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Thema

Hungersnot

Manchmal zögern die Chefredakteure, bevor sie den Reiseantrag unterschreiben. „Möchtest du da wirklich hinfahren?“ Denn da, wo Ingrid Müller hinfährt, ist es in der Regel gefährlich. Im Salon berichtet sie über ihre Reportage-Reisen nach Pakistan und Afghanistan.

Von Dorothee Nolte

Das Filmfestival von Rom zeigt Neues von Larry Clark, Peter Greenaway und Paul Verhoeven.

Von Sebastian Handke

Es herrscht Aufbruchstimmung. Der neue Präsident Hassan Scheich Mohammed wird es dennoch nicht leicht haben. Denn normal ist in Somalia noch gar nichts.

Von
  • Wolfgang Drechsler
  • Dagmar Dehmer

Jutta Bakonyi hat Somalias Wirtschaft und Gesellschaft vor Ort untersucht.

Von Thomas Speckmann

In Westafrika konnte eine Hungersnot verhindert werden - auch weil die richtigen Lehren aus der Vergangenheit gezogen wurden.

Nach der großen Hungersnot in Äthiopien Anfang der achtziger Jahre wollte die Welt nicht wieder von einer derartigen Katastrophe überrascht werden. Das Ergebnis ist das Hungerfrühwarnsystem Fewsnet, das vom amerikanischen Außenministerium finanziert wird.

Nach der großen Hungersnot in Äthiopien Anfang der achtziger Jahre wollte die Welt nicht wieder von einer derartigen Katastrophe überrascht werden. Das Ergebnis ist das Hungerfrühwarnsystem Fewsnet, das vom amerikanischen Außenministerium finanziert wird.

Von Dagmar Dehmer

Die Desertifikation führt zu niedrigeren Ernteerträgen. Armut, Hungersnöte und Flüchtingsströme können die Folge sein.

Aus Getreide lassen sich nicht nur beste Lebensmittel herstellen, sondern auch hohe Spekulationsgewinne erzielen.

Seit Großbanken die Spekulation mit Rohstoffen als neue Gewinnquelle entdeckt haben, fließen hunderte Milliarden Dollar in Wetten auf steigende Preise. Die Folge: Weizen, Mais und Soja sind so teuer wie nie – für die ärmsten Menschen führt das zu Krankheit und Tod.

Von Harald Schumann

Timothy Snyder über die Spuren der Vernichtung, die Hitler und Stalin durch Osteuropa zogen.

Von Bernhard Schulz

Warum reagiert die Welt immer so spät auf Krisen wie jetzt in Ostafrika? Man könnte den Eindruck gewinnen, dass das Absicht ist. Denn Regierungen funktionieren ganz ähnlich wie alle Menschen: Erst wenn die Krise am schlimmsten ist, handeln sie.

Von Dagmar Dehmer
Hungrig. Frauen laufen zu einer Nahrungsausgabe in dem Lager Badbaado im Zentrum der somalischen Hauptstadt Mogadischu. Die Hungerkatastrophe in Ostafrika ist die Folge der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren.

Kenia zapft die Getreidereserve an, in Uganda mehren sich die Proteste – und Norwegen will mit Islamisten in Somalia reden

Von Dagmar Dehmer
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