanischen Plattenfirma Time Warner mit der Londoner Emi-Gruppe der größte Musikkonzern. Das im Laufe dieses Jahres entstehende Unternehmen mit dem Namen Warner Emi Music wird zusammen Einkünfte von 4,9 Milliarden Pfund (15,8 Milliarden Mark) und einen Gewinn vor Steuer von 650 Millionen Pfund (2,1 Milliarden Mark) haben, wie Time Warner und Emi am Montag in London mitteilten.
Die legendäre Rolling-Stones-Hymne "Satisfaction" ist laut einer Umfrage des Musiksenders VH-1 der größte Rockhit aller Zeiten. Der Song symbolisiere noch heute für alle Generationen die 60er Jahre, sagte VH-1-Programmdirektor Todd Schwartz bei der Bekanntgabe einer Liste der 100 besten Rocksongs aller Zeiten.
Mehr als zehn Jahre liegt die friedliche Revolution in Ostdeutschland zurück. Im vergangenen Herbst jagte deshalb ein Festakt den anderen.
Für George Harrison war es eine Erleichterung, als die Beatles 1970 auseinander brachen: Er war es leid gewesen, immer nur "der dritte Beatle" zu sein, überragt von John Lennon und Paul McCartney, deren Hits die Musikwelt veränderten. Er war ein ganz Stiller: Selbst Schlagzeuger Ringo Starr - musikalisch von den vier Pilzköpfen zweifellos am geringsten begabt - machte als Beatle mehr von sich reden als Harrison.
Hatten Sie nicht schon immer den Wunsch, vor einem großen Orchester zu stehen und zu dirigieren? Bald ist das möglich: Am 20.
Paul McCartney (57) war mit seinem Konzert in der vergangenen Nacht im legendären Cavern Club in Liverpool auf Rekordkurs. Mehr als 500 Millionen Fernsehzuschauer und Internet-User sollten weltweit das Spektakel verfolgen, hieß es gestern abend.
Es muss eine lustige Party gewesen sein. Günter Grass tanzte im gestreiften Jackett zu Beatles-Musik vom Plattenspieler, Uwe Johnson sog an seiner Pfeife, Johannes Bobrowski schmuste befeuert vom Schnaps mit einer Blondine, wie am Tage drauf in der Klatschpresse zu lesen war.
Nach über 30 Jahren kommt der Beatles-Film "Yellow Submarine" ab 16. September in restaurierter Form wieder in die deutschen Kinos.
So was gab es wahrscheinlich seit den Konzerten der Beatles nicht mehr: Das Publikum übertönt die Band.Leider reden wir nicht von irgendeiner Band, sondern von Metallica, den kalifornischen Heavy-Berserkern, von denen wir immer glaubten, sie würden alle Superlative erfüllen - natürlich auch den, die lauteste Band der Welt zu sein.
PETE WATERMAN (52) (in der Mitte) gilt als der erfolgreichste Musikproduzent aller Zeiten.In den 80er Jahren schrieb er mit seinen damaligen Partnern Matt Aitken (l.
Zur Blütezeit der Beatles sah sich ein modebewußter Zirkusdompteur veranlaßt, seine Elefantennummer ein wenig zu modernisieren.Also hängte er dem schrumpelhäutigen Personal Pappgitarren um, stülpte ihnen Pilzkopfperücken über und ließ sie zu "Yeah, yeah, yeah" die Dickschädel schütteln, daß die Ohren nur so schlappten.
Linda ist ein Star, ein Popstar.Ihr Lied "Ja sche kak worona - ich bin doch wie ein Rabe" dröhnt aus den Kassettenrekordern russischer Teens und Twens.
DC Veeros Pop-art à la Lichtenstein und Gunter Kollers "saures Buffet" im Haus am LützowplatzVON MICHAEL ZÖLLNERDC Veeros Bilder sind wilde Konglomerate: ein bißchen Roy Lichtenstein und Andy Warhol, etwas psychedelische Kunst aus den sechziger Jahren sowie ornamentale Jugendstilmuster, die sich über die einfachen, comicartigen Figuren ziehen.Früher oder später beginnt der Betrachter wahrscheinlich Lieder von den Beatles zu summen.
Wieviele Platten er in den vergangenen fast 50 Jahren produziert hat, weiß George Martin nicht genau.Assoziiert wird sein Name wohl für immer mit einer Band: den Beatles.
Die Berliner Staatsoper im Land des ewigen Yen-Lächelns: erlaubt ist, was europäisch ist.Denn auch die Kulturtour nach Tokio folgt dem strengen Markenkonformismus der Japaner.