
Der Supreme Court verhandelt nun Themen mit großer Sprengkraft: Abtreibung und Waffenrecht. Dabei wird sich zeigen, wie konservativ das Gericht tatsächlich ist.
Der Supreme Court verhandelt nun Themen mit großer Sprengkraft: Abtreibung und Waffenrecht. Dabei wird sich zeigen, wie konservativ das Gericht tatsächlich ist.
Das höchste US-Gericht befasst sich mit dem extrem rigorosen Abtreibungsgesetz aus Texas. Die Kläger gegen die Regelung können wieder etwas hoffen.
Der Papst empfängt Joe Biden am Freitag zu einer Audienz. Der Zeitpunkt ist kritisch: Der US-Präsident wird zuhause von der eigenen Kirche unter Druck gesetzt.
Die Biden-Regierung wollte das strenge Abtreibungsverbot in Texas aussetzen lassen. Doch der Supreme Court lehnt das ab. Er terminiert aber eine Anhörung.
Rechte Netzwerke setzen mit Hilfe des Supreme Court ihre Agenda durch. Das Wahlrecht wird eingeschränkt – und Abtreibung soll verboten werden.
Tausende Frauen sind für das Recht auf Abtreibung auf die Straße gegangen. Sie zogen etwa durch die US-Hauptstadt zum Obersten Gerichtshof.
Noch immer sind Abtreibungen und Informationen darüber größtenteils strafbar. Zum „Safe Abortion Day“ haben Aktivist*innen die Abschaffung der betreffenden Paragrafen 218 und 219a gefordert.
Zu der Demo gegen Abtreibungen hatte unter anderem die Deutsche Bischofskonferenz aufgerufen. An den Gegenprotesten beteiligten sich mehrere feministische Bündnisse.
Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux erzählt in ihrem Buch „Das Ereignis“ von einer Abtreibung in den sechziger Jahren.
Biden ist gläubiger Katholik. Weil er Frauen das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch zugesteht, wird er von der katholischen Kirche kritisiert.
Vor 50 Jahren hieß es im „Stern“: „Wir haben abgetrieben!“ In einem Interview spricht Initiatorin Alice Schwarzer über das Recht auf Abtreibung und Vaterschaft.
Sie haben so einen netten Eindruck gemacht, sagt der Gynäkologe. Die Beraterin empfiehlt eine Therapie. Was eine Frau in Deutschland erleben kann, wenn sie abtreiben möchte
Methoden und Mythen rund um den Schwangerschaftsabbruch im Fakten-Check: Folge 23 von Dr. Mandy Manglers unzensierter Sprechstunde.
3677 minderjährige Opfer, ein Priester schwängert seine Mitarbeiterin und rät zur Abtreibung – und Kardinal Woelki schweigt. Kann die Kirche sich noch retten?
Der Gouverneur spricht von „Pro-Leben-Überzeugungen“ – und unterschreibt ein rigoroses Abtreibungsgesetz für Arkansas. Bürgerrechtler kündigen Widerstand an.
Verpflichtendes Beratungsgespräch und einseitiges Narrativ: Folge 22 von Dr. Mandy Manglers unzensierter Sprechstunde.
Die Ärztin war verurteilt worden, weil sie im Internet über Schwangerschaftsabbrüche informierte. Seitdem geht sie gegen Paragraf 219a vor.
Einige US-Bundesstaaten verbieten Abtreibungen aufgrund der Hautfarbe, des Geschlechts oder einer möglichen Behinderung des Kindes. Das folgt einer Strategie.
Für Polinnen, die eine Schwangerschaft beenden wollen, ist Deutschland oft die letzte Möglichkeit. Durch die Pandemie ist sie vielen genommen.
Bislang waren sie strafbar, doch künftig werden Abtreibungen in Argentinien legal sein. Nach der Abstimmung im Senat feierten Befürworterinnen vor dem Gebäude.
Seit Wochen protestieren Aktivistinnen in Polen gegen ein Abtreibungsgesetz. Doch es geht längst um mehr. Ihr Streik steht für einen „kritischen Patriotismus“.
Scheidungen und Abtreibungen waren in der DDR einfacher, selbstbewusste Frauen kamen leichter zum Orgasmus. Wie die „Muttipolitik“ bis heute nachwirkt.
Volksbegehren zwingen die Regierungspartei zu heiklen Gesetzesentwürfen. Landesweit schließen sich Frauen zu Regenschirmprotesten zusammen. Ein Kommentar
Eins der Argumente von Abtreibungsgegnern sind langfristige psychologische Schäden. Doch die bislang größte Untersuchung hierzu findet darauf kaum Hinweise.
Der Paragraf 219a sorgt weiter für Ärger. Die Berliner Frauenärztin Bettina G. wurde vor einer Woche verurteilt und reichte nun Verfassungsbeschwerde ein.
Abtreibung ist Mord, es gibt nur Männer und Frauen, Homosexualität ist heilbar: In Australien sollen Gläubige, die das behaupten, besser geschützt werden.
Die Ärztin ist mit der Berufung gegen ein Urteil wegen verbotener Werbung für Abtreibungen gescheitert. Immerhin muss sie jetzt weniger Strafe zahlen.
Mehrere tausend Menschen demonstrierten gegen Abtreibung und Sterbehilfe. Es gab sechs Gegenveranstaltungen. Die Proteste blieben störungsfrei.
Wer führt Schwangerschaftsabbrüche durch? Diese Information bekommt man trotz Gesetzesänderung nur unzureichend. Die meisten Ärzte sind in Berlin aufgeführt.
Das neue Urteil im Fall Hänel macht Hoffnung - vielleicht findet die Justiz einen Weg, den viele mitgehen können. Ein Kommentar.
Die gegenwärtige Rechtslage zu Abtreibungen einschließlich Paragraf 219a ist das Ergebnis einer schwierigen Gemengelage. Der Richterin ist nichts vorzuwerfen. Ein Einspruch.
Auf ihrer Website weisen zwei Steglitzer Frauenärztinnen darauf hin, Schwangerschaftsabbrüche vorzunehmen. Ein Gericht verhängt dafür Geldstrafen.
In Berlin stehen zwei Medizinerinnen aus Steglitz am Freitag vor Gericht. Grund ist die Formulierung, mit der sie Abtreibung auf ihrer Website anbieten.
Der Papst hat sich erneut gegen Abtreibung ausgesprochen. Auch dann, wenn es Hinweise auf eine schwerwiegende Erkrankung oder Fehlbildung des Kindes gibt.
Ärzte und andere Gesundheitsmitarbeiter müssen in den USA künftig keine Verfahren mehr durchführen, die sie aus moralischen oder religiösen Gründen ablehnen.
Die Debatte im Bundestag über Trisomie-Tests für Schwangere ist vorbei. Viele Abgeordnete haben sehr persönlich argumentiert. Unser Liveblog zum Nachlesen.
Das Mädchen Lucia wurde durch eine Vergewaltigung schwanger und musste ihr Kind zur Welt bringen. Dabei hätte das argentinische Gesetz einen Abbruch erlaubt.
Argentinische Behörden sollen einem Mädchen eine legale Abtreibung verwehrt haben. Amnesty International erhebt schwere Vorwürfe.
Der Bundestag hat am Donnerstagabend nach einer sehr emotionalen Debatte eine Reform des Werbeverbots für Abtreibungen beschlossen.
Werbeverbot für Abtreibungen, Berateraffäre bei der Bundeswehr und ein Paritätsgesetz - das lesen Sie in unserem Nachrichtenüberblick.
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