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Palästinenserin mit ihrem Kind im von israelischen Raketen beschossenen Gaza-Stadt.

© IMAGO/NurPhoto/IMAGO/Majdi Fathi

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Armee rechnet nicht mit schnellem Erfolg: Israels Bodenoffensive in Gaza-Stadt soll mehrere Monate dauern

Guterres nennt Situation in Gaza „unerträglich“ + Wadephul will an Palästina-Konferenz am Montag teilnehmen + Israel greift Huthi-Ziele im Jemen an + Der Newsblog.

Stand:

Seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 mit etwa 1200 Todesopfern führt Israel Krieg gegen die Terrororganisation im Gazastreifen. Dabei wurden bislang mehr als 61.000 Menschen getötet. Über eine Feuerpause und die Freilassung der verbliebenen Geiseln im Gazastreifen wird weiterhin verhandelt. Alle aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten finden Sie in unserem Newsblog.

Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich oftnicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten zu vermitteln.

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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Israels Armee rechnet mit monatelanger Bodenoffensive in Gaza-Stadt

Das israelische Militär geht offenbar nicht von einem schnellen Erfolg seiner Bodenoffensive in der Stadt Gaza aus. Es werde zunächst mehrere Monate zur Übernahme der Kontrolle über die wichtigsten Gegenden brauchen, teilte ein Armeesprecher mit.
Israelisches Militärlager nahe der Grenze zum Gazastreifen.
Israelisches Militärlager nahe der Grenze zum Gazastreifen.   Bild: REUTERS/Amir Cohen
Zudem werde es dann mehrere weitere Monate dauern, die Infrastruktur von Terrororganisationen in der im Norden des Gazastreifens gelegenen Stadt zu beseitigen. Der Sprecher verwies hierzu auf ein unterirdisches „ausgedehntes Tunnelnetz“. (dpa)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Netanjahu fordert unabhängige Rüstungsindustrie für Israel

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat angesichts der wachsenden internationalen Kritik an der Gaza-Offensive und Appellen, Waffenlieferungen an Israel einzustellen, eine „unabhängige Rüstungsindustrie“ gefordert. Diese müsse „internationalen Beschränkungen standhalten“ können, sagte er. (Reuters)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Guterres bezeichnet Situation in Gaza als „unerträglich“

UN-Generalsekretär António Guterres hat die weitere Eskalation des Gaza-Krieges durch Israel mit scharfen Worten angeprangert. „Was heute in Gaza passiert, ist entsetzlich. Wir erleben die massive Zerstörung ganzer Stadtteile, die systematische Zerstörung von der Stadt Gaza“, sagte Guterres in New York. Es handle sich um Gewalt in einem Ausmaß, wie er es seit seiner fast neunjährigen Amtszeit als Generalsekretär in keinem Konflikt erlebt habe.

Die Wahrheit ist, dass dies moralisch, politisch und rechtlich unerträglich ist.

António Guterres, UN-Generalsekretär

Zugleich rechtfertigte sich Guterres dafür, ohne eine entsprechende gerichtliche Entscheidung nicht von einem Völkermord an den Palästinensern in Gaza zu sprechen. „Die Geschichte wird sich daran erinnern, dass wir an vorderster Front für die Interessen des palästinensischen Volkes gekämpft haben“, sagte Guterres. Das sei keine Frage der Wortwahl. (dpa)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Viele Palästinenser können sich Flucht aus Stadt Gaza nicht leisten

Die von Israel angeordnete Flucht aus Gaza-Stadt in die sogenannte humanitäre Zone im Süden ist für viele Palästinenser offenbar zu teuer. Ein Reporter des israelischen TV-Senders N12 berichtete unter Berufung auf Palästinenser in der Küstenstadt, die Kosten für einen Leihwagen zum Transport ihrer Habseligkeiten seien sprunghaft auf 5000 Schekel gestiegen – das sind umgerechnet fast 1300 Euro.
Palästinensische Massenflucht aus Gaza-Stadt.
Palästinensische Massenflucht aus Gaza-Stadt.   Bild: AFP/Eyad Baba
Nach anderen Berichten aus Gaza betragen die Kosten für ein gemietetes Transportfahrzeug auf der rund 30 Kilometer langen Strecke in die humanitäre Zone Al-Mawasi zwischen 3000 und 6000 Schekel – umgerechnet 760 bis gut 1500 Euro. Ein Großteil der rund zwei Millionen Einwohner des Gazastreifens lebt jedoch in großer Armut und ohne feste Einnahmequelle. (dpa)
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Sandra Lumetsberger

Menschenrechtler in Israel fordern Ende der Gaza-Evakuierung

Israelische Menschenrechtsorganisationen haben die Regierung aufgefordert, den Befehl zur Massenevakuierung Gazas aufzuheben. Ein solcher Befehl komme einer Zwangsumsiedlung und ethnischen Säuberung gleich, heißt es in einer Erklärung vom Dienstag. Dies verstoße gegen das Völkerrecht. Zu den Unterzeichnern des Schreibens zählen unter anderen die Vereinigung für Bürgerrechte in Israel und die Gruppe Ärzte für Menschenrechte.

Sie kritisieren, dass die Evakuierung für ein Gebiet vorgesehen sei, in dem eine Massenhungersnot herrsche. Damit versuche man, „eine erschöpfte und hungernde Bevölkerung zu vertreiben, die nirgendwohin fliehen kann“, so der Wortlaut der Erklärung. Sie ist an den israelischen Verteidigungsminister, den Generalstabschef und den Generalstaatsanwalt gerichtet. (KNA)

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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Update zum Eintrag von 15:05 Uhr: Israel greift Huthi-Ziele im Jemen an

Der Hafen Hodeidah im Westen des Jemen steht Angaben der Huthi-Rebellen zufolge unter israelischem Beschuss. Anwohner berichteten von mehr als zehn Angriffen. Über dem Hafen seien Rauchwolken aufgestiegen, Feuersäulen seien zu sehen gewesen. Es ist nicht klar, ob es Tote oder Verletzte gibt.

Die israelische Armee teilte mit, es habe militärische Infrastruktur der Huthi-Miliz angegriffen. Wenige Stunden zuvor hatte das Militär einen Evakuierungsbefehl für den Hafen erlassen. (Reuters, dpa)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Wadephul will an Palästina-Konferenz am Montag teilnehmen

Bundesaußenminister Johann Wadephul will am 22. September an der Konferenz zur Anerkennung von Palästina als eigenständigem Staat am Rande der UN-Vollversammlung in New York teilnehmen. Das kündigte der CDU-Politiker als Reaktion auf das Vorgehen der israelischen Regierung im Gazastreifen und im Westjordanland an.

Die Teilnahme an der Konferenz soll Wadephul zufolge der israelischen Regierung klarmachen, „dass der Weg, wie sie versucht, das Problem mit der Hamas zu lösen, aus deutscher Sicht derzeit nicht der Richtige ist“.

Zugleich betonte Wadephul: „Wir bleiben bei der Position, dass ein Palästinenserstaat jetzt nicht anzuerkennen ist, aber dass eine Zweistaaten-Lösung möglich sein muss.“ Mit dieser Haltung stehe die Bundesregierung klar an der Seite Israels. (dpa)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Spanischer Rundfunk kündigt ESC-Boykott bei Teilnahme Israels an

In Spanien hat der öffentlich-rechtliche Rundfunksender RTVE angekündigt, den Eurovision Song Contest (ESC) im Falle einer Teilnahme Israels zu boykottieren. Wenn der israelische Sender KAN von den Mitgliedstaaten der Europäischen Rundfunkunion (EBU) nicht vom ESC im kommenden Mai ausgeschlossen werde, „müsste RTVE zum ersten Mal in der Geschichte seine Drohung wahr machen, sich aus dem Wettbewerb zurückzuziehen“, erklärte RTVE.

Am Montag hatte sich der spanische Kulturminister Ernest Urtasun für einen Boykott ausgesprochen. Wegen der Kritik am militärischen Vorgehen Israels im Gazastreifen hatte Regierungschef Pedro Sánchez bereits im Mai einen Ausschluss Israels vom ESC gefordert. (AFP)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Hamas weist Netanjahu „volle Verantwortung“ für Schicksal der Geiseln zu

Nach Beginn der Bodenoffensive in der Stadt Gaza hat die islamistische Terrororganisation Hamas den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu verantwortlich für das Schicksal der Geiseln gemacht. „Kriegsverbrecher Netanjahu“ trage die volle Verantwortung für das Leben „seiner Gefangenen im Gazastreifen“, teilte die Palästinenserorganisation bei Telegram mit. (dpa)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Ägypten bezeichnet Israel erstmals wieder als „Feind“

Mit Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi hat erstmals seit Jahrzehnten ein Staatsoberhaupt des Landes Israel wieder öffentlich als „Feind“ bezeichnet. Das bestätigte der Vorsitzende des Staatsinformationsdiensts SIS, Diaa Raschwan, im lokalen Fernsehen.

Demnach hatte al-Sisi diese Wortwahl am Montag in einer Rede beim arabisch-islamischen Gipfeltreffen in Katar getroffen. Es sei das erste Mal seit 1977, dass ein ägyptisches Staatsoberhaupt Israel in dieser Weise bezeichnet, erklärte Raschwan. (dpa)
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Christoph Zempel

UN-Menschenrechtskommissar verurteilt Israels Hamas-Angriff in Katar

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hat Israel vorgeworfen, mit dem Angriff auf Hamas-Anführer in Katar die Bemühungen um Frieden und Stabilität in der Region zu untergraben. „Israels Angriff auf die Unterhändler in Doha am 9. September war ein gravierender Bruch des Völkerrechts, ein Angriff auf den regionalen Frieden und die Stabilität und ein Schlag gegen die Glaubwürdigkeit von Vermittlungs- und Verhandlungsprozessen auf der ganzen Welt“, sagte Türk bei einer Sondersitzung des UN-Menschenrechtsrates in Genf.

Die Hamas-Anführer hatten sich zum Zeitpunkt des israelischen Angriffs in der vergangenen Woche in Katar aufgehalten, um über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg zu verhandeln. Katar vermittelt in dem Konflikt. (Reuters)
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Christoph Zempel

UN-Kommission wirft Israel Genozid im Gazastreifen vor

Israel begeht nach Auffassung der unabhängigen Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrats im Gazastreifen Genozid. Vier der fünf in der UN-Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes von 1948 erwähnten Tatbestände seien erfüllt, befindet die dreiköpfige Kommission. 

Israel erkennt wie die USA unter Präsident Donald Trump den UN-Menschenrechtsrat als Autorität nicht an und wirft ihm und seinen Kommissionen grundsätzlich vor, gegen Israel voreingenommen zu sein. Der Menschenrechtsrat besteht aus 47 Ländern, die jeweils für drei Jahre von der UN-Generalversammlung gewählt werden. 

Die Kommission nennt als Tatbestände: Tötung, schwere körperliche oder seelische Schädigung, vorsätzliche Schaffung von Lebensbedingungen, die auf die vollständige oder teilweise Zerstörung der palästinensischen Bevölkerung abzielen, und Maßnahmen zur Verhinderung von Geburten. Zivilisten würden getötet, humanitäre Hilfe blockiert, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen systematisch zerstört und religiöse Einrichtungen angegriffen. 

Der Bericht bezieht sich auf die Geschehnisse seit dem Terrorangriff der islamistischen Hamas und anderer Extremisten auf Israel am 7. Oktober 2023. 

Israel betont stets, es bekämpfe im Gazastreifen die Hamas und nicht die Zivilbevölkerung. Die Hamas missbrauche die Zivilisten immer wieder als „menschliche Schutzschilde“. Der Krieg könne sofort enden, wenn die Hamas die 48 verbliebenen Geiseln freilasse und die Waffen niederlege.

Kommission spricht von Vorsatz 

In dem Bericht heißt es weiter: „Es gibt auch indirekte oder Indizienbeweise für einen besonderen Vorsatz (dolus specialis) im Verhaltensmuster der politischen und militärischen Behörden Israels sowie in den Militäroperationen, die unter Berücksichtigung der Gesamtheit der Beweise die erforderliche spezifische Absicht zur Begehung von Völkermord belegen.“ 

Vorsitzende der 2021 eingerichteten Kommission zur Prüfung möglicher Verletzungen des internationalen Völkerrechts in den besetzten palästinensischen Gebieten und Israel ist Navi Pillay (83). Sie war früher Richterin am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag und UN-Hochkommissarin für Menschenrechte. Pillay hat aus Gesundheitsgründen ihren Rücktritt eingereicht, der im November wirksam wird. (dpa)

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Benjamin Reuter

Trump: Israel wird nicht erneut in Katar angreifen

Israel wird nach den Worten von US-Präsident Donald Trump keinen weiteren Angriff in Katar ausführen. „Er wird in Katar nicht angreifen“, sagte Trump am Montag in Washington mit Blick auf den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu. Zuvor hatte Netanjahu bei einem Treffen mit US-Außenminister Marco Rubio in Jerusalem weitere Angriffe nicht ausgeschlossen.

Die israelische Armee hatte vergangene Woche Dienstag Luftangriffe auf Ziele in Katars Hauptstadt Doha geflogen, die sich nach Armeeangaben gegen die Führungsebene der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas richteten. Israels Vorgehen sorgte international für Kritik, auch Trump äußerte sich kritisch. (AFP)
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Julia Weiss
Author Julia Weiss

Berichte über schwere israelische Angriffe im Gazastreifen

Einwohner des nördlichen Gazastreifens berichten über besonders schwere Luft- und Artillerieangriffe Israels. Die israelische Nachrichtenseite „Walla“ berichtete unter Berufung auf einen Mitarbeiter des Militärgeneralstabs, es habe „eine intensive Operation begonnen, die vielfältiges Feuer gegen zahlreiche Terrorziele umfasst“. Der Mitarbeiter sagte demnach: „Das ist erst der Anfang, es gibt eine ganze Liste von Zielen.“ Nach israelischen Medienberichten waren die schweren Explosionen auch in Israel zu hören. (dpa)

Bild: Leo Correa/AP/dpa
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Julia Weiss
Author Julia Weiss

Israel greift Hisbollah-Zentrale im Süd-Libanon an

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben ein Gebäude im Süden des Libanons angegriffen. Die Luftwaffe habe eine Zentrale der libanesischen Hisbollah-Miliz in der Gegend der Stadt Nabatijeh beschossen, teilte die israelische Armee mit. Die Präsenz der Einrichtung stelle einen Verstoß gegen Waffenruhevereinbarungen zwischen Israel und dem Libanon dar. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden mindestens acht Menschen verletzt, darunter Frauen und Kinder.

„Die Terrororganisation Hisbollah setzt ihre Versuche fort, ihre terroristische Infrastruktur im Libanon wiederaufzubauen, während sie die Zivilbevölkerung des Libanon gefährdet und diese als menschliche Schutzschilde einsetzt“, hieß es in der Mitteilung des israelischen Militärs. Die Armee werde weiter gegen jede Bedrohung Israels vorgehen. (dpa)

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Julia Weiss
Author Julia Weiss

Sondergipfel in Katar fordert Waffenembargo gegen Israel

Vertreter aus rund 60 arabischen und weiteren islamischen Staaten haben bei einem Sondergipfel in Katar zu einem Waffenembargo gegen Israel aufgerufen. „Wir rufen alle Staaten auf, rechtliche und effektive Maßnahmen zu ergreifen, um Israel an der Fortsetzung seiner Aggressionen zu hindern, einschließlich Waffenembargo und Sanktionen“, hieß es in der Abschlusserklärung des Gipfels der Arabischen Liga und der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC).

Die Länder der OIC sollten außerdem ihre Stimmen innerhalb der Vereinten Nationen bündeln, um eine Aussetzung der UN-Mitgliedschaft Israels zu erreichen. Die „aggressive israelische Aggression gegen Katar und die Fortsetzung israelischer Aggressionen, einschließlich Völkermord, ethnischer Säuberung, Hungerblockade, Siedlungsaktivitäten und Expansion“ untergrabe jede Chance auf Frieden in der Region, hieß es weiter. (dpa)

Bild: SPA/dpa
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