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Thema

Grippe

Die großen Bösen des Herbstes heißen Jiangso oder New Caledonia. Es sind Grippe-Stämme. Was sie so gefährlich macht. Und warum ein Berliner Institut Erreger aus ganz Deutschland sammelt

Der Vogelgrippe-Verdachtsfall in Hamburg ist nur eine normale Grippe – Experten halten Reisen für unbedenklich

Huub Stevens hat Grippe, Dieter Hoeneß ist auch schon ganz blass im Gesicht – aber die Mannschaft soll gegen Schalke Stärke zeigen

Von Stefan Hermanns

Der beste Schutz gegen die „echte“ Grippe ist eine rechtzeitige Impfung im Oktober oder November. Sie hält drei bis vier Monate vor.

Die Influenza (Grippe) ist eine Virusinfektion der Atemwege, die vorwiegend in der kalten Jahrszeit auftritt. Sie wird häufig mit dem grippalen Infekt verwechselt, landläufig auch als Erkältung oder Schnupfen bezeichnet, der durch sehr unterschiedliche Erkältungsviren verursacht wird.

Die Seehund-Staupe wird - wie beim Menschen die Grippe - durch Tröpfcheninfektion übertragen und ist sehr ansteckend. Besonders schlimm waren daher die Folgen, als die Epidemie im Frühjahr 1988 ausbrach.

Von Rosemarie Stein Man fühlt sich schlapp und ständig müde, leidet auch mal unter Übelkeit, hat vielleicht Gliederschmerzen. Eine Grippe oder doch ein grippaler Infekt?

Schon die Namen für diese Krankheit signalisieren Gefahr: "Grippe" kommt vom französischen "gripper", greifen , grapschen, sich festfressen. Die präzisere Bezeichnung der Infektionskrankheit, die weit mehr ist als ein banaler grippaler Infekt, lautet Influenza: Von lateinisch influere, sich einschleichen, einfließen.

"Also wissen Sie was", sagt die Frau und stellt die Einkaufstüte ab, "die Wahl zwischen der Ampel und Rot-Rot ist für mich wie die Entscheidung zwischen Grippe und Keuchhusten." Am liebsten wäre der 49-jährigen Beamtin für Berlin eine Regierungsmehrheit wie im Bund gewesen: Rot-Grün.

Jetzt oder nie. Wer sich noch vor einer Grippeinfektion schützen will, der sollte sich so bald wie möglich impfen lassen.

Von Tanja Buntrock

Das Potsdamer Gesundheitsministerium hat Berichte über eine Grippewelle in Brandenburg zurückgewiesen. Es sei nur eine leichte Erhöhung der Zahl der Atemwegserkrankungen festgestellt worden, sagte ein Ministeriumssprecher am Donnerstag.

Ein kränkelnder Thomas Haas bleibt beim mit 2,2 Millionen Dollar dotierten Tennisturnier in Stuttgart der Hoffnungsträger der deutschen Fans. Trotz einer Erkältung und Ermüdungserscheinungen bezwang der 21 Jahre alte Hoffnungsträger 24 Stunden nach der verletzungsbedingten Aufgabe von Nicolas Kiefer (Bänderanriss) den Südafrikaner Wayne Ferreira mit 6:2, 7:6 (7:2).

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