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Thema

Oder (Fluss)

Hauptfinanzier der in Frankfurt an der Oder geplanten Chipfabrik ist das Emirat Dubai, dass 250 Millionen Dollar beisteuern will. Hartnäckig halten sich Gerüchte, dass es den Scheichs allein um die vom Frankfurter Institut für Halbleiterphysik entwickelte Technologie gehe und sie deshalb am Kauf des IHP interessiert seien.

Minister Fürniß beteuert, das Darlehen vom Scheich sei rein privat gewesen. Doch in der der Koalition wird schon über einen Nachfolger spekuliert

Von Thorsten Metzner

Jörg Schönbohm stellt sich gern als Macher da – und ist es wohl auch, wie selbst die PDS zugibt. Heute wird der CDU-Politiker 65 Jahre alt

Bereits 1997 hat ein Hochwasser immense Schäden angerichtet. Damals trat die Oder über die Ufer – das löste bei den Deutschen eine ähnliche Spendenflut aus wie heute.

Als sich die Lage an den Deichen in der Prignitz zuspitzte, zog der Präsident des Landesumweltamtes einen Trumpf aus dem Ärmel. Matthias Freude überzeugte die Landesregierung von der Ableitung von Elbewasser in das Havelland.

Von Hans-Peter von Kirchbach WO IST GOTT? Fünf Jahre nach der Oderflut ist Deutschland wieder von einer großen Überschwemmungskatastrophe betroffen, diesmal vor allem an der Elbe.

Das Hochwasser nahm ab, die Spenden zu: So war es auch bei der Oderflut vor fünf Jahren, als in Deutschland in kurzer Zeit rund 50 Millionen Mark an Spenden für die betroffenen Brandenburger gesammelt wurden. Die Summe lag verteilt auf rund 50 Konten der verschiedensten Hilfsorganisationen und dem zentralen Spenden-Konto der Landesregierung.

„Der Mann tut was, der packt an.“ Dieses Lob der Leute im Oderbruch galt beim Hochwasser 1997 dem damaligen brandenburgischen Umweltminister Matthias Platzeck (SPD).

Von Claus-Dieter Steyer Den Menschen an der Oder braucht niemand etwas von den Launen der Natur zu erzählen. Sie können wohl am besten die große Aufregung nach dem sogenannten Jahrhundertsturm in der vergangenen Woche verstehen.

Die Verträge mit dem Intel-Konzern, dem Emirat Dubai und der Brandenburger Investitionsbank für die Chipfabrik in Frankfurt sind schon vor zwei Wochen unterzeichnet worden. Trotzdem folgte die offizielle Bestätigung erst jetzt.

Von Michael Mara Potsdam. Eine solche Generalabrechnung des amtlichen Rechnungshofes hat es bisher in Brandenburg nicht gegeben: Im jüngsten Jahresbericht stellte er der Finanzpolitik der Regierung und damit Finanzministerin Dagmar Ziegler (SPD) ein vernichtendes Urteil aus.

Von Jörn Hasselmann Die Kripo ist optimistisch, die Täter schnell zu ermitteln, die am Wochenende das Französische Gymnasium verwüstet haben. Die Polizei hält es für eindeutig, dass die oder der Täter eine persönliche Beziehung zur Schule haben.

Deutschland rutscht ab im internationalen Vergleich. Die Pisa-Studie hat die deutsche Bildungsmisere offenbart, auch beim Wirtschaftswachstum liegt die Bundesrepublik auf dem letzten Platz in Europa.

Wenn Sie die folgende Frage richtig beantworten, können Sie zwei der begehrten Eintrittskarten zum Maibockfest (am Donnerstag) und zum Oktoberfest gewinnen: Was sollte beim Weißwurstfrühstück zurückbleiben? Rufen Sie uns bitte am heutigen Dienstag um 17 Uhr unter der Nummer 26 009 435 an – der oder die Schnellste mit der richtigen Lösung bekommt die Karten.

Von Anja Kühne Susan Neiman würde ihre Kinder niemals auf eine deutsche Uni schicken: „Ich finde die Hochschulen in Deutschland noch viel schlimmer, als man sie hier darstellt", sagte die Direktorin des Potsdamer Einstein-Forums bei der Podiumsdiskussion, die die Technische Universität Berlin in der vergangenen Woche veranstaltete. Thema waren „die Chancen Berlins auf dem internationalen Bildungsmarkt" - für die Neiman schwarz sieht: „Die Lehrkräfte in Deutschland sind hoffnungslos überfordert.

Ein von den Gewerkschaften einberufener Generalstreik bescherte Italien vergangene Woche einen freien Tag. Anlass war die von Ministerpräsident Silvio Berlusconi angestrebte Lockerung des Kündigungsschutzes.

Die Flucht ins östliche Ausland gehört für viele Straftäter zum festen Plan. Wie die Geiselnehmer von Wrestedt erhoffen sie sich dort ein leichteres Untertauchen und eine größere Rendite für ihre bei Überfällen in Deutschland und Westeuropa gemachte Beute.

Von Claus-Dieter Steyer
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