Anne Applebaum schildert den „Holomodor“ in der Ukraine der dreißiger Jahre.
Hungersnot

Der kroatische Theatergigant Slobodan Šnajder erzählt in „Die Reparatur der Welt“ eine Geschichte der Donauschwaben.

Der frühere Außenminister Sigmar Gabriel hat Nordkorea besucht. Im Interview berichtet er über seine Eindrücke und seine politische Einschätzung.

Was geschah in der Ukraine 1932/33? Agnieszka Hollands aufwändig ausgestatteter, psychologisierender Polithistorienfilm.„Mr. Jones“ im Wettbewerb.

In Berlin demonstrieren Schüler für den Klimaschutz. Mittendrin steht plötzlich Künstler Ai Weiwei. Im Interview erklärt er, warum der Protest bitter nötig ist.

Ohne ihn wäre die Stadt keine Metropole. Doch kaum jemand kennt seinen Namen: Vor 100 Jahren formte Adolf Wermuth das heutige Berlin.

Nur im Jahr 1756 gab es eine noch höhere Durchschnittstemperatur. Was das für Berlin bedeutet und was man tun kann.

Vor den geplanten Friedensgesprächen vereinbaren die Konfliktparteien im Jemen den Austausch von hunderten Gefangenen. Im Land verschärft sich die Hungerkrise.

"Ich habe davon nichts gewusst", sagte Nuon Chea über die Gräuel der Roten Khmer. Jetzt wurde er wegen Völkermords verurteilt. Eine Begegnung aus dem Jahr 2007.

Deutschland sollte bei den Verhandlungen über das Ende des Bürgerkriegs im Jemen mehr Verantwortung übernehmen. Ein Gastbeitrag.

Die Hungersnot im Jemen ist die schlimmste humanitäre Katastrophe der Welt. Vor allem zwei Staaten müssen jetzt handeln: Iraner und Saudis. Ein Kommentar.

Nirgendwo wütet der Hunger so sehr wie im Jemen, sagt der Chef des Welternährungsprogramms. Ein Gespräch mit David Beasley über Krieg, Hunger und Völkerrecht

Die "Schlacht von Mogadischu" prägt die US-Außenpolitik bis heute. Wie ein Hinterhalt vor 25 Jahren zum militärischen Trauma wurde.

Dürre und Wärme dieses Jahres übertreffen alles bisher Bekannte - auch den "Jahrhundertsommer" 2003. Ohne Globalisierung gäbe es eine Hungersnot.

Männer mit großen Hüten, Messerkämpfe und Schießereien: Das irische Drama „Black 47“ startet im Wettbewerb außer Konkurrenz.

Wo leben wir, wo kommen wir her? Die Fotografin Manuela Koska hat Menschen in Mecklenburg-Vorpommern porträtiert.
Spendenaufrufe setzen immer noch auf Schockbilder von abgemagerten Kindern oder Kriegsleid. Steckt hinter der guten Absicht eine böse Praxis? Ein Kommentar.

Zehn Jahre, nachdem eine enge Wahl Kenia an den Rand eines Bürgerkriegs geführt hat, wird dort wieder gewählt. Die Konkurrenten von damals stehen sich wieder gegenüber.

Hungersnöte in Afrika könnten bis zu 20 Millionen Menschen den Tod bringen. Die EU-Außenminister betonen, wichtiger als finanzielle Hilfe seien politische Lösungen.

Flüchtlingspolitik, Hungersnot und Städtebau sind einige Themen am zweiten Tag der "Global Solutions"-Konferenz in Berlin. Verfolgen Sie die Veranstaltung im Livestream.

Hunderttausende somalische Kinder bekommen nicht genug zu essen. Welche Folgen hat der Hunger für sie? Ein Gespräch mit Maria Smentek vom Welternährungsprogramm.

Im Südsudan sterben die Menschen bereits wegen Unterernährung, in Somalia, im Jemen und im Nordosten Nigerias stehen rund 20 Millionen Menschen kurz davor. Warum müssen die Menschen hungern? Und warum passiert so wenig, um ihnen zu helfen?

Im Bürgerkriegsland Südsudan sind 100.000 vom Hungertod bedroht. In ihrer Verzweiflung essen die Menschen alles, was sie finden. Bei einer Konferenz in Berlin geht es um weitere Hilfen.

Das Frühwarnsystem für Hungersnöte funktioniert. Aber es passiert immer erst dann etwas, wenn es Bilder von sterbenden Kindern gibt. Ein Kommentar.

Die Regierung von Südsudan hatte 10.000 Dollar von jedem Helfer verlangt, der den Opfern der Hungerkrise helfen will. Nach Protesten wurde die Gebühr zurückgezogen - vorläufig, wie es heißt.

In Afrika hungern Millionen Menschen. In der Tschadsee-Region liegt es an Boko Haram, im Südsudan an der eigenen Regierung und am Horn von Afrika an einer Dürre.

Während der neue US-Präsident die Welt-Unordnung täglich vergrößert, hat das politische Vakuum, das die USA hinterlassen, längst Folgen - in Afrika zum Beispiel. Ein Kommentar.

„Für mehr als eine Million Jungen und Mädchen läuft die Zeit ab“, heißt es von der UN-Kinderhilfsorganisation. Die EU-Kommission reagiert mit 82 Millionen Euro.

Der andauernde Bürgerkrieg hat Teile des Südsudans in eine Hungersnot gestürzt. Vor allem für Kinder ist die Lage dramatisch.

Im Steckrübenwinter vor 100 Jahren litt Berlin unter einer Hungersnot. Die Versorgung der Menschen wurde immer schwieriger, der Staat erwies sich als machtlos.

Simbabwes Langzeit-Präsident Robert Mugabe spricht über das Ende seiner Regierungszeit und gibt erstmals auch Fehler zu.

„Steht auf, wenn ihr Deutsche seid“ ist schwer zu singen. Behauptet der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Hartmut Fladt. Eine Analyse bekannter Fangesänge.

Nach Jahren wirtschaftlichen Erfolgs in Afrika sind 45 Millionen Menschen bedroht. Warum ist die Not nun wieder so groß? Und wird die Migration nach Europa dadurch zunehmen?

Die Folgen von El Niño und Bürgerkrieg: Nach Jahren wirtschaftlichen Erfolgs in Afrika sind 45 Millionen Menschen bedroht. Die wichtigsten Fragen und Antworten als Blendle-Empfehlung.

Gewaltige Eruptionen im 6. Jahrhundert waren eine Ursache für den Zerfall etlicher Großreiche und einsetzende Völkerwanderungen. Das schließen Forscher aus Klimaanalysen.

Ukrainische Nationalisten haben eine Statue des Namensgebers von Dnipropetrowsk gestürzt, die Polizei griff nicht ein. Im Donbass gab es wieder Tote. Am Montag wird Präsident Poroschenko in Berlin erwartet.

Heute vor 150 Jahren starb Peter Joseph Lenné. Als Hofgärtner für die preußische Krone, aber auch als Stadtplaner prägte er Berlin – mit Grünanlagen, Plätzen und Kanälen. Am Ende kam ihm die Eisenbahn dazwischen.

Eine Irin in New York: Im Einwanderungsdrama „Brooklyn“ brilliert Saoirse Ronan als Charakterdarstellerin.

Täglich hungern 795 Millionen Menschen auf dieser Welt. Oftmals sind Hungersnöte die Folge bewaffneter Konflikte, beschreibt der neue Welthungerindex.

Die Deutschen sind Fluchtexperten – Millionen Vertriebene und DDR-Flüchtlinge strömten einst von Ost nach West. Mit offenen Armen aber wurden sie nur selten empfangen. Eine Erinnerung.