
Der Krieg in der Ukraine ist uns geographisch nah und weckt Ängste und Erinnerungen an Vertreibung. Deshalb ist die Hilfsbereitschaft so riesig. Ein Kommentar.

Der Krieg in der Ukraine ist uns geographisch nah und weckt Ängste und Erinnerungen an Vertreibung. Deshalb ist die Hilfsbereitschaft so riesig. Ein Kommentar.

Hat der Kleistpark den falschen Namen? Jedenfalls wäre dort mehr Aufmerksamkeit für einen anderen Dichter angebracht. Eine Glosse samt Gedicht.

Das frühere Kabarett der Komiker am Lehniner Platz in Berlins City-West hat zeitgemäße Nachnutzer gefunden. Eine Glosse.

Höchste Zeit, eine Fehleinschätzung zuzugeben – sowie Diskussionskultur und Verantwortlichkeit vor 70 Jahren zu loben. Eine Glosse.

Geschichte im Kiez und mehr Themen in unseren Leute-Newslettern, dienstags aus Tempelhof-Schöneberg, Marzahn-Hellersdorf und Spandau. Themenübersicht hier.

Die ersten freien Berlin-Wahlen nach dem Krieg – und für lange Zeit die letzten für ganz Berlin - gab es im Oktober 1946. Erinnerungen mit Edzard Reuter und Erik Reger.

Bei den Wahlen darf es nicht nur um die Ansprüche derzeit dominierender Generationen gehen. Und der Gedanke ist gar nicht so neu. Ein Kommentar.

Unter dieser aussagekräftigen Ein-Wort-Überschrift erschien eine Reportage von Peter de Mendelssohn über die zerstörte Stadt und den Kriegsverbrecher-Prozess. Einleitend wurde erklärt, dass Mendelssohn an der Gründung des Tagesspiegels beteiligt war.

Den Nazis entkommen, schrieb Gabriele Tergit nach dem Krieg für den Tagesspiegel. Es wurde ihr nicht leicht gemacht.

Zunächst erlaubten die Sowjets 1945 keine deutsche Publikation. Dann versuchten sie, publizistisch Fakten zu schaffen – bis die Amerikaner kamen.

Die Schriftstellerin und Journalistin Gabriele Tergit schrieb zwei Jahren nach dem Krieg im Tagesspiegel vergleichend über Großbritannien und Deutschland.

Dieser kleine Artikel der Schriftstellerin und Journalistin Gabriele Tergit erschien unter der schlichten Überschrift „Das Feuilleton“ im Tagesspiegel.

Am 27 April 1947 erschien dieses Feuilleton von Gabriele Tergit im Tagesspiegel. Die Schriftstellerin und Journalistin schrieb vergleichend über Großbritannien und Deutschland. Hier mit Blick aufs Militär.

Verantwortlich für das corporate design der Weimarer Republik: Eine Ausstellung über Edwin Redslob im Werkbundarchiv.

Katharina Heinroth, Roswitha Wisniewski, Louise Schroeder - sie hielten zusammen mit anderen Frauen Berlin am Laufen. Drei Porträts.

Befreiung von der Nazi-Herrschaft als historischer Schwerpunkt in unseren Newslettern, am Mittwoch aus Neukölln, Mitte und Reinickendorf. Dies und weitere Themen hier im Überblick.

Befreiung von der Nazi-Herrschaft als historischer Schwerpunkt in unseren Newslettern, dienstags aus Spandau, Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf. Dies und weitere Themen im Überblick.

Auf dem Markt der Sensationen, damals schon: Der 1948 verstorbene Star-Journalist Egon Erwin Kisch hatte ein problematisches Verhältnis zu Fakten.

Am 14. Januar 1949 konstituierte sich das Stadtparlament im Rathaus Schöneberg. Erst 1993 endete das Provisorium mit dem Umzug in den Preußischen Landtag.

Zum 3. Januar 1949 räumten die Franzosen das Dorf nördlich von Berlin-Frohnau, wo sie eigentlich einen Flughafen bauen wollten – ein Schock für die Dorfbewohner.

Joseph Roths neuer Roman ist ein Buch der Stunde. Rezension vom Dienstag, den 1. Oktober 1929.

Carl von Ossietzky starb am 4. Mai 1938 an den Folgen seiner KZ-Haft. Hier der Text, den Tagesspiegel-Gründer Walther Karsch zum zehnten Todestag seines Weggefährten bei der Weltbühne geschrieben hat.

Erik Reger war als erster deutscher Journalist nach dem Krieg mehrfach in den USA. Er kommentierte von dort fürs Radio und diese Kommentare wurden im Tagesspiegel gedruckt. Hier eine Begegnung mit Präsident Truman in der Ausgabe vom 28. März 1948.

Tagesspiegel-Gründer Walther Karsch verreißt 1946 eine prominent besetzte Aufführung an Boleslaw Barlogs Schlossparktheater und skizziert dabei ein Programm für ein Nachkriegstheater.

Von Waschpulver bis Berliner Lebensfragen: Wie der Tagesspiegel 1947 bezirklich berichtete.
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Pen-Tagung in Hamburg.
Das "Pen-Zentrum Deutschland" - die im November 1948 gebildete Gruppe des internationalen PEN - trat am 12-4-49 in Hamburg zu einer ersten Tagung zusammen.
Unser Bild zeigt die erste Arbeitssitzung im Kleinen Sitzungssaal des Hamburger Rathauses. V.r.n.l. um den Tisch sitzend: Prof. [Herbert] Friedmann - Dolf Sternberger - Axel Eggebrecht - Herbert Eulenberg - Hermann Kasack - Rudolf Schneider-Schelde (stehend) - Erich Kästner - Hanns Hennry Jahnn und Ernst Penzoldt.
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Zwei Jahre nach dem Ende der Nazizeit schrieb der Politikwissenschaftler und Publizist Dolf Sternberger im Tagesspiegel über öffentliches Gespräch und öffentlichen Geist.

"Die Hauptentwicklung des Verkehrs ist westöstlich eingestellt." Der Zeitungsgründer schrieb über mobile Vorhaben und Ideen im Nachkriegs-Berlin.

Der Tagesspiegel ist herumgekommen in Berlin: vom Ullstein-Haus in Tempelhof über die Potsdamer Straße bis zum Askanischen Platz, wo es heute viel Platz auch für die Leser gibt.

Über den Weg von Bismarck zu Hitler und was danach kommen sollte, schrieb der Ökonom und Sozialphilosoph Wilhelm Röpke am 20. Juli 1947 im Tagesspiegel.

Notizen von Max Frisch, erschienen vor siebzig Jahren im Tagesspiegel - und mit Blick auf teils rüde heutige Debatten weiterhin spannend.

Nationaler Lorbeer schon wieder billig wie Brennesseln: Tagesspiegel-Gründer Erik Reger zog 1946 kritische Jahresbilanz in seinem Leitartikel zu Silvester.

Mitgründer Walther Karsch widerspricht der Forderung des britischen Dichters T.S. Eliot nach einer Trennung von Kultur und Politik. Beide argumentieren im Sinne der "Einheit der europäischen Kultur".

Es waren historische Wahlen 1946: Wir dokumentieren hier den Leitartikel von Tagesspiegel-Gründer Erik Reger am Tag nach der ersten freien Berliner Abstimmung nach dem Krieg.

Erik Reger, 1945 einer der Gründer des Tagesspiegels mit US-Lizenz, reiste zwei Jahre später nach Amerika. Dazu eine Leseprobe aus dem Buch "Politische Presse im Nachkriegsberlin 1945 - 1953".

Es gab bald zwei neue Staaten, aber keine neuen Leser und kaum neue Autoren. Christian Adam dementiert eine Stunde null der deutschen Literatur nach Kriegsende 1945.

Der Historiker und Publizist Christoph Marx beschreibt, wie der Tagesspiegel vor 70 Jahren half, die Berliner SPD vor dem Zusammenschluss mit der KPD zur SED zu bewahren.

Stunde Null, Neuanfang? Die Gründergeneration des Tagesspiegels fühlte sich vor 70 Jahren den freiheitlichen Traditionen der Weimarer Republik verpflichtet.

April 1945, die Rote Armee rückt in Mahlow ein. Erik Reger, Schriftsteller und Journalist, führt ein packendes Tagebuch über das Kriegsende vor seiner Haustür. 60 Jahre nach dem Tod des Tagesspiegel-Mitgründers wurden die Notizen wieder entdeckt – wir dokumentieren Auszüge.

„Kriegstreiber“, „Feindzentrale“ – das Ministerium für Staatssicherheit blickte voll Argwohn auf die Zeitung im Westen und vermutete hinter manch kleinem Redakteur die große Verschwörung. Unser Autor, der Historiker Andreas Petersen, hat die Ausspähung erstmals historisch untersucht.

Immer wieder versuchte die Stasi in der Zeit des Kalten Krieges, Tagesspiegel-Mitarbeiter zu Spitzeldiensten zu überreden. Unser Autor hat das selbst erlebt.
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