
Mit Lavendelsaat, 1500 Unterstützern und Rollenspielen geht die Enteignungsinitiative in die heiße Phase vor dem Volksentscheid. Und kommt an – trotz ernster Vorwürfe.

Mit Lavendelsaat, 1500 Unterstützern und Rollenspielen geht die Enteignungsinitiative in die heiße Phase vor dem Volksentscheid. Und kommt an – trotz ernster Vorwürfe.

„Fest gebundener Asbest“: Die Degewo vermietet zeitlich befristet Wohnungen mit verbautem Asbest in Schöneberg. Mieter müssen sich verpflichten, keine Löcher in die Wände zu bohren.

Mietverträge aller Kunstschaffender verlängert. Land weist das Areal als Sondergebiet aus, das kulturelle Nutzung mit Wohnen und Arbeiten verbindet.

Detlef Müller wechselte von der Bahn in den Bundestag. Er kann sich über zu viel Selbstbespiegelung und zu wenig Bürgernähe aufregen. Und über falsche Sprache.

Solvente Genossen gesucht: Die mit Millionen vom Staat gerettete „Diese eG“ bietet trotz Milieuschutzes neue teure Dachgeschosse an. Eigentum wäre günstiger.

Berlins Wirtschaft hat sich in der Pandemie als relativ robust erwiesen. Doch vier Probleme bedrohen die Konjunktur besonders stark. Was bieten die Parteien?

Freddy Kunze legt als Fahrradkurier jede Woche Dutzende Kilometer zurück. Manchmal hat er das Gefühl, ein Sklave zu sein. Folge 4 unserer Serie „Helden der Arbeit“.

Besonders Armin Laschet versucht, das Vertrauen in Olaf Scholz zu erschüttern. Nicht alle Vorwürfe sind redlich – und wichtige Zukunftsfragen bleiben außen vor.

Nach Berlinovo geben auch Degewo und Howoge grünes Licht für den Ankauf Tausender Wohnungen von Vonovia und Deutsche Wohnen. Ende der Woche geht's zum Notar.

Außerdem: Hacker knacken Daten von Attila Hildmann, mehr Migranten aus Moldau, Großbritannien nach dem Afghanistan-Abzug. Der Nachrichtenüberblick.

Berlin wird noch lange brauchen, um die Ziele des Pariser Abkommens zu verwirklichen. Das zeigt eine Studie für den Senat. Große Anstrengungen werden nötig sein.

Die konkurrierenden Parteien der Union haben Kanzlerkandidat Laschet für sein 100-Tage-Programm kritisiert. Die Grünen nennen es ein „Sofortprogrämmchen“.

Der Berliner Kultursenator und Linken-Spitzenkandidat gilt als nahbar und kompetent. Doch die Regierungsaussichten seiner Partei schwinden. Das liegt am wenigsten an ihm.

Erneut stehen Scholz, Laschet und Baerbock zusammen in einem Fernsehstudio. Beim zweiten TV-Triell geht es etwas heftiger zur Sache als vor 14 Tagen.

Es zeigt ein zweifelhaftes Demokratieverständnis, mit dem Volksentscheid seinem Ärger Luft zu machen. Ein „Ja, aber“ ist keine Option. Ein Kommentar.

Windhorst ist bereit, noch mehr Geld in den Berliner Verein zu stecken. Unser Kolumnist hält das für notwendig und fragt sich, wo Hertha ohne die bisherigen Zuwendungen heute stünde.

Organisationen aus ganz Deutschland trafen sich in der Hauptstadt. Sie protestieren „gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“. Es kommen weniger Leute als erwartet.

Michael Müller will als SPD-Direktkandidat in den Bundestag einziehen. Was treibt ihn an? Und wo will er noch hin? Beobachtungen auf Wahlkampftour in Charlottenburg.

Der Zug geht vom Alexanderplatz zum Großen Stern. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen, auch durch weitere Demos. Autofahrer sollten die Innenstadt meiden.

Der Tagesspiegel beantwortet die wichtigsten Fragen zum Volksentscheid über die Vergesellschaftung großer Wohnungsunternehmen. Status: Es ist kompliziert.

Die Partei von der Grünen Spitzenkandidatin Jarasch kommt in einer Civey-Umfrage auf 15 Prozent. Die SPD liegt mit 25 Prozent vor CDU und Linken.

Jahrelang schwelte der Konflikt um das Jugendzentrum in Berlin-Schöneberg. Ende 2018 besetzte das Kollektiv seine alten Räume. Jetzt ist eine Lösung in Sicht.

100.000 Wohnungen fehlen, doch die Hauptstadt hat mit Freiflächen und in der Höhe genug Potential. Hier erklärt der CDU-Spitzenkandidat, wie er den Wohnungsmarkt entspannen will.

Behörden mit Faxgeräten, verschwindende Fahrradwege, aber auch Vorbildliches: Neu-Berliner erzählen von ihrer Sicht auf die Stadt und ihren Hoffnungen für die Wahl.

Ein jahrelanger Streit ist beigelegt: Das Kulturprojekt Holzmarkt in Friedrichshain bekommt Büros und Studentenwohnungen als Nachbarn. Das sind die Pläne.

Im zweiten Wahlkampf-Talk des Tagesspiegel forderte Linken-Spitzenkandidat Klaus Lederer die SPD und deren Spitzenkandidatin zu einer klaren Positionierung auf.

Eine neue Umfrage zeigt: Nicht Corona oder Klimaschutz, der eigene Geldbeutel ist den Menschen in Deutschland das Wichtigste.

Bis auf die SPD sind sich sich alle Fraktionen einig, dass der geplante Wohnungskauf hohe Risiken bergen kann. Der Finanzsenator will nichtöffentlich antworten.

Auf Einladung der Wirtschaft diskutieren Spitzenkandidaten der aussichtsreichen Parteien zur Lage in der Stadt. Die Tonlage in der Koalition wird zunehmend rau.

In der ARD-Wahlarena stellt sich der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz den Fragen der Zuschauer. Auf Twitter verbreiten sich rasch ganz eigene Reaktionen.

Berlin will 14.500 Wohnungen von Vonovia und Deutsche Wohnen kaufen. Abgeordnete bewerten den Deal als zweifelhaft und halbseiden. Grüne und Linke sind sauer.

Sonja Specks betreibt einen nachhaltigen Windelservice. Als Unternehmerin spürt sie die Konsequenzen der Pandemiepolitik. Folge 2 unserer Serie „Helden der Arbeit“.

Noch immer sind in Deutschland 7,2 Millionen Menschen in einem Niedriglohnjob tätig. Wie groß sind die Unterschiede am Arbeitsmarkt?

Der CDU-Fraktionschef Burkard Dregger über die SPD-Spitzenkandidatin, Bündnisse nach der Berlin-Wahl, Enteignungen und konservative Drogenpolitik.

Berlins Regierendem Bürgermeister steht ein Jobwechsel bevor. Wenn er ein Bundestagsmandat bekommt, will er so einige Schwerpunkte weiterverfolgen.

Anett Dörl hat im brandenburgischen Forst zwei Industrieruinen gekauft. Mit dem Gelände hat sie Großes vor.

Der Senat startet einen neuen Anlauf zur Einführung des Mietendeckels. Über den Bundesrat soll das Gesetz doch noch eingeführt werden.

Enteignungen sind für Bettina Jarasch nur das letzte Mittel. Hier erläutert die Grünen-Spitzenkandidatin, wie stattdessen alle Akteure am Immobilienmarkt zusammenfinden könnten.

Die Linke stellt ihr Programm für bezahlbares Wohnen in Berlin vor. Dazu gehört nicht nur der Mietendeckel, sondern auch der Bau von mehr Sozialwohnungen.

Drei Wohnungsbaugesellschaften sollen für das Land Berlin 14.000 Wohnungen übernehmen. Die Konzerne Vonovia und Deutsche Wohnen hatten sie dem Senat angeboten.
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