
Die geplante Studie zu den psychischen Folgen von Abtreibungen spaltet die Regierung. Was Jens Spahn mit der Studie beabsichtigt – Fragen und Antworten.
Die geplante Studie zu den psychischen Folgen von Abtreibungen spaltet die Regierung. Was Jens Spahn mit der Studie beabsichtigt – Fragen und Antworten.
Werbung für Abtreibungen bleibt verboten. Doch die Bundesregierung einigt sich im Streit um Paragraf 219a auf einen Kompromiss - der aber stößt auf Kritik.
Im Streit um den Abtreibungsparagraphen 219a hat Brandenburgs Gesundheitsministerin Susanna Karawanskij (Linke) noch einmal klar Stellung bezogen.
Dürfen Ärzte Abtreibungen "anpreisen"? An der Frage könnte die große Koalition zerbrechen, wenn SPD-Chefin Nahles diese Woche keineAntwort liefert.
Andrea Nahles war erst fromm, dann links. Der Lebensschutz liegt ihr am Herzen. Nun muss die SPD-Chefin den Streit um den Paragrafen 219a schlichten.
Es soll keinen Markt für Abtreibungen geben, keine Sonderangebote. Aber Information muss es geben. Letztlich geht es um einen Kompromiss. Ein Kommentar.
CDU und SPD im Bund finden bislang keine Einigung zum Paragrafen 219a, der Ärzten Werbung für Abtreibungen verbietet. Nun wächst auch aus Brandenburg der Druck.
Die Ärztin Kristina Hänel wurde verurteilt, weil sie über Schwangerschaftsabbrüche informierte. Auch im Berufungsprozess entschied nun das Gericht gegen sie.
Der Papst vergleicht Abtreibungen mit Auftragsmorden, gilt aber vielen noch als Geist der Erneuerung. Auch sein Verhalten im Missbrauchsskandal ist beschämend. Ein Kommentar.
Papst Franziskus hat sich zum Lebensrecht schwerstbehinderter Kinder geäußert. Mit scharfen Worten wandte er sich gegen Abtreibungen.
"Ist es richtig, einen Auftragsmörder anzuheuern, um ein Problem zu lösen", sagte Papst Franziskus vor Gläubigen auf dem Petersplatz – und meinte Abtreibung.
In Lateinamerika gelten die strengsten Abtreibungsverbote der Welt. Mit oft tödlichen Folgen. Dagegen wehrt sich nun vor allem die junge Generation.
Argentiniens Senat hat mehrheitlich gegen einen Gesetzesentwurf zur Legalisierung von Abtreibungen votiert. Die Entscheidung wird von Abtreibungsgegnern gefeiert.
Papst Franziskus spricht homosexuellen Eltern ab, eine Familie zu sein. Abtreibungen vergleicht das Kirchenoberhaupt mit der Euthanasie der Nazis.
In der Verfassung ist bisher ein striktes Abtreibungsverbot verankert. Bei einem Referendum stimmte am Freitag nun eine breite Mehrheit für ein Ende des Verbotes.
Gegner des Werbeverbots für Abtreibungen werden ungeduldig. Die SPD will eine Lösung bis zum Herbst und setzt die Union unter Druck. Ein Verbände-Bündnis verlangt die Abschaffung des Paragrafen 219a.
Der neue Populismus lässt eines der konfliktreichsten Themen in Deutschland bisher unbesetzt. Warum sich das jederzeit ändern kann. Eine Analyse.
Gesundheitsminister Jens Spahn schlägt beim Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche gemäßigtere Töne an. Er hält "gemeinsame Lösungen" für denkbar.
Sie hat drei Kinder, alle chronisch krank wie sie selbst. Ihr Mann sagt: Wieder schwanger? Dein Problem. Der Frauenarzt hilft nicht. Sie denkt an Selbstmord. Bis sie von „Tante Barbara“ hört.
Die neue Justizministerin will beim Thema Werbeverbot für Abtreibungen die Kanzlerin beim Wort nehmen, die eine Lösung versprochen habe, die im Interesse aller ist.
Rückkehr zur Sacharbeit gefordert
Es gibt gute Gründe, warum Jens Spahn so oft im Mittelpunkt steht: Die Bedeutung seiner Themen – und die konservative Lücke in der CDU. Ein Kommentar.
Gerade ist der Wirbel über seine Hartz-IV-Äußerungen verzogen, kommt Jens Spahn mit plakativen Worten zu einem anderen Reizthema. Wieder mit großem Echo.
Die Berliner SPD-Abgeordnete Eva Högl hatte nach einem Tagesspiegel-Kommentar einen provozierenden Tweet abgesetzt. Später bereute sie ihn.
Die Union pflegt beim Thema Abtreibung die konservative Marke. Die SPD gibt ihre Haltung zum Abtreibungsparagrafen 219a dagegen Stück um Stück auf. Ein Kommentar.
Die SPD im Bundestag will ein Werbeverbot für Abtreibungen abschaffen - die Union ist strikt dagegen. Der Koalitionsfrieden geht vor - zum Ärger der Opposition.
Der Streit um das Werbeverbot im Strafgesetzbuch könnte sich von selbst erledigen. Aber die Schützengräben sind bereits bezogen. Ein Kommentar.
Der Paragraf 219a StGB verbietet es Ärzten, öffentlich über Abtreibung zu informieren. Bis sich das ändert, will der Senat Abhilfe schaffen.
Die Ärztekammer Berlin hat sich in der Frage des Werbeverbots für Abtreibungen überaschenderweise indirekt gegen die Union ausgesprochen. Die SPD fordert eine Aufhebung des Fraktionszwangs.
Fällt die Reform des Paragrafen, der Information über Abtreibung verbietet, dem künftigen Koalitionsfrieden zum Opfer? Die Gegnerinnen des 219a hoffen noch.
Auch 6000 Euro Geldstrafe halten die Gießener Ärztin nicht auf. Sie will über Schwangerschaftsabbruch informieren dürfen - und könnte den Paragrafen 219a zu Fall bringen. Wer ist diese Frau?
Abtreibung ist in Deutschland noch immer eine Straftat - sie wird aber nicht bestraft, wenn Frauen sich in den ersten zwölf Wochen bei einer anerkannten Stelle beraten lassen.
Wenn armenische Paare ein Kind erwarten, hoffen sie, dass es ein Junge ist. Sonst beenden viele Frauen ihre Schwangerschaft illegal – Ärzte und Apotheker helfen dabei.
Für Flüchtlinge, für Abtreibung, gegen Abtreibung, für mehr Fahrradverkehr: Am Sonnabend wurde in der Stadt viel demonstriert.
Werden Kinder mit Downsyndrom zu leichtfertig abgetrieben? Die TV-Begegnung der Kanzlerin mit einer Betroffenen und ein bewegender Facebook-Post beleben die Debatte über das Lebensrecht Behinderter.
Weil der US-Präsident die Gelder für ausländische Organisation, die sich für Familienplanung einsetzen, gestrichen hat, wollen die Niederlande einen Fonds für sichere Abtreibungen gründen.
Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) warnt vor „verheerenden Auswirkungen“ der Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump gegenüber Organisationen, die im Ausland Abtreibungen anbieten.
Die Initiative für ein nahezu vollständiges Verbot der Abtreibung in Polen ist gescheitert. Am Donnerstag wies das Parlament einen entsprechenden Gesetzentwurf mit klarer Mehrheit zurück.
In Polen lehnen sich Frauen in Schwarz gegen das geplante Abtreibungsverbot der konservativen Regierung auf. "Wir wollen Ärzte, nicht Polizisten", heißt es auf Plakaten. Montag sollen Frauen die Arbeit verweigern.
Am Sonnabend wurde viel demonstriert. Vor allem die sogenannten Lebensschützer, die gegen Abtreibung protestieren, polarisieren - sogar die Kirchen.
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