
In der Fregestraße wurden Gedenksteine für Opfer des Nationalsozialismus beschmiert. Es ist nicht das erste Mal.
In der Fregestraße wurden Gedenksteine für Opfer des Nationalsozialismus beschmiert. Es ist nicht das erste Mal.
Warum Stolpersteine zuweilen auch als anstößig empfunden werden, beschreibt unser Autor Dirk Jordan. Anlass ist die Verlegung von fünf Stolpersteinen in Schlachtensee.
In Bornim erinnert jetzt ein Stolperstein an den angesehenen Potsdamer Rechtsanwalt Gustav Herzfeld, der im Ghetto Theresienstadt verstarb. Auch seine Nachfahren kamen zur Verlegung.
Der Streit um eine neue Grundschule auf dem Sportplatz Sandscholle ist Thema im Bildungsausschuss. Außerdem wird über die Zukunft des Kinos "Charlott" gesprochen.
Die Schönebergerin Claire Lambertz wurde von den Nazis deportiert und ermordet. Bei einer Anfrage zu einem Stolperstein erlebten Angehörige Enttäuschendes im Bezirksamt. Hier eine persönliche Stellungnahme.
Als Angehöriger von Holocaust-Opfern schlägt unser Leser eine Grundfinanzierung von Stolpersteinen aus Stiftungsmitteln vor.
Vor 75 Jahren begannen die Deportationen von Berliner Juden. Die Finanzverwaltung organisierte ihre Enteignung. Ein Gastbeitrag.
„Viele Angehörige wollen für das Gedenken zahlen“, sagt Petra Zwatka vom Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg.
Sollen die Kosten der Stolpersteine von der öffentlichen Hand übernommen werden? "Das würde der ursprünglichen Idee nicht gerecht werden", sagt Sören Schneider von der Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin.
Angehörige von Holocaust-Opfern müssen in der Hauptstadt selbst für die Kosten aufkommen, wenn sie an die Toten mit Stolpersteinen erinnern wollen. Das darf nicht sein. Ein Kommentar.
Kleinmachnow - Die Kleinmachnower Aktionsgruppe Stolpersteine hat am gestrigen Mittwochabend ihr neues Recherchezentrum eingeweiht. Seit elf Jahren befasst sich die zehnköpfige Gruppe mit Themen rund um den Nationalsozialismus, jetzt hat sie für ihre Treffen, ihr umfassendes Archiv sowie wechselnde Ausstellungen einen festen Sitz.
Im Gedenken an die Verfolgung und Ermordung der Opfer des Nationalsozialismus sind Bürgerinnen und Bürger in ganz Deutschland aufgerufen, am 9. November an Stolpersteinen in ihrer Nähe Kerzen anzuzünden und Stolpersteine zu reinigen.
Es ging nur um wenige Zentimeter: In Charlottenburg wurden Stolpersteine für NS-Opfer irrtümlich auf Privatgelände verlegt. Der Hauseigentümer drohte mit der Entfernung.
Jugendliche Teilnehmer für Projekt zum Schicksal des 1942 ermordeten Anwalts Herzfeld gesucht.
Zur Enthüllung der Berliner Gedenktafel für Marcel Reich-Ranicki 2014 in der Güntzelstraße 53 in Wilmersdorf hielt sein Sohn Andrew Ranicki eine Rede, die wir hier im Wortlaut dokumentieren.
Fatima Al Qadiri macht abstrakte Elektro-Musik über politische Themen. Jetzt tritt sie beim Festival Pop-Kultur auf, das ab Mittwoch Neukölln stattfindet. Ein Treffen.
Unbekannte haben am Donnerstag in der Kottbusser Straße drei Stolpersteine mit Farbe beschmiert. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
In München wird es auch weiterhin keine Stolpersteine geben. Die Klage dreier Männer wurde vor Gericht abgewiesen, die sich gegen das Verbot der Stadt wehrten.
Hans-Werner Kroesinger und Regine Dura zeigen beim Berliner Theatertreffen ihren Dokumentartheaterabend „Stolpersteine Staatstheater“.
Hort des Hehren, Wahren, Schönen? In „Stolpersteine Staatstheater“ entdeckt Hans-Werner Kroesinger eine Bühne im Nazi-Rausch.
Zum Säubern von Stolpersteinen, die an Opfer des NS-Regimes erinnern, rufen am 7. Mai die SPD-Abgeordnete Franziska Becker und die SPD Wilmersdorf-Nord auf.
Zinedine Zidane kann bei Real Madrid mit dem Gewinn der Champions League auch Trainer-Legende werden. Dafür darf der VfL Wolfsburg im Viertelfinale aber nicht zum Stolperstein werden.
Michael Rohrmann ist einer der Wenigen, die Stolpersteine verlegen dürfen. Er kennt jede Geschichte, die sich in Zehlendorf hinter den eingravierten Namen verbirgt. Gerade junge Leute für seine Sache zu begeistern, sieht er als Berufung.
Am Theodor-Heuss-Platz sind fünf „Stolpersteine“ zur Erinnerung an die jüdische Familie Beutler verlegt worden. Unter den Gästen war der amerikanische Immunologe und Medizin-Nobelpreisträger Bruce Beutler.
Unbekannte hatten in der Nacht 35 Stolpersteine übersprüht. Dann taten sich sich Nachbarn zusammen und griffen kurzentschlossen zum Putzlappen
Über die Verfolgung lesbischer Frauen durch die Nazis ist bisher wenig bekannt. Elli Smula war bis 1940 BVG-Schaffnerin und wurde wegen ihrer Sexualität nach Ravensbrück deportiert. Nun erinnert ein Stolperstein an sie.
Unsere Kommentatorin kritisierte eine "Monopolstellung" der Stolpersteine im öffentlichen Gedenken. Hier antwortet Gisela Morel-Tiemann von der Initiative Stolpersteine Friedbergstraße. Diskutieren Sie mit!
In der Lutherstraße wurden die Stolpersteine für die Familie Salomon neu verlegt. Sie waren im Sommer geschändet worden.
Welche Formen des Gedenkens an den NS-Terror braucht eine Stadt wie Berlin? Der Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Interview.
Der Umgang mit der Vergangenheit braucht eine Vielfalt an Formen, keine fein abgestimmte Gedenkmaschinerie. Ein Kommentar.
Helga Kirsch floh 1939 aus ihrer Heimatstadt Berlin vor den Nazis nach London. Ihre Mutter Gertrud blieb zurück und wurde von den Nazis ermordet.
Tausende Stolpersteine erinnern in Berlin an Opfer der Nationalsozialisten. Ein Fotograf nimmt jeden einzelnen mit der Kamera auf - auch für Wikipedia.
An die Tennismeisterin Nelly Neppach (1898 - 1933) erinnert an der Prager Straße nun ein Stolperstein, und ein weiterer an ihren Mann Robert.
Am Samstag sind in der Breiten Straße Stolpersteine für die Familie Fischer verlegt worden. Frida Fischer und ihre beiden erwachsenen Kinder wurden schon mit dem zweiten Transport aus Berlin deportiert.
Stolpersteine gelten bundesweit als angemessenes Gedenken an ermordete Juden. In München bleibt diese Form der Erinnerung verboten. Der Streit geht weiter.
Erst vor kurzem waren die Steine zur Erinnerung an Familie Salomon verlegt worden. Zwei Steine wurden gelockert, einen nahmen die Täter mit. Die Polizei ermittelt.
In Eichkamp ist ein „Stolperstein“ zum Gedenken an den Widerstandskämpfer Klaus Bonhoeffer verlegt worden. Weitere 13 Tafeln in Charlottenburg widmet die Initiative unter anderem dem Politiker Paul Hirsch.
Die Schauspielerin Senta Berger erklärt, warum sie die Stolpersteine auf Berliner Gehwegen ergreifend findet. In einem Brief empfiehlt sie, die Gedenksteine für Holocaust-Opfer auch in München zu erlauben.
In der Friedenauer Stierstraße wurde ein Schaukasten mit Informationen über Stolpersteine beschädigt.
In Schöneberg können Anträge für Stolpersteine nicht bearbeitet werden. Bisher war eine Vollzeitkraft mit der Aufgabe betraut. Nach ihrem Ausscheiden sucht der Bezirk zunächst nach einer finanziell günstigeren Lösung.
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