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Thema

Stolpersteine

Das Kino "Charlott" am Bahnhof Charlottenhof steht seit Jahren leer.

Der Streit um eine neue Grundschule auf dem Sportplatz Sandscholle ist Thema im Bildungsausschuss. Außerdem wird über die Zukunft des Kinos "Charlott" gesprochen.

Claire und Philipp Lambertz beim Spaziergang. Er starb 1941 nach längerer Krankheit, ein halbes Jahr bevor die Deportationen der Berliner Juden am 18. Oktober begannen. Sie wurde 1942 von den Nazis deportiert und ermordet.

Angehörige von Holocaust-Opfern müssen in der Hauptstadt selbst für die Kosten aufkommen, wenn sie an die Toten mit Stolpersteinen erinnern wollen. Das darf nicht sein. Ein Kommentar.

Markus Hesselmann
Ein Kommentar von Markus Hesselmann

Kleinmachnow - Die Kleinmachnower Aktionsgruppe Stolpersteine hat am gestrigen Mittwochabend ihr neues Recherchezentrum eingeweiht. Seit elf Jahren befasst sich die zehnköpfige Gruppe mit Themen rund um den Nationalsozialismus, jetzt hat sie für ihre Treffen, ihr umfassendes Archiv sowie wechselnde Ausstellungen einen festen Sitz.

Von Eva Schmid
Ein „Stolperstein“: Etwa 120 davon gibt es allein Steglitz-Zehlendorf; sie sollen Passanten daran erinnern, wo einst Menschen lebten, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden

Im Gedenken an die Verfolgung und Ermordung der Opfer des Nationalsozialismus sind Bürgerinnen und Bürger in ganz Deutschland aufgerufen, am 9. November an Stolpersteinen in ihrer Nähe Kerzen anzuzünden und Stolpersteine zu reinigen.

Michael Rohrmann ist einer der wenigen in Berlin, der sozusagen die Lizenz zum Stolpersteine-Verlegen hat

Michael Rohrmann ist einer der Wenigen, die Stolpersteine verlegen dürfen. Er kennt jede Geschichte, die sich in Zehlendorf hinter den eingravierten Namen verbirgt. Gerade junge Leute für seine Sache zu begeistern, sieht er als Berufung.

Von Anett Kirchner
Gehwegpflaster mit Stolpersteinen und Blumen.

Der Umgang mit der Vergangenheit braucht eine Vielfalt an Formen, keine fein abgestimmte Gedenkmaschinerie. Ein Kommentar.

Claudia Keller
Ein Kommentar von Claudia Keller
In Gedenken an die Opfer: Stolpersteine in der Dahlmannstraße.

In Schöneberg können Anträge für Stolpersteine nicht bearbeitet werden. Bisher war eine Vollzeitkraft mit der Aufgabe betraut. Nach ihrem Ausscheiden sucht der Bezirk zunächst nach einer finanziell günstigeren Lösung.

Von Christoph Stollowsky
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