
Bei Organspenden und den Plänen von Gesundheitsminister Spahn geht es um viel – und um mehr als bisher. Vieles ist zu erklären. Ein Kommentar.
Bei Organspenden und den Plänen von Gesundheitsminister Spahn geht es um viel – und um mehr als bisher. Vieles ist zu erklären. Ein Kommentar.
In „extremen Ausnahmefällen“ dürfen Patienten auf tödliche Medikamente bestehen. Interne Akten beweisen: Im Ministerium beschloss man, diese Entscheidung zu ignorieren. Wie es dazu kam.
Das Bundesverwaltungsgericht hat eine neue Perspektive in die Sterbehilfe-Debatte gebracht. Der Gesundheitsminister wird sich damit befassen müssen - auch wenn er sich noch weigert. Ein Kommentar.
Etliche Beschwerden zum Paragraf 217 über Sterbehilfe liegen in Karlsruhe beim Bundesverfassungsgericht. Eilig haben es die Richter nicht. Zumal dem Senat der achte Mann noch fehlt.
Das Bundesverwaltungsgericht hatte entschieden, dass Menschen in Ausnahmefällen tödliche Medikamente zu sich nehmen dürfen. Das Gesundheitsministerium umging das Urteil - mit Vorsatz.
Assistenz beim Suizid? Niemals. Die Regierung widersetzt sich einem Bundesrichterspruch, der in Notfällen zur Abgabe tödlicher Medikamente zwingt. Nach einer Tagesspiegel-Klage muss dazu jetzt mehr Transparenz geschaffen werden.
Die Berliner Humboldt-Universität hat das Institut für Islamische Theologie gegründet. Vorausgegangen war viel Streit - der noch nicht beendet sein dürfte. Ein Kommentar.
Auf nach Mekka: Für ihre Performance „Zwischen den Säulen“ in den Sophiensälen ist das Künstlerkollektiv Markus & Markus zum Islam konvertiert.
Literatur als existentialistische Meditation: Hans Platzgumers neuer Roman „Drei Sekunden jetzt“ ist packend und präzise geschrieben. An den glänzenden Vorgänger reicht er trotzdem nicht heran.
Eine moralinfreie Perspektive auf Sterbehilfe: In Lisa Langseths „Euphoria“ möchte eine unheilbar erkrankte Frau vor ihrem Tod mit ihrer Schwester ins Reine kommen.
Wegen seiner Altersgebrechen wollte der Australier David Goodall nicht mehr länger leben. In der Schweiz bekam er nun eine tödliche Infusion.
Herman Koch ist der erfolgreichste Schriftsteller der Niederlande. Mit dem Roman „Der Graben“ liefert er eine bittersüße Milieuschilderung seines Landes.
102 Anträge, keine Entscheidung. Die Gesundheitsbehörden versuchen, die Abgabepflicht für tödliche Medikamente zu unterlaufen - und nutzen dafür politisch nahestehende Medien.
Grundrechte bewahren auch Rassisten und Verfasssungsfeinde vor staatlicher Willkür. Ignoriert die Politik das, gefährdet sie die Gewaltenteilung. Ein Kommentar.
2017 wurden in Potsdam laut Polizei weniger Straftaten verübt. Einen Anstieg gab es bei Gewalt- und Rauschgiftdelikten.
Der Ex-Politiker hatte sich deutlich positioniert und muss aus einem Verfahren ausscheiden - absehbar auch aus den anderen, die das Verbot geschäftsmäßiger Selbsttötung betreffen.
Die Niederlande gelten als Vorreiter für politische Entwicklungen in Europa. Vor den Kommunalwahlen zeigt sich dort ein neues Phänomen.
Der 68-Jährige habe der unheilbar kranken Frau starke Schmerzmittel verschrieben und ihr Sterben „wie verabredet“ begleitet. Doch strafbar machte er sich damit nicht.
Zwei Lebensmüde driften gemeinsam durch die Amsterdamer Nacht. Die Tragikomödie „Arthur & Claire“ über das brisante Thema Sterbehilfe.
Ist der Rechtspopulismus eine kulturelle Gegenbewegung, die immer mächtiger wird? Vieles spricht für eine andere These: Er ist eine Art postmortale Erektion. Ein Kommentar.
Für Gesundheitsminister Hermann Gröhe gilt: „Eine staatliche Behörde darf niemals Helfershelfer einer Selbsttötung werden.“ Das Bundesverwaltungsgericht sieht das anders.
„Danke dir. Alles geschluckt“, schreibt eine 44-Jährige ihrem Arzt, nachdem sie mehr als 90 Schlaftabletten geschluckt hat. Er fährt hin und dokumentiert ihr Sterben. Hätte er sie retten müssen? Ein Prozess mit Signalwirkung.
Der Sturm ist vorbei, doch die Bilanz ist bitter: Mindestens acht Menschen verlieren während „Friederike“ ihr Leben. Das Orkantief weckt böse Erinnerungen an „Kyrill“.
Eine unheilbar kranke Frau nahm sich vor fünf Jahren das Leben. Ihr Hausarzt soll sie dabei unterstützt haben. Nun steht er wegen „Tötung auf Verlangen durch Unterlassen“ vor Gericht.
Von wegen sehr leichte TV-Kost: 100 Mal Hans Sigl als „Der Bergdoktor“ mit prächtigen Gipfeln vor strahlendem Himmelsblau.
Von wegen sehr leichte TV-Kost: 100 Mal Hans Sigl als „Der Bergdoktor“ mit prächtigen Gipfeln vor strahlendem Himmelsblau.
Sie wuchs neben dem Friedhof auf und merkte: Die Menschen reden gern über ihre Toten. Doch im Alltag spielen sie keine Rolle. Sarah Benz will das ändern – mit praktischen Tipps.
Die Entchristlichung der deutschen Gesellschaft geht voran. Immer weniger Menschen wissen um Lehre, Gebet, Liedgut, Ritual. Das hat Folgen - auch im Verhältnis zum Islam.
Im "Dritten Reich" machten sich viele Ärzte zu Erfüllungsgehilfen des Regimes – unter ihnen waren auch Berliner Mediziner.
Niemand ist hier glücklich und wird es auch nicht: Michael Hanekes bitterböses bürgerliches Sittengemälde „Happy End“ mit Isabelle Huppert.
Nach rund 200 Tagen Verhandlung: Eine vier Parteien-Allianz bildet die neue Regierung der Niederlande - und steht weiter rechts als zuvor.
Für Flüchtlinge, für Abtreibung, gegen Abtreibung, für mehr Fahrradverkehr: Am Sonnabend wurde in der Stadt viel demonstriert.
Die Kunst des selbstgewählten Sterbens ist fragwürdiger denn je. Eine Zeitschriftenkolumne
Der Gesundheitsminister und die ihm unterstellte Behörde zögern damit, Anträge auf die Abgabe tödlicher Medikamente zu bearbeiten. Dabei sind sie in der Pflicht. Ein Kommentar.
Er verteidigte den Zölibat und kämpfte gegen die Liberalisierung des Schwangerschaftsabbruchs. Kardinal Meisner war maßgeblich daran beteiligt, dass Ratzinger Papst werden konnte. Ein Nachruf.
Erst gestern hat Angela Merkel ihre Position zur "Ehe für alle" geändert - nun soll der Bundestag wohl schon am Freitag darüber abstimmen.
Statt auf die Not schwerstkranker Menschen zu reagieren, werden wieder Reden gehalten. Für Hunde, die sich im Kaninchenbau verfangen, engagiert man sich seelenvoller. Ein Kommentar
Das oberste Verwaltungsgericht will den Staat dazu verpflichten, Menschen durch den Zugang zu todbringenden Medikamenten beim Suizid zu helfen. Der Deutsche Ethikrat lehnt das ab.
Der Bundesgesundheitsminister lehnt eine Gerichtsentscheidung ab, wonach tödliche Medikamente an Leidende abgegeben werden müssen. Jetzt muss er auf den Gesetzgeber hoffen. Ein Kommentar.
Kirchentagspräsidentin über die Nähe Gottes, den Umgang mit Populisten und Kritikern sowie den Einfluss von Barack Obama.
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