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ProSieben

Verbot, Erlaubnis oder Genehmigung mit Auflagen? Über die Springer-Pläne wird in Potsdam und Bonn entschieden

Von
  • Joachim Huber
  • Ulrike Simon

… die sich rechnet“ Es ist eine gewaltige Investition, die der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer AG dem Medienkonzern aufbürdet. Bis zu 4,1 Milliarden Euro könnte die Übernahme der ProSieben Sat1 Media AG am Ende kosten.

Von Ulrike Simon

Berlin Für mehr als vier Milliarden Euro will der Axel Springer Verlag den größten deutschen Fernsehkonzern, die ProSieben Sat1 Media AG, übernehmen. Das Kartellamt wird die am Freitag erzielte Einigung prüfen und bewertet sie als ersten großen Fall einer „cross-medialen Fusion“.

Berlin Insgesamt beschäftigt die Pro Sieben Sat 1Media AG 2700 Mitarbeiter, davon 1000 in Berlin (N24, Sat1), den Rest in München-Unterföhring. Pläne, Standorte wesentlicher Unternehmensteile zu verlegen, gebe es nach der Verschmelzung der Fernsehfamilie mit dem Verlag zur Axel Springer AG nicht, versicherte Vorstandschef Mathias Döpfner.

Wer in Deutschland den Fernseher einschaltet, hat bundesweit die Wahl unter mehr als 30 frei empfangbaren Programmen. Trotz dieser großen Auswahl, die regional noch wesentlich größer sein kann, landet fast die Hälfte aller Zuschauer bei einer der beiden großen privaten Senderfamilien.

Deutschlands größter TV-Konzern ProSiebenSat.1 hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Die Beschäftigten erlebten Höhepunkte wie den bis dahin größten Börsengang in der deutschen Medien-Geschichte, aber auch Tiefpunkte wie die Pleite des Kirch-Imperiums.

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Von Frederik Hanssen

München Die anhaltend schwierige Lage auf dem TV-Werbemarkt hat dem größten deutschen Fernsehkonzern ProSiebenSat1 im ersten Quartal 2005 das Geschäft verdorben. Obwohl ProSiebenSat1 auch im Gesamtjahr nicht mit einer Erholung des Werbemarktes rechnet, bekräftigte das Unternehmen seine Jahresziele.

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Von Markus Ehrenberg
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