
Zunehmender Antisemitismus, Verharmlosung des politischen Islams, aber nur über Rassismus wird gesprochen. Die Frauenrechtlerin zeichnet ein düsteres Bild für die Stadt.
© Kai-Uwe Heinrich
Der Islam ist, nach dem Christentum, die zweitgrößte Weltreligion und mit mehr als fünf Millionen Muslimen auch in Deutschland allgegenwärtig. Dennoch sind Muslime hier bisher noch nicht als Religionsgemeinschaft anerkannt; zahlreiche Sonderrechte bleiben ihnen daher verwehrt. Aktuelle Neuigkeiten rund ums Thema Islam lesen Sie hier.
Zunehmender Antisemitismus, Verharmlosung des politischen Islams, aber nur über Rassismus wird gesprochen. Die Frauenrechtlerin zeichnet ein düsteres Bild für die Stadt.
Der Tempelberg in Jerusalem ist die drittheiligste Stätte des Islams. Ben-Gvir will den Zugang für Juden erweitern – was zu Sorgen bei Palästinensern führt.
Die Ausstellung „Islam in Europa 1000-1250“ in Hildesheim zeigt, wie sehr die Kulturen in der Zeit der Kreuzzüge miteinander verflochten waren.
Auch wenn noch viel Nachholbedarf besteht, kann von der häufig behaupteten Benachteiligung des Islams keine Rede sein. Ein Gastbeitrag.
Welche Rolle spielte der Kalte Krieg? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen die Entstehung des Islamismus.
Die Entstehung des Islams, uralte Bäume und die Geheimsprache der Diebe: Die American Academy präsentierte ihre neuen Stipendiaten und deren Forschungsthemen.
Viele Einwanderer sehen keine Notwendigkeit zur Integration. Der Migrationsprozess verläuft weitgehend ungesteuert. Das kann nicht funktionieren. Ein Kommentar.
Im Jahr 1744 verbündeten sich ein Prediger und ein Stammesführer zu einer neuen Macht. Dieser Pakt besteht bis heute.
Die CDU drängt den Berliner Senat zum Handeln. Ein Institut ohne liberale Vertreter sei "hinfällig"
An diesem Freitag eröffnet Seyran Ates in Berlin eine Moschee. Dort wird der Koran modern ausgelegt, Frauen können Imam werden - und die Gläubigen dürfen den Propheten kritisieren.
Bei der Landung in Riad lässt sich der US-Präsident den Druck durch die heimischen Probleme nicht anmerken. Dabei wird die Reise ins Mutterland des Islams auch so zu einer Gratwanderung für Trump.
Potsdams Imam Abdallah sprach am Donnerstag über das aktuelle Bild des Islams in Europa
„Der“ Islam, „der“ Westen: Die Suche nach einem „wahren Kern“ verschleiert komplexe Zusammenhänge, meint Gastautor Nils Riecken vom Zentrum Moderner Orient in Berlin.
Seit dem Erfolg der Terrorgruppe "Islamischer Staat" wächst im Westen die Angst vor Anschlägen. In einem Video distanzieren sich britische Muslime von den Aktionen des IS - davor haben wir Respekt.
Das Image des Islams ist schlecht wie nie – doch ein Grund zur Freude ist das nicht. Nur selbstbewusste Muslime können sich gegen Extremisten in den eigenen Reihen wehren. Deshalb sollte der Staat den Islam als gleichberechtigte Religion anerkennen. Ein Kommentar.
Das Image des Islams ist schlecht wie nie. Schuld daran sind Terroristen. Viele Muslime wollen sich das nicht mehr gefallen lassen und demonstrieren an diesem Freitag gegen Gewalt. Doch wie verhindert man Radikalisierung? Eine Spurensuche.
Der deutsch-ägyptische Autor Hamad Abdel Samad ist offenbar in Kairo entführt worden. Erst vor vier Monaten war er für vogelfrei erklärt worden und hatte unlängst Morddrohungen erhalten, weil er die Ideologie des politischen Islams kritisierte.
Islamforscher Thomas Bauer erzählt "eine andere Geschichte des Islams", in der Toleranz von Vieldeutigkeit eine große Rolle spielt. Der Arabische Frühling weckt Hoffnung auf neue Vielfalt, sagt Bauer im Tagesspiegel-Interview.
Der Berliner Bischof Markus Dröge spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über Präimplantationsdiagnostik, die Gleichstellung des Islams zu den christlichen Kirchen und den Papst in der Hauptstadt.
Die muslimischen Verbände erhoffen sich vom Besuch des Bundespräsidenten in der Türkei Impulse für die Integration des Islams in Deutschland.
Experten sehen in den Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Ausbildung von Imamen einen großen Forschritt für die Integration. Bisher scheiterte die Verankerung islamischer Theologie an den Universitäten und bekenntnisorientierter Religionsunterricht für muslimische Kinder stets an der Vielfalt des Islams.
Der Titel könnte zu Produktenttäuschung führen: "Radikale Reform. Die Botschaft des Islam für die moderne Gesellschaft" heißt das jüngste Buch des Schweizer Philosophen und Islamwissenschaftlers Tariq Ramadan, des inzwischen einflussreichsten Vordenkers eines europäischen Islams.
Der ägyptische Autor Alaa al Aswany über die Tat von Dresden, offizielle deutsche Reaktionen und das Image des Islams im Westen.
Die katholische Kirche scheint offen zu sein für die verfassungsrechtliche Gleichstellung des Islams: Es sei „grundsätzlich wünschenswert, dass die muslimischen Gemeinschaften den christlichen Kirchen rechtlich gleichgestellt werden“, schreibt der Sekretär der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Hans Langendörfer, in einem Beitrag für die „Tageszeitung“ (taz). „Vor allem ist der Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts kein Exklusivrecht der Kirchen“, wenn andere die Bedingungen einer Religionsgemeinschaft erfüllten.
Wie immer freitags ist die Moschee in der pakistanischen Provinzstadt Jamrud nahe der Grenze zu Afghanistan bis zum letzten Platz gefüllt. Vertieft ins Gebet, knien die 300 Betenden Seite an Seite auf dem Boden, als sich der Selbstmordattentäter unter die Menge mischt und in die Luft sprengt.
20 Jahre Fatwa gegen den indisch-britischen Schriftsteller Salman Rushdie: Der Islamismus hat den Westen fester im Griff denn je – den linken Intellektuellen sei Dank, meint Thierry Chervel.
100 000 saudiarabische Sicherheitsbeamte überwachen die Rekordschar der frommen Besucher in Mekka.
„Im Islam ist der soziale Komplex religiös und die Religion des Islams ist der Islam selbst.“ Dieses Islambild existiert seit Beginn des 20.
Das Terrornetzwerk Al Qaida von Osama bin Laden hat Gläubige des Islams indirekt wegen nachlassenden Engagements kritisiert. Sie sollen auf "das Schlachtfeld des Dschihads eilen" und wieder mehr Unterstützung für ihre Ziele zeigen.
Die im Sudan wegen Beleidigung des Islams angeklagte britische Lehrerin ist von einem Gericht verurteilt worden. Sie hatte einem Schüler erlaubt, seinen Teddy nach dem Propheten Mohammed zu benennen.
Noch ist der Würfel mit einem Bauzaun gesichert: An der Hamburger Kunsthalle entsteht zurzeit ein 14 Meter hoher und 13 Meter breiter Kubus, der an das größte Heiligtum des Islams, die Kaaba in Mekka, erinnert.
Nach der Selbstverbrennung des Pfarrers Weißelberg aus Protest gegen die Ausbreitung des Islams in Deutschland lehnt die Evangelische Kirche eine Stellungnahme ab. Landesbischof Kähler sieht keinerlei Konflikt mit dem Islam in Thüringen.
Die Muslime in Deutschland müssen mehr gefördert werden Von Faruk Sen
Acht Pfarrer spielten Fußball gegen acht Imame
Martenstein folgt dem Propheten Mohammed auf der Berlinale
Beim Weltjugendtag in Köln will der Papst Vertreter der evangelischen Kirche und des Islams treffen
Die Geschichte des Islams in Berlin (und Deutschland) beginnt nicht erst mit dem Anwerbeabkommen von türkischen Gastarbeitern in den 60er Jahren. Sie reicht bis in das frühe 18.
Europa wird nach Einschätzung der meisten Deutschen in den Konflikt zwischen den USA und der arabischen Welt, beziehungsweise der Welt des Islams hineingezogen. Wie das Allensbacher Institut für Demoskopie am Dienstag mitteilte, rechnen 65 Prozent der Deutschen mit einer solchen Krise.
Geschichte: Die Taliban-Bewegung wurde 1994 von pakistanischen und afghanischen Koranschülern (Talib bedeutet wörtlich übersetzt Student) paschtunischer Nationalität gegründet. Ihr ideologisches Fundament ist eine militante, fundamentalistische Richtung des sunnitischen Islams, die im 18.
öffnet in neuem Tab oder Fenster