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Thema

Spendenaktion „Menschen helfen!“

Immer weiter. Das Erdbeben hat viele Straßen zerstört, ganze Regionen abgeschnitten. Als der Geländewagen nicht weiter kommt, marschieren die Mönche zu Fuß zum Ziel.

Nach dem großen Beben in Nepal sind viele noch immer mit ihrer Not allein. In abgelegenen Bergdörfern helfen Mönche allen, zu denen sonst keiner kommt. Sie bringen Wellbleche für Hütten und das, was die Menschen am meisten brauchen: Trost.

Doppelter Schlag. Das zweite Beben mit der Stärke 7,4 hat in Nepal viele Häuser einstürzen lassen, die bei dem ersten nur beschädigt wurden.

Noch hat sich Nepal vom dem schweren Beben Ende April nicht erholt, da erschüttet ein weiterer Erdstoß die Himalayaregion. Allein in Nepal starben mehr als 50 Menschen. Unsere Korrespondentin wurde in Kathmandu während eines Interviews von dem Beben überrascht.

Von Annette Kögel
Die Wohnungen von Millionen Menschen in Nepal sind zerstört.

Auch zwei Wochen nach dem starken Erdbeben in Nepal ist noch nicht überall Hilfe angekommen. Während sich die Regierung weiterhin rar macht, ist die Solidarität unter den Menschen groß. Ein Bericht aus Kathmandu.

Schlange stehen fürs Essen. In Nepal fehlen vor allem Nahrung, Wasser und Medikamente. Die Lebensmittelpreise haben sich vervielfacht. Foto: Olivia Harris / Reuters

Die Regierung von Nepal ist mit der Situation überfordert. Bei den Erdbebenopfern kommt die Hilfe nur schleppend an – es gibt Berichte über Plünderungen und Ausschreitungen.

Von Christine Möllhoff
Trümmerlandschaft. Wie in Bhaktapur, einer Stadt nahe Kathmandu, sieht es vielerorts in der Erdbebenregion von Nepal aus.

Wer dort ist, kommt nicht weg, wer helfen will, kommt nicht hin. Die Lage im Erdbebengebiet in Nepal ist dramatisch. Und Experten sagen: Das größere Beben steht noch bevor.

Von Christine Möllhoff
Weihnachtsstern. Die Ärztin Brigitta Magg und der aus Osteuropa stammende Pavel hoffen auf Spenden.

Am Bahnhof Zoo behandelt die Caritas Obdachlose, die keine Krankenversicherung haben – von Tumoren über Durchblutungsstörungen bis hin zu Läusen sind viele Fälle dabei. Die Mediziner bitten jetzt dringend um Spenden.

Von Daniela Martens
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