
Vor 85 Jahren wurden auch mitten in Berlin jüdische Geschäfte geplündert und Synagogen angegriffen. Ein düsteres Kapitel, das sich nie wiederholen dürfe, sagt der Regierende Bürgermeister.

Vor 85 Jahren wurden auch mitten in Berlin jüdische Geschäfte geplündert und Synagogen angegriffen. Ein düsteres Kapitel, das sich nie wiederholen dürfe, sagt der Regierende Bürgermeister.

Vor 85 Jahren starteten die Nationalsozialisten die Novemberpogrome – auch in Berlin. Das Brandenburger Tor erstrahlt am Abend in Weiß und Blau sowie mit der Aufschrift „Nie wieder ist jetzt!“.

In Brandenburg dürfe es keinen Platz für Antisemiten geben, so Michael Stübgen (CDU). Potsdams Oberbürgermeister fordert ein „Klima des Zusammenhalts“.

Der österreichische Unternehmer und Signa-Gründer René Benko hat aus dem Nichts ein Milliardenimperium geschaffen. Doch nun werden aus manchen Gerüchten Gewissheiten. Ein Porträt.

Am Mittwoch hat sich der Bundespräsident in einer Ansprache an die Deutschen gerichtet. In der Diskussion wurden vor allem die Leerstellen offenbar, die deutsche Politiker lassen – auch Steinmeier selbst.

Antisemitismus bekämpfen, Versammlungsfreiheit gewähren, Asylrecht bewahren: Die Lehren aus der deutschen Vergangenheit gibt es nicht immer widerspruchsfrei.

Angesichts der furchtbaren Taten der Terroristen fühlen sich nicht nur viele Helfer vor Ort an Geschichten aus dem Holocaust erinnert. Das ist verständlich, aber dennoch problematisch. Ein Gastbeitrag.

Auf die Gräueltaten der Hamas zu reagieren, aber darüber nicht als Täter gebrandmarkt zu werden – das wird zum Dilemma für die israelische Regierung. Und wie reagieren wir?

Die kroatische Insel Losinj beeindruckt mit kristallklarem Wasser und wunderbarem Duft. In der Luxusbucht Čikat kommen Foodies und Sportler auf ihre Kosten.

Der Bundespräsident erklärt den Kampf gegen Antisemitismus zur Pflicht aller Bürgerinnen und Bürger. In einer Berliner Synagoge aber trifft er am Freitag eine stark verunsicherte Gemeinde.

Bier, Party, Rechtsradikalismus +++ Zahl der Woche: 4 +++ Verschwörungsfans an der Staatsspitze +++ Marode Brandmauer +++ „In Frankreich gibt es keine Maßnahmen gegen Rechtsradikalismus an sich“

Im Alter von 101 Jahren hat die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer eine Stiftung zur Förderung von Freiheit und Demokratie gegründet. Auch in einer Zukunft ohne Zeitzeugen soll die Stiftung weiterhin Zeugnis geben.

Anna und Hans lernen sich kurz vor der Machtergreifung der Nazis kennen. Er wird deportiert, sie überlebt. Jetzt will ihr gemeinsamer Sohn erfahren, auf welcher Liebe sein Leben basiert.

Immer mehr Deutsche halten die rechtsradikale AfD für eine normale Partei. Israels Ex-Botschafter Shimon Stein und der Historiker Moshe Zimmermann sind darüber alarmiert.

Gegen die Ukraine, Klimaaktivisten und das „Asylvolk“ hetzte ein Polizist in sozialen Medien. Doch der Gesamtpersonalrat unternahm nichts gegen seinen Büromitarbeiter.

Kriege, goldene Jahre und eine schwierige Gegenwart: Shula und Amiram Hirschfeld haben die Staatsgründung und die Anfänge des Nahost-Konflikts erlebt.

Manche Verletzungen und emotionale Blockaden werden über Generationen weitergegeben und sickern in die Familiengeschichte ein. Wie funktioniert das?

Bundespräsident Steinmeier bittet in Warschau um Vergebung für die deutschen Verbrechen und bekräftigt die Unterstützung für die Ukraine als Lehre aus dem „Nie wieder“.

Nie wieder Opfer oder nie wieder Täter: Juden und Deutsche formulieren die Lehren aus dem Holocaust mit denselben Worten, meinen aber ganz Verschiedenes.

Die Wahlwiederholung ist in Berlin ohne größere Pannen gelaufen. Kleinere Fehler beim Auszählen sind normal. Ein Wahlkreis in Lichtenberg wird neu ausgezählt

Scholz sollte sich an die Spitze eines europäischen Leopard-Plans stellen. Er würde damit die richtigen Lehren aus der deutschen Geschichte ziehen.

In ihrem Buch „Madame Choi und die Monster“ erzählen Sheree Domingo und Patrick Spät die filmreife Geschichte zweier Menschen und ihrer Flucht aus Nordkorea.

Am 29. Januar 2018 starb Fabien Martini. Jetzt hat das Kammergericht das Verfahren gegen den Beamten Peter G. abgeschlossen. Eine Bestandsaufnahme.

Bewahrt sie vor dem engen Horizont. Schafft ihnen Umgang mit fremden Kindern. Leitartikel von Tagesspiegel-Gründer Erik Reger vom 15. Juli 1947.

Sie hatten ein Bekleidungsgeschäft am Marktplatz, dann flohen sie: erst nach Charlottenburg, dann ins Ausland. Aus den USA reist nun die Tochter an.

Lange schien es unmöglich, doch jetzt ist der Krieg zurück in Europa – und mit ihm ein altes Gefühl. Zwei Zeitzeuginnen erzählen.

Am Dienstag lesen Sie Nachrichten aus den Bezirken Marzahn-Hellersdorf, Spandau und Tempelhof-Schöneberg. Unter anderem geht es um diese Themen.

Ein Stolperstein in Berlin, ein Stapel Briefe in London: Die Geschichte einer gescheiterten Flucht aus Deutschland.

Die berlinweite „Kiezblock“-Kampagne ist Thema im Donnerstagsnewsletter aus Friedrichshain-Kreuzberg. Außerdem Neues aus Pankow und Steglitz-Zehlendorf.

Im Newsletter für Marzahn-Hellersdorf stellen wir Berlins neue Reha-Klinik vor. Außerdem immer dienstags: Nachrichten aus Spandau und Tempelhof-Schöneberg.

Aus großer Spendenbereitschaft entsteht ein „Erinnerungsfonds". Mehr dazu im Neukölln-Newsletter. Außerdem immer mittwochs: Neues aus Mitte und Reinickendorf.

Dieses Foto zeigt ein unscheinbares Haus in der Altstadt: das erste Woolworth 1931. Doch dann kamen die Nazis und fielen über die Nachbarn her.

Ursula Schneider de Moreno arbeitet ehrenamtlich gegen „rechte Meinungsmache“. Mehr über ihr spannendes Leben steht im Newsletter Charlottenburg-Wilmersdorf.

Ein Schriftzug, der Passanten aufmerksam machen soll: Hier stand das einzige offizielle Konzentrationslager von Berlin.

Die Mitarbeitenden zahlreicher Gedenkstätten und Museen fordern mehr Honorar und Mitbestimmung. Monika Grütters reagierte bereits.

Politik, Pendlerfrust und mehr - das sind die Themen unserer Newsletter am Dienstag aus Tempelhof-Schöneberg, Spandau und Marzahn-Hellersdorf.

Der Umgang der Deutschen mit ihrer Geschichte wird oft gelobt. Doch weist er längst Probleme auf. Über die Herausforderungen zeitgemäßen Erinnerns. Ein Essay.

Trotz sechsköpfigem Team postet Pawel Sawicki jeden Tweet selber. Zu sensibel ist sein Thema. Wie blickt er auf Hate Speech in den sozialen Medien?

Am Jahrestag der Auschwitz-Befreiung weht die israelische Fahne an einem verlassenen Fabrikgebäude. Es war nicht die einzige Provokation am Gedenktag.

Der CDU-Politiker stellt einen Zusammenhang zwischen wachsendem Antisemitismus und Migration aus muslimischen Ländern her – und fühlt sich dann missverstanden.
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