
Nur wer die Größe der Verantwortung begreift, kann für das Morgen lernen. Zumal es bald keine Lager-Überlebenden mehr geben wird, die wir fragen können.

Nur wer die Größe der Verantwortung begreift, kann für das Morgen lernen. Zumal es bald keine Lager-Überlebenden mehr geben wird, die wir fragen können.

Als Sheindi Ehrenwald 14 war, wurde sie nach Auschwitz deportiert. Das Deutsche Historische Museum zeigt ihre Tagebuchaufzeichnungen.

Das Böse ist immer noch da, hat der Bundespräsident gesagt. Das stimmt. Warum die Erinnerung uns hilft und es gleichzeitig erschwert, das zu sehen. Ein Essay.

75 Jahre Befreiung von Auschwitz: Was autobiografische Literatur leisten kann, wenn Holocaust-Opfer selbst nicht mehr von ihren Erfahrungen erzählen können.

Auch die Erinnerung hat sich unterschiedlich entwickelt: Wir müssen die blinden Flecken von BRD und DDR ausleuchten – um die Gefahren von heute zu bannen.

75 Jahre Befreiung von Auschwitz: Homosexuelle NS-Opfer warten vielerorts auf Rehabilitation und Gleichstellung. Ein Gastbeitrag.

Es sollte ein stilles Gedenken sein. Doch Antifaschisten wollten nicht hinnehmen, dass die AfD daran teilnimmt. Etwa 120 Polizisten sicherten die Veranstaltung.

Am 75. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung geht es um die Zukunft der Erinnerung. Die Gesellschaft muss verstehen, was nie wieder geschehen darf. Ein Kommentar.

Peter Johann Gardosch war 13 Jahre alt, als er von den Nazis ins KZ verschleppt wurde. So alt, wie Ben Polon heute ist. Ein Gespräch über Hass, Glück und Kultur.

Josef Schuster sieht erhebliche Bedrohungen für jüdisches Leben in Deutschland. Der Justiz wirft er einen zu nachlässigen Umgang mit antisemitischen Taten vor.

Roman Herzog hat 1996 den Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus proklamiert. Seine Rede wühlt bis heute auf. Warum dieser Tag so wichtig ist.

Früher dachte ich, der Nazi-Terror sei nicht meine Geschichte. Ich bin hier ja nicht geboren. Heute sehe ich das ganz anders. Eine Kolumne.

Elias Feinzilberg hat Auschwitz überlebt. Am Mittwoch traf er Bundespräsident Steinmeier in Jerusalem – und erzählte von seinem größten Triumph.

Der spätere Literaturkritiker lebte in der Güntzelstraße 53, der spätere Maler in der Güntzelstraße 49. Beider Familien waren verwandt, beider Eltern wurden von den Nazis ermordet. Leseprobe aus Uwe Wittstocks Buch „Marcel Reich-Ranicki. Die Biografie“.
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