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Thema

Hungersnot

Jutta Bakonyi hat Somalias Wirtschaft und Gesellschaft vor Ort untersucht.

Von Thomas Speckmann

In Westafrika konnte eine Hungersnot verhindert werden - auch weil die richtigen Lehren aus der Vergangenheit gezogen wurden.

Nach der großen Hungersnot in Äthiopien Anfang der achtziger Jahre wollte die Welt nicht wieder von einer derartigen Katastrophe überrascht werden. Das Ergebnis ist das Hungerfrühwarnsystem Fewsnet, das vom amerikanischen Außenministerium finanziert wird.

Nach der großen Hungersnot in Äthiopien Anfang der achtziger Jahre wollte die Welt nicht wieder von einer derartigen Katastrophe überrascht werden. Das Ergebnis ist das Hungerfrühwarnsystem Fewsnet, das vom amerikanischen Außenministerium finanziert wird.

Von Dagmar Dehmer

Die Desertifikation führt zu niedrigeren Ernteerträgen. Armut, Hungersnöte und Flüchtingsströme können die Folge sein.

Aus Getreide lassen sich nicht nur beste Lebensmittel herstellen, sondern auch hohe Spekulationsgewinne erzielen.

Seit Großbanken die Spekulation mit Rohstoffen als neue Gewinnquelle entdeckt haben, fließen hunderte Milliarden Dollar in Wetten auf steigende Preise. Die Folge: Weizen, Mais und Soja sind so teuer wie nie – für die ärmsten Menschen führt das zu Krankheit und Tod.

Von Harald Schumann

Timothy Snyder über die Spuren der Vernichtung, die Hitler und Stalin durch Osteuropa zogen.

Von Bernhard Schulz

Warum reagiert die Welt immer so spät auf Krisen wie jetzt in Ostafrika? Man könnte den Eindruck gewinnen, dass das Absicht ist. Denn Regierungen funktionieren ganz ähnlich wie alle Menschen: Erst wenn die Krise am schlimmsten ist, handeln sie.

Von Dagmar Dehmer
Hungrig. Frauen laufen zu einer Nahrungsausgabe in dem Lager Badbaado im Zentrum der somalischen Hauptstadt Mogadischu. Die Hungerkatastrophe in Ostafrika ist die Folge der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren.

Kenia zapft die Getreidereserve an, in Uganda mehren sich die Proteste – und Norwegen will mit Islamisten in Somalia reden

Von Dagmar Dehmer

Es ist die schlimmste Dürre seit 60 Jahren. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Somalias Bewohner fliehen insbesondere in das Nachbarland Kenia, wo jedoch selbst fast 2,5 Millionen Menschen unter Wassermangel leiden.

Von Wolfgang Drechsler
Soamlische Flüchtlinge im Camp Dagahaley im kenianischen Dadaab.

Am Horn von Afrika herrscht derzeit die schwerste Dürre der vergangenen 60 Jahre. Besonders betroffen ist Somalia. Aber auch Teile Äthiopiens und Kenias leiden unter der Trockenheit.

Jeden Prozesstag liegt John Demjanjuk im Bett. Ob der Angeklagte schläft oder zuhört – unklar. In dieser Woche fällt das Urteil über ihn, den KZ-Wächter, aber keiner hat gewonnen.

Von Claudia von Salzen
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