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Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) gibt im Bundeskanzleramt eine Pressekonferenz.

© dpa/Kay Nietfeld

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Friedensplan-Entwurf der USA: Merz telefoniert mit Selenskyj und Trump

25 Jahre Haft für Anschlag auf hohen russischen Offizier + Landesweite Stromsperren in der Ukraine nach Drohnenangriffen + Ukraine und Russland tauschen erneut Soldatenleichen aus + Der Newsblog.

Stand:

Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.

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Benjamin Reuter

Merz telefoniert wegen Friedensplan mit Selenskyj und Trump

Bundeskanzler Friedrich Merz hat vor dem Hintergrund der Entwicklungen beim Ukraine-Krieg kurzfristig einen Termin in einer Berliner Grundschule abgesagt. Er habe wegen interner Gespräche und geplanter Telefonate zur Lage in der Ukraine Kanzleramtschef Thorsten Frei gebeten, den Termin an seiner Stelle wahrzunehmen, hieß es in Regierungskreisen. Über Telefonate werde die Bundesregierung – in Absprache mit den Gesprächspartnern – gegebenenfalls im Anschluss berichten.

Merz sollte am Vormittag zum bundesweiten Vorlesetag Kindern in der Robert-Reinick-Grundschule in Berlin vorlesen. (dpa)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Frankreichs Regierung betont: „Unsere Kinder werden nicht in der Ukraine sterben“

Nach einer aufsehenerregenden Forderung des französischen Generalstabschefs nach einer größeren Opferbereitschaft der Franzosen bemüht sich die Regierung in Paris um Besänftigung. „Unsere Kinder werden nicht in der Ukraine kämpfen und sterben“, sagte Regierungssprecherin Maud Bregeon im Sender TF1. Sie erinnerte daran, dass Frankreich derzeit eine Berufsarmee habe. 

Generalstabschef Fabien Mandon habe von Soldaten gesprochen, die weltweit im Auslandseinsatz seien. „Man kann nicht ignorieren, dass eine gewisse Anzahl dieser Soldaten bei Auslandseinsätzen gefallen ist“, sagte Bregeon. Sie bestätigte, dass es Überlegungen gebe, einen freiwilligen Wehrdienst einzuführen. „Aber so weit sind wir noch nicht“, fügte sie hinzu. (AFP)
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Benjamin Reuter
Die russischen Streitkräfte haben in der Nacht zum Freitag nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau 33 ukrainische Drohnen abgefangen. Sie seien über fünf russischen Oblasten, der Halbinsel Krim und dem Schwarzen Meer abgeschossen worden. Der russischen Luftfahrtbehörde zufolge mussten mindestens acht Flughäfen in der Nacht ihren Betrieb einstellen. In der Stadt Slawjansk in der Oblast Krasnodar im Süden Russlands seien zwei Menschen verletzt worden, teilt das örtliche Notfallzentrum mit. In der Oblast Rostow, wo sieben Drohnen abgeschossen worden seien, sei ein Strommast beschädigt worden, schreibt Gouverneur Juri Sljusar auf Telegram. Dadurch seien mehr als 200 Häuser ohne Strom. (Reuters)
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Viktoria Bräuner
Author Viktoria Bräuner
US-Plan-Entwurf: Ukraine würde Regionen Donezk und Luhansk an Russland abtreten
Die Ukraine soll dem neuen US-Friedensplan zufolge gegenüber Russland offenbar weitreichende Zugeständnisse eingehen. Die Ukraine würde gemäß dem von US-Präsident Donald Trump unterstützten 28-Punkte-Plan auf die Regionen Donezk und Luhansk verzichten, hieß es in einem am Donnerstag von der Nachrichtenagentur AFP eingesehenen Entwurf des Plans. Die Halbinsel Krim sowie die Regionen Donezk und Luhansk im Osten der Ukraine würden „de facto als russisch anerkannt werden, auch von den Vereinigten Staaten“.

Gemäß diesem 28-Punkte-Plan würden die beiden teilweise von Russland kontrollierten Regionen Cherson und Saporischschja im Süden der Ukraine entsprechend der aktuellen Frontlinie aufgeteilt. 

Überdies sieht der Plan eine Begrenzung der ukrainischen Armee auf 600.000 Soldaten vor, zudem soll die Kiew von einem möglichen Nato-Beitritt absehen. Die Nato würde sich demnach zufolge verpflichten, keine Truppen in der Ukraine zu stationieren. Im Nachbarland Polen würden jedoch Eurofighter-Kampfjets zum Schutz der Ukraine stationiert.

Am Mittwoch war bekannt geworden, dass die USA einen neuen Plan zur Beilegung des seit fast vier Jahren andauernden russischen Angriffskriegs in der Ukraine erarbeitet haben. Laut einem ranghohen ukrainischen Vertreter sieht die Initiative die Abtretung der von Russland kontrollierten Gebiete, einschließlich der Krim-Halbinsel, sowie eine deutliche Verkleinerung der ukrainischen Armee und den Verzicht der Ukraine auf jegliche Langstreckenwaffen vor. 

Im Gegenzug soll der Plan Berichten zufolge nur vage Angaben zu künftigen Sicherheitsgarantien für die Ukraine enthalten. US-Medien zufolge soll der Plan von Vertretern der US-Regierung gemeinsam mit Vertretern Russlands in geheimen Beratungen ausgearbeitet worden sein.

Die US-Regierung wies Bedenken wegen einer Begünstigung Moskaus in dem bislang unveröffentlichten US-Friedensplan für die Ukraine zurück. Es sei ein „guter Plan, sowohl für Russland als auch für die Ukraine“, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, am Donnerstag. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte nach einem Treffen mit einem hochrangigen US-Vertreter in Kiew, sein Land brauche einen „würdevollen Frieden“, der die Unabhängigkeit und Souveränität der Ukraine respektiere. (AFP)
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Bettina Funk

Fünf Tote nach russischem Angriff auf Saporischschja

In der südostukrainischen Großstadt Saporischschja sind mindestens fünf Menschen infolge eines russischen Angriffs gestorben. Drei weitere wurden verletzt, teilte der Gouverneur des Gebiets, Iwan Fedorow, bei Telegram mit. Zur eingesetzten Waffe machte er keine Angaben, allerdings gab es vorher Warnungen vor einem Gleitbombenangriff. Die Industriestadt liegt nur etwas mehr als 20 Kilometer von der Frontlinie entfernt. (dpa)
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Bettina Funk

Ukraine weist russische Angaben über Kupjansk zurück

Die Ukraine weist russische Angaben über die Einnahme der Stadt Kupjansk zurück. Der Ort befinde sich unter der Kontrolle der ukrainischen Verteidigungskräfte, erklärt der ukrainische Generalstab. Zudem seien russische Behauptungen falsch, wonach 80 Prozent von Wowtschansk in der Region Charkiw und 70 Prozent der Stadt Pokrowsk erobert worden seien. Der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow hatte Präsident Wladimir Putin über die Einnahme Kupjansks informiert. (Reuters)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Russland meldet Einnahme der ukrainischen Stadt Kupjansk – Putin besucht Front

Nach jüngsten Geländegewinnen der russischen Armee in der Ukraine ist Kreml-Chef Wladimir Putin zu einem Truppenbesuch an die Front gereist. Putin habe einen „Kommandoposten der westlichen Truppe besucht“ und sei von Offizieren über die derzeitige Lage an der Front informiert worden, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Donnerstag vor Journalisten. 

Dabei wurde Putin vom Kommandeur der westlichen Truppen über die „Befreiung der Stadt Kupjansk“ in der Region Charkiw im Nordosten der Ukraine informiert. Die Stadt sei ein „wichtiger Knotenpunkt der ukrainischen Verteidigung“, sagte Sergej Kusowlew einem Fernsehbericht zufolge gegenüber Putin.

Kupjanks war bereits am ersten Tag der russischen Offensive im Jahr 2022 von Moskau erobert worden, wurde jedoch später von den ukrainischen Streitkräften zurückerobert. In den vergangenen Monaten gerieten die ukrainischen Soldaten an der Front zunehmend unter Druck. 

Ob sich der von Putin besuchte Posten in Russland oder im besetzten Teil der Ukraine befand, gab Peskow nicht bekannt. (AFP)
Auf diesem Ausschnitt aus einem Video, das am 20. November 2025 auf dem offiziellen Telegram-Konto des Pressebüros des russischen Präsidenten veröffentlicht wurde, besucht der russische Präsident Wladimir Putin einen der Kommandoposten der westlichen Truppengruppe.
Auf diesem Ausschnitt aus einem Video, das am 20. November 2025 auf dem offiziellen Telegram-Konto des Pressebüros des russischen Präsidenten veröffentlicht wurde, besucht der russische Präsident Wladimir Putin einen der Kommandoposten der westlichen Truppengruppe.   Bild: AFP PHOTO / Russisches Präsidialamt
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Update (20.50 Uhr): USA: Haben mit Ukraine über Friedensplan beraten

Die USA haben deutsche und europäische Bedenken an dem Friedensplan für die Ukraine zurückgewiesen. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, sagte am Donnerstag in Washington: „Es ist ein guter Plan, sowohl für Russland als auch für die Ukraine.“ Präsident Donald Trump unterstütze den Vorschlag, den sein Sondergesandter Steve Witkoff und Außenminister Marco Rubio ausgearbeitet hätten. 

Leavitt sagte weiter, der Plan sollte nach Überzeugung der US-Regierung „für beide Seiten akzeptabel sein“. Zu inhaltlichen Details äußerte sie sich nicht.

Leavitt bekräftigte, Trump sei „zunehmend frustriert“ über die „Weigerung“ Russlands wie der Ukraine, sich auf ein Friedensabkommen einzulassen. Nach ihren Angaben hatten der Sondergesandte Witkoff und Außenminister Rubio den Plan deshalb in den vergangenen Monaten stillschweigend ausgearbeitet. Sie hätten sich dafür „gleichermaßen mit beiden Seiten – Russland und der Ukraine – auseinandergesetzt“, betonte die Sprecherin. (AFP)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause
Der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge auf die Nord-Stream-Gasleitungen in der Ostsee wird voraussichtlich am Donnerstag kommender Woche von Italien nach Deutschland überstellt. Er soll dann voraussichtlich in die Justizvollzugsanstalt Hamburg gebracht und am folgenden Freitag dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe vorgeführt werden, wie die ihn verteidigende Kanzlei Menaker auf Anfrage mitteilte. Der Ermittlungsrichter dürfte dem Verdächtigen dann den Haftbefehl eröffnen. (dpa)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause
Die Europäische Union verfolgt nach den Worten ihrer Außenbeauftragten Kaja Kallas einen einfachen Zwei-Punkte-Plan im Ukraine-Krieg. Dieser bestehe darin, Russland zu schwächen und die Ukraine zu unterstützen, sagt Kallas in Brüssel. Die EU arbeite an weiteren Sanktionen gegen Schiffe der russischen Schattenflotte und deren Unterstützer. Mit Flaggenstaaten sollen Vereinbarungen über Kontrollen vor dem Einlaufen getroffen werden. Die USA haben Medienberichten zufolge der Ukraine zu verstehen gegeben, sie müsse einen US-Rahmenplan zur Beendigung des Krieges akzeptieren. Dieser sehe eine Gebietsabtretung und teilweisen Waffenverzicht vor. Die EU pocht auf eine Einbeziehung der Europäer und Ukrainer bei dem Plan. (Reuters)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Ukraine zu Gesprächen über neuen US-Plan für Kriegsende bereit

Die Ukraine hat nach Angaben des Präsidialamtes in Kiew den Entwurf eines Planes der USA zur Wiederbelebung der diplomatischen Bemühungen um eine Beendigung des Krieges erhalten. 

Die ukrainische Regierung sei bereit, konstruktiv mit der US-Regierung zusammenzuarbeiten, um ein „würdiges Ende des Krieges zu sichern“, erklärte das Büro von Präsident Wolodymyr Selenskyj am Donnerstagabend. Selenskyj wolle „in den kommenden Tagen“ mit US-Präsident Donald Trump über den Vorschlag sprechen.

„Wir sind jetzt wie zuvor bereit, konstruktiv mit der amerikanischen Seite sowie mit unseren Partnern in Europa und auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten, damit das Ergebnis Frieden ist“, heißt es.

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Daniel Krause
Author Daniel Krause

25 Jahre Haft für Anschlag auf hohen russischen Offizier

Mehr als ein Jahr nach einem Bombenanschlag auf einen Offizier des russischen Militärgeheimdienstes GRU im Norden Moskaus ist ein Mann zu 25 Jahren Haft verurteilt worden. Ihm wurden nach Angaben von russischen Medien unter anderem die Vorbereitung und Ausführung eines Terroranschlags vorgeworfen. Einen Teil der Strafe müsse er in einem Gefängnis absitzen, den Rest in einer Strafkolonie für Schwerverbrecher. Der Angeklagte habe sich schuldig bekannt. Unbekannte Koordinatoren sollen ihm für den Anschlag die ukrainische Staatsbürgerschaft in Aussicht gestellt haben.

Der Geheimdienstoffizier, der bei dem Anschlag im Juli 2024 durch eine Autobombe schwer verletzt worden war, hatte nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Tass den Rang eines Obersts. Auch seine Frau wurde demnach verletzt. Der Angeklagte floh danach in die Türkei, wo er festgenommen wurde. (dpa)
Ein Blick auf die beschädigten Autos nach einer Explosion an einem geparkten Auto, bei der ein russischer Militärangehöriger und seine Frau am 24. Juli 2024 in Moskau, Russland, verletzt wurden.
Ein Blick auf die beschädigten Autos nach einer Explosion an einem geparkten Auto, bei der ein russischer Militärangehöriger und seine Frau am 24. Juli 2024 in Moskau, Russland, verletzt wurden.   Bild: imago/Anadolu Agency/Stringer
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Russisches Video soll Vormarsch in Pokrowsk belegen

Das russische Verteidigungsministerium hat am Donnerstag ein Video veröffentlicht, das seine Soldaten in der strategisch wichtigen ukrainischen Stadt Pokrowsk zeigen soll. Die Nachrichtenagentur Reuters bestätigte den Ort der Aufnahmen im Süden der umkämpften Stadt. Sie zeigen Soldaten, die sich unbehelligt durch menschenleere Straßen bewegen. Einer von ihnen schiebt eine Trage. An den geschwärzten und teilweise zerstörten Gebäuden sind Fenster und Türen zerborsten. Zu erkennen sind auch die von Explosionen zerrissenen Äste von Bäumen. Zivilisten sind nicht zu sehen. (Reuters)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

China und Indien halten sich an Russland-Sanktionen

Chinesische und indische Banken und Raffinerien halten sich nach Angaben eines US-Regierungsvertreters zunehmend an die amerikanischen Sanktionen gegen Russlands zwei größte Ölkonzerne. Viele chinesische und indische Unternehmen seien sich der Sanktionen bewusst und risikoscheu, sagt der Vertreter des US-Finanzministeriums. Sie würden die Bedeutung ihrer Beziehungen zum Westen anerkennen und bewegten sich in Richtung Einhaltung der Sanktionen. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hatte im vergangenen Monat Sanktionen gegen Lukoil und Rosneft verhängt, um die Einnahmen Moskaus für den fast vier Jahre andauernden Krieg gegen die Ukraine zu verringern. China und Indien sind die größten Abnehmer russischen Öls. (Reuters)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Wadephul spricht mit US-Sondergesandtem Witkoff

Bundesaußenminister Johann Wadephul hat mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff und dem türkischen Außenminister Hakan Fidan telefoniert. Dabei habe man sich „über unsere vielfältigen aktuellen Bemühungen ausgetauscht, den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und damit endlich das unermessliche menschliche Leid zu beenden“, erklärt Wadephul. Witkoff und Fidan sei eine enge Abstimmung mit Deutschland und den europäischen Partnern wichtig. „Es muss gerade jetzt mit dem beginnenden Winter in einem ersten Schritt darum gehen, die Angriffe auf die Energieinfrastruktur umgehend einzustellen, damit nicht noch mehr Menschen unter den tiefen Temperaturen leiden“, erklärt Wadephul. „Dann müssen umgehend Gespräche über einen dauerhaften Waffenstillstand geführt werden.“ (Reuters)
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