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Ein Zivilist trägt eine Holzplatte, um die Fenster seines zerstörten Hauses abzudecken, nachdem Russland am 1. August 2025 ein Gebäude im Zentrum von Kramatorsk, Ukraine, bombardiert hat (Symbolbild).

© IMAGO/Anadolu Agency/IMAGO/Diego Herrera Carcedo

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„Verschlechterung der Sicherheitslage“: Familien mit Kindern sollen Frontstadt Kramatorsk verlassen

Hausdurchsuchung bei Nord-Stream-Verdächtigem in Polen + Offenbar ukrainischer Drohnenangriff auf Ölterminal in Rostow + Russische Angriffe legen mehr als die Hälfte der ukrainischen Gasproduktion lahm + Der Newsblog.

Stand:

Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.

Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.

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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Ukraine ordnet Evakuierung von Familien mit Kindern aus Frontstadt Kramatorsk an

Wegen der Zunahme russischer Drohnenangriffe haben ukrainische Behörden die Evakuierung von Familien mit Kindern aus Teilen der Frontstadt Kramatorsk in der ostukrainischen Region Donezk angeordnet. „Aufgrund der Verschlechterung der Sicherheitslage in bestimmten Gebieten der Stadt Kramatorsk“ würden Familien mit Kindern evakuiert, erklärte die Stadtverwaltung am Donnerstag in Onlinenetzwerken. Auch zwei benachbarte Dörfer seien von den sofortigen Evakuierungen betroffen.

In Kramatorsk lebten vor Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 etwa 150.000 Menschen. Die Stadt befindet sich etwa 20 Kilometer von der Frontlinie entfernt. Sie ist die letzte große Stadt in Donezk, die noch unter der Kontrolle Kiews steht.

Kramatorsk und seine Umgebung seien „regelmäßig“ Ziel von Angriffen, insbesondere durch Drohen mit geringer Reichweite, erklärten die Behörden. Durch die Angriffe würden Wohngebäude und zivile Infrastruktur zerstört und die Arbeit von Sozial- und Gesundheitsdiensten „unmöglich“ gemacht.
Ein Nahverkehrsbus fährt an einem Wohnhaus vorbei, das im Juli dieses Jahres während des russischen Angriffs auf die Ukraine in der Frontstadt Kramatorsk in der Ukraine zerstört wurde (Symbolbild).
Ein Nahverkehrsbus fährt an einem Wohnhaus vorbei, das im Juli dieses Jahres während des russischen Angriffs auf die Ukraine in der Frontstadt Kramatorsk in der Ukraine zerstört wurde (Symbolbild).   Bild: REUTERS/Thomas Peter
Auch die Behörden der Stadt Slowjansk in der Region Donezk, die ebenfalls in der Nähe der Front liegt, riefen die Anwohner auf, die Stadt zu verlassen. Der Bürgermeister Wadym Lyach erklärte in Onlinenetzwerken: „Ich richte mich an die Einwohner der Stadt, speziell an ältere Menschen und an Familien mit Kindern“. Es sei Zeit, die Stadt zu verlassen. „Der Feind zielt auf das Energiesystem, insbesondere auf Heizanlagen“, betonte der Bürgermeister. (AFP)
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Viktoria Bräuner
Author Viktoria Bräuner
Gouverneur: Siebenjähriger bei russischem Angriff in Südukraine getötet
Bei einem russischen Angriff in der Nacht zum Freitag ist nach ukrainischen Angaben ein sieben Jahre alter Junge getötet worden. Der Junge sei bei dem Angriff in der Region Saporischschja im Südosten des Landes verletzt worden und im Krankenhaus gestorben, erklärte der örtliche Gouverneur. (AFP)
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Viktoria Bräuner
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Offenbar russischer Großangriff auf Kiews Energieanlagen
Russland greift der Ukraine zufolge die ukrainische Hauptstadt Kiew mit Drohnen und Raketen an. In einem Hochhaus im zentralen Bezirk Petscherskyj brennen nach Behördenangaben Wohnungen im sechsten und siebten Stock. Bürgermeister Vitali Klitschko meldet acht Verletzte, fünf davon befinden sich im Krankenhaus. Energieministerin Switlana Grynchuk zufolge zielen die Angriffe auf Energieanlagen, es kam bereits zu Stromausfällen. (Reuters)
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Viktoria Bräuner
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AFP-Journalisten: Explosionen und Drohnen in Kiew zu hören
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind am Freitagmorgen mehrere Explosionen zu hören gewesen. Das berichteten Journalisten der Nachrichtenagentur AFP, die auch Drohnen hörten. Die ukrainische Armee warnte, dass die Hauptstadt „massiv“ angegriffen werde. Der ukrainische Energieminister sagte, dass Russland einen „massiven Angriff“ auf die Energieinfrastruktur ausführe. (AFP)
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Viktoria Bräuner
Author Viktoria Bräuner
Stromversorgung von AKW Saporischschja wird laut Atomenergiebehörde wiederhergestellt
Nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) beginnt der Prozess zur Wiederherstellung der externen Stromversorgung des von Russland kontrollierten Atomkraftwerks Saporischschja

Dies sei nach intensiven Konsultationen mit den Behörden in der Ukraine und Russland erfolgt, erklärte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi. Das AKW im Südosten der Ukraine ist seit mehr als zwei Wochen vom Stromnetz abgeschnitten und auf Dieselgeneratoren angewiesen. Grossi zufolge berichteten IAEA-Beobachter vor Ort von fünf aufeinanderfolgenden Explosionen nahe der Anlage. Bis zur vollständigen Wiederherstellung der Netzanbindung werde es noch einige Zeit dauern. (Reuters)
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Viktoria Bräuner
Author Viktoria Bräuner
Ukraine: 23 Kinder aus russisch besetzten Gebieten in Sicherheit gebracht
Die Ukraine hat eigenen Angaben zufolge 23 Kinder und Jugendliche aus russisch besetzten Gebieten des Landes in von Kiew kontrollierte Territorien gebracht. Die Rettungsaktion sei Teil des Programms „Bring Kids Back UA“ von Präsident Wolodymyr Selenskyj gewesen, teilte Stabschef Andrij Jermak über den Nachrichtendienst Telegram mit. 

Unter den Geretteten befinden sich zwei Schwestern, die sich geweigert hatten, russische Schulen zu besuchen. Die von Russland eingesetzten Behörden hatten damit gedroht, die Mädchen aus der Obhut ihrer Mutter zu nehmen. Die Ukraine wirft Russland vor, mehr als 19.500 Kinder illegal deportiert oder zwangsumgesiedelt zu haben. (Reuters)
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Viktoria Bräuner
Author Viktoria Bräuner
Trump über Krieg in der Ukraine: Westen erhöht den Druck
Angesichts des ausbleibenden Fortschritts bei den Verhandlungen über einen möglichen Frieden in der Ukraine hat US-Präsident Donald Trump eine Verstärkung des Einsatzes des Westens angekündigt. „Wir erhöhen den Druck“, sagte Trump am Donnerstag vor Journalisten im Oval Office während eines Besuchs des finnischen Präsidenten Alexander Stubb. „Wir erhöhen ihn zusammen. Wir erhöhen ihn alle. Die Nato ist großartig gewesen.“

Trump und der russische Präsident Wladimir Putin hatten sich Mitte August zu einem Gipfel in Anchorage im US-Bundesstaat Alaska getroffen. Das Treffen brachte keinerlei Fortschritte in Richtung einer Waffenruhe in dem vor mehr als dreieinhalb Jahren begonnen Krieg. Vielmehr setzten Moskau und Kiew ihre gegenseitigen Angriffe unvermindert fort. (AFP)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause
Friedrich Merz sieht Chancen für US-Präsident Donald Trump bei der Friedensnobelpreis-Vergabe – wenn er den Ukraine-Krieg beenden könnte. Er lade Trump ein, das, was er möglicherweise im Nahost-Konflikt erreiche, „mit uns zusammen, auch gemeinsam erfolgreich in der Ukraine hinzubekommen“, sagt der Kanzler in einem ARD-Interview. „Wenn er das hinbekommt, dann hat er wirklich große Verdienste“, fügt Merz hinzu. Derzeit stehe eine Entscheidung aber nicht an. Für dieses Jahr habe das Nobelpreis-Komitee längst entschieden. (Reuters)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Hausdurchsuchung bei Nord-Stream-Verdächtigem in Polen

Drei Jahre nach dem Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines hat Polens Inlandsgeheimdienst ABW die Wohnung eines in U-Haft sitzenden Verdächtigen durchsucht. Dies sei im Rahmen der Ermittlungen geschehen, welche die polnische Staatsanwaltschaft seit 2022 führe, sagte der Sprecher des Koordinators für die Geheimdienste laut Nachrichtenagentur PAP.

Der von Deutschland mit europäischem Haftbefehl gesuchte Ukrainer Wolodymyr Z. war in der vergangenen Woche in Pruszkow bei Warschau festgenommen worden. Ein Gericht in Polen hat eine 40-tägige Untersuchungshaft angeordnet. In dieser Zeit wollen sich die polnischen Behörden mit den Akten aus Deutschland vertraut machen. Ein Gericht wird danach über die Auslieferung entscheiden. 

Ob es dazu kommt, ist ungewiss. Polens Regierungschef Donald Tusk hatte kürzlich gesagt, es liege nicht im Interesse seines Landes, den Mann anzuklagen oder an einen anderen Staat auszuliefern. Die Regierung in Warschau war von Anfang an gegen den Bau der Pipeline und warnte, diese könnte von Russland als Instrument der Erpressung missbraucht werden. (dpa)
Ein Polizeibeamter begleitet den Ukrainer Wolodymyr Z. (links) aus dem Gerichtssaal des Warschauer Landgerichts (Archivbild)
Ein Polizeibeamter begleitet den Ukrainer Wolodymyr Z. (links) aus dem Gerichtssaal des Warschauer Landgerichts (Archivbild)   Bild: AFP/Wojtek Radwanski
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Tobias Mayer
Author Tobias Mayer

Selenskyj: Im Fall einer Waffenruhe nominieren wir Trump für Friedensnobelpreis

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj könnte sich vorstellen, US-Präsident Donald Trump für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen. „Wenn Trump der Welt – vor allem dem ukrainischen Volk – die Chance auf eine solche Waffenruhe gibt, dann sollte er für den Friedensnobelpreis nominiert werden“, sagt Selenskyj vor der Presse. Wir werden ihn im Namen der Ukraine nominieren.“ 

Die Ukraine hofft auf die Lieferung von US-Tomahawk-Raketen, um Russland an den Verhandlungstisch zu zwingen. Trump hat wiederholt behauptet, er verdiene die Auszeichnung. Der diesjährige Preisträger wird am Freitag bekanntgegeben. Die Entscheidung dürfte bereits getroffen worden sein. (Reuters)
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Tobias Mayer
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Medienbericht: Drohnenangriff auf Ölterminal in Rostow

Im Ort Matwejew Kurgan in der russischen Region Rostow unweit der Ukraine haben Drohnen offenbar ein Ölterminal getroffen, berichtet der Telegram-Kanal „ASTRA“ unter Berufung auf lokale Medien und Anwohner.

In den sozialen Netzwerken kursieren Videos, die die Attacken zeigen sollen. Nachfolgend zwei davon – im ersten ist eine Drohne im Anflug zu sehen, das zweite soll den Einschlag im Terminal zeigen.

In den vergangenen Wochen hat die Ukraine ihre Attacken auf russische Energieanlagen intensiviert.
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Tobias Mayer
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Ukrainische Nato-Botschafterin: Kauf von US-Waffen für Kiew „äußerst wichtig“

Vor dem Treffen der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel kommende Woche hat die ukrainische Nato-Botschafterin Aljona Getmantschuk Kiews europäische Verbündete aufgefordert, mehr US-Waffen für ihr Land zu kaufen. „Es ist nicht so, dass wir amerikanische Waffen gegenüber französischen, deutschen oder anderen europäischen Waffen bevorzugen“, sagte Getmantschuk der Nachrichtenagentur AFP. „Das Problem ist, dass wir die USA um Waffen bitten, welche die europäischen Länder nicht liefern können“, sagte sie.

Europäische Länder haben gemäß einem im Juli von US-Präsident Donald Trump und Nato-Generalsekretär Mark Rutte ausgearbeiteten Plan US-Waffen für die Ukraine gekauft. Bislang wurden Waffen im Wert von zwei Milliarden Dollar (rund 1,7 Milliarden Euro) finanziert. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hält monatliche Lieferungen im Wert von rund einer Milliarde Dollar für notwendig. Kiew benötigt die USA insbesondere für die Lieferung von Luftabwehrsystemen und Langstreckenwaffen. (AFP)
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Tobias Mayer
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EU-Sanktionsbeauftragter: Weiterer US-Kurs bei Sanktionen unklar

Unter den europäischen Verbündeten ist man sich nach Angaben des EU-Sanktionsbeauftragten David O'Sullivan unsicher, ob US-Präsident Donald Trump weitere Strafmaßnahmen gegen Russland mittragen wird. „Es gibt Anzeichen, dass er die Geduld mit Präsident (Wladimir) Putin verliert“, sagt O'Sullivan in einem Reuters-Interview. „Ob er daraus jedoch den Schluss ziehen wird, dass Amerika weitere Sanktionen gegen Russland verhängen sollte, ist eine offene Frage.“ 

Die USA müssten bei den Sanktionen zu den übrigen G7-Staaten aufschließen, nachdem sie sich zuvor auf einen Friedensschluss zwischen Russland und der Ukraine konzentriert hätten. So sei es bedauerlich, dass die USA sich nicht der EU, Großbritannien und Kanada angeschlossen hätten, als diese die Preisobergrenze der G7 für russisches Rohöl Anfang September von zuvor 60 auf 47,60 Dollar je Barrel senkten. (Reuters)
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Tobias Mayer
Author Tobias Mayer

Russischer Aktienmarkt bricht nach Erklärung des Außenministeriums ein

Der russische Aktienmarkt hat einen starken Einbruch erlebt. Der MOEX-Index, der die 40 größten Unternehmen abbildet, fiel um 4,05 Prozent auf den niedrigsten Wert seit Dezember 2024. Das ist der heftigste Tagesverlust der vergangenen drei Jahre, berichtet „The Moscow Times“.

Die Zeitung berichtet, dass sich der Einbruch im Anschluss an eine Erklärung des stellvertretenden Außenministers Sergej Rjabkow beschleunigt hat. Er sagte, dass sich das Verhältnis zu den USA seit dem Trump-Putin-Gipfel in Alaska wieder abgekühlt habe. (Valeriia Semeniuk)
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Tobias Mayer
Author Tobias Mayer

Russische Angriffe legen mehr als die Hälfte der ukrainischen Gasproduktion lahm

Russische Streitkräfte haben in den vergangenen Tagen offenbar rund 60 Prozent der ukrainischen Gasförderung außer Betrieb gesetzt. Betroffen sind Anlagen in den Regionen Charkiw und Poltawa, berichtete „Bloomberg“.

Demnach informierte Kiew seine westlichen Partner, dass die Ukraine bis Ende des Winters rund 4,4 Milliarden Kubikmeter Gas importieren müsse, sollte der Beschuss anhalten. Das entspräche fast 20 Prozent des jährlichen Gasverbrauchs des Landes. Der Schaden an der Energieinfrastruktur wird auf etwa 758 Millionen Euro geschätzt. (Valeriia Semeniuk)
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Tobias Mayer
Author Tobias Mayer

Ukrainischer Angriff aus Energieanlagen in russischer Region Wolgograd

In der russischen Region Wolgograd verursachten ukrainische Drohnenangriffe Brände in „Treibstoff- und Energieanlagen“, wie Gouverneur Andrej Bocharow am Donnerstag mitteilte. Auch das ukrainische Militär sprach von einem Angriff. In der Gasverarbeitungsanlage Korobkowski und am Bahnhof Jefimowka seien Explosionen und ein Feuer registriert worden, teilt der ukrainische Generalstab auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Das Militär prüfe nun das Ausmaß der Schäden an den Anlagen.

Seit August landet die Ukraine auffällig viele Treffer in russischen Energieanlagen. Der ukrainische Präsident Selenskyj behauptete, wegen Attacken der vergangenen Woche hätte in Russland zeitweise bis zu 20 Prozent weniger Treibstoff zur Verfügung gestanden. (AFP/Reuters)
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