
Seit Sonntag gilt die Ehe für alle. Dass Schwule und Lesben miteinander Kinder haben, ist heute gar nicht mehr so ungewöhnlich. Doch wie macht man das eigentlich? Ein schwuler Vater berichtet.
Seit Sonntag gilt die Ehe für alle. Dass Schwule und Lesben miteinander Kinder haben, ist heute gar nicht mehr so ungewöhnlich. Doch wie macht man das eigentlich? Ein schwuler Vater berichtet.
Der Grünen-Politiker hat am Sonntag in Kreuzberg seinen Lebenspartner geheiratet. Die Ehe für alle ist auch sein Verdienst.
Im Schöneberger Rathaus ist am Sonntag die bundesweit erste gleichgeschlechtliche Ehe geschlossen worden. Das Paar hat noch mehr Ziele.
Es ist soweit: Ab Sonntag dürfen gleichgeschlechtliche Paare in Deutschland heiraten. In Berlin öffnen extra die Standesämter in Schöneberg und Kreuzberg - elf Paare sollen getraut werden.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich im Interview über Wutbürger, rechtsextremes Gedankengut, die Taktik der AfD und Sozialdemokratisches in der CDU.
Hans-Jürgen Papier, ehemaliger Richter am Bundesverfassungsgericht argumentiert, die Ehe für Alle sei nicht verfassungsgemäß. Eine Entgegnung von Volker Beck (Grüne)
Zwei Juristen sollen im Auftrag der bayerischen Landesregierung die Verfassungsmäßigkeit der Ehe für alle prüfen. Justizminister Winfried Bausback sieht „erhebliche Rechtsunsicherheit“ in der Bevölkerung.
Die Bundesregierung macht die Ehe für alle komplizierter als sie ist, meint der Grüne Bundestagsabgeordnete Volker Beck. Auch, weil im Ausland geschlossene Ehen nicht einfach anerkannt werden
Die Ehe für alle schreibt das Ehegattensplitting fort, das ein überkommenes Paarmodell fördert. Richtiger wäre es, Kinder zu subventionieren.
Heiraten Lesben und Schwule, wird sich ein Partner formal mit falschem Geschlecht registrieren lassen müssen: Die Software Ämter kennt nur „Mann und Frau“.
Neben Friedrichshain-Kreuzberg vergibt auch Mitte noch keine Termine für die Ehe für alle - bald soll es aber losgehen.
In Friedrichshain-Kreuzberg können lesbische und schwule Paare noch keine Ehe für alle anmelden. Andere Bezirke sind weiter.
Gleichgeschlechtliche Paare können sich jetzt bei den Standesämtern für die Ehe anmelden - zumindest theoretisch. Welche Erfahrungen machen Sie bei Berliner Standesämtern?
Warum muss das alles hier so laut sein? Weil das bei Revolutionen unvermeidbar ist. Berlins evangelische Kirche feiert die Ehe für alle – mit einem Laster beim Christopher Street Day. Unser Blendle-Tipp.
Die Ehe für alle kann kommen. Der Bundespräsident hat das Gesetz zur Gleichstellung unterschrieben. Anfang Oktober können wohl die ersten schwulen und lesbischen Paare heiraten.
Berliner Standesämter bekommen von Lesben und Schwulen viele Nachfragen zur „Ehe für alle“. Doch ab wann kann man heiraten - und was kostet die Umschreibung der Lebenspartnerschaft? Ein Wegweiser.
Der Bundespräsident könnte das Gesetz noch im Juli unterschreiben - trotz vieler rechtlicher Bedenken, weil es keine Verfassungsänderung gegeben hat.
Gleichgeschlechtliche Paare verdienen die gesetzliche Gleichstellung. Die Öffnung der Ehe für alle ist aber die falsche Lösung. Ein Kommentar.
Auch im erzkatholischen Malta dürfen gleichgeschlechtliche Paare jetzt heiraten: Das Parlament stimmte der "Ehe für alle" zu.
Nach dem Bundestag beschließt auch der Bundesrat die Ehe für alle. Gleichgeschlechtliche Paare sollen ab Oktober heiraten können.
Mit der Ehe für alle wird sich das gesellschaftliche Bewusstsein positiv verändern - doch Diskriminierungen sind damit nicht auf einen Schlag verschwunden, sagt LSVD-Sprecher Günter Dworek.
"Wir haben uns immer als Ehepaar gesehen", sagen Hilke und Katja Warnecke. Jens Parker hat der Kampf um die Ehe für alle in die Politik gebracht. Auch Thorben Zoeger darf jetzt heiraten, er will aber nicht.
Madrid war fest in der Hand der schwul-lesbischen Community. In der spanischen Hauptstadt wurde bei einer Mega-Parade gefeiert.
Die Protestanten preschten vor. Seit August 2016 trauen sie Lesben und Schwule wie Hetero-Paare. Die katholische Kirche ist gegen die Ehe für alle.
Moderatorin Bettina Böttinger ärgert über die Minderheit, die die Ehe für Mann und Frau reservieren will. Und freut sich über die Ehe für alle
Die einen unterdrücken mühsam ihre Wut, die anderen notdürftig ihren Triumph. Der Tag lehrt die Parlamentarier eines: was Respekt wirklich bedeutet.
Angela Merkel stimmt gegen die rechtliche Gleichstellung homosexueller Paare – die Berliner CDU-Chefin ist dafür.
Die Gesetzesänderung verstößt gegen Art. 6 Abs. 1 des Grundgesetzes. Eine Verfassungsänderung ist zwingend erforderlich. Ein Gastkommentar.
Der Bundestag stimmt für die Ehe für alle. Merkel votierte nach hitziger Debatte dagegen. Alle Entwicklungen im Newsblog.
Angela Merkel hat sich mit der Gewissensentscheidung kräftig verkalkuliert. Es könnte aber auch anders gewesen sein. Ein Kommentar.
Teilweise aggressiv, oft emotional und meistens respektvoll: Die Debatte im Bundestag um die Ehe für alle war eine Herausforderung.
Eine Gewissensentscheidung: Was den CDU-Mann Thomas Bareiß dazu bewegt, am Freitag im Bundestag gegen die Ehe für alle zu stimmen.
Die Haltung zur Ehe für alle sei eine Gewissensentscheidung, sagt Angela Merkel. Nun muss ihr Gewissen entscheiden. Das wird spannend. Ein Kommentar.
Der Bundestag soll die Heirat homosexueller Paare erlauben. Der CSU-Politiker Hans-Peter Uhl bringt das Verfassungsgericht ins Gespräch.
Ist die Bundestagsabstimmung über die "Ehe für alle" ein Signal für Rot-Rot-Grün? Thüringens Ministerpräsident Ramelow ist verhalten optimistisch.
Die Meinung der Deutschen ist klar: Auch homosexuelle Paare sollen heiraten dürfen. Unterschiede gibt es aber.
Merkels Anspruch ist nicht inhaltliche Führung, ihr reicht die Macht. Das gilt auch beim Thema Ehe für alle.
Die finale Gleichstellung von Schwulen und Lesben gehört in das Grundgesetz - und zwar nicht nur mit Blick auf das zuständige Gericht. Ein Kommentar.
Der Bundestag entscheidet noch in dieser Woche über die Gleichstellung. Am Mittwoch machte der Rechtsausschuss den Weg frei.
Mit der Abstimmung über die "Ehe für alle" zeigt sich, was für eine machtorientierte SPD längst möglich gewesen wäre: Eine Mehrheit im Bundestag jenseits der Union. Ein Kommentar.
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