
Im Tagesspiegel berichteten wir von einem afghanischen Bundeswehr-Mitarbeiter, der auf der Todesliste der Taliban steht. Jetzt will ein Leser helfen.

Im Tagesspiegel berichteten wir von einem afghanischen Bundeswehr-Mitarbeiter, der auf der Todesliste der Taliban steht. Jetzt will ein Leser helfen.

Ex-Kompaniechef Robert Thiele über die Angst vor dem Rückfall auf 2001 und im Stich gelassene Verbündete: „Wir laufen Gefahr, alles zu verlieren, was in 20 Jahren errungen wurde.“

Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage werden Abschiebungen ausgesetzt. Verbliebene Ortskräfte sollten „schnellstmöglich“ nach Deutschland gebracht werden.

Die Taliban nehmen in Afghanistan eine Stadt nach der anderen ein. Für US-Präsident Joe Biden ist das nun ein Problem der Regierung in Kabul.

Außerdem: Messi wechselt zu Paris Saint-Germain, in Berlin will kaum noch jemand bauen. Der Nachrichtenüberblick.

Elke Breitenbach nennt die Tötung einer jungen Mutter aus Afghanistan nicht „Ehrenmord“, sondern „Femizid“. Der Mord an Frauen sei nicht „importiert“, sagt sie.

Old-school-Militärinterventionen wie in Afghanistan tragen nicht zum Weltfrieden bei. Deutsche Sicherheitspolitik braucht neue Impulse. Ein Kommentar

Abschiebungen nach Afghanistan sollen weiter möglich sein – das fordern Deutschland und fünf weitere EU-Staaten.

Die deutsche Regierung verstärkt laut Vizekanzler Scholz ihre Bemühungen zur Unterstützung afghanischer Ortskräfte. Denn die Taliban rücken weiter vor.

Die Taliban nehmen immer mehr Provinzen ein. Bald könnten die Radikalislamisten das ganze Land kontrollieren. Wie gefährlich wäre das für den Westen?

Der Mord an einer Afghanin in Berlin wirft Fragen auf. Ein Gespräch mit Psychologe Mansour über patriarchale Strukturen.

Einst musste er erleben, wie die Taliban Dieben die Hände abschlugen. Nun steht Aref Saboor auf ihrer Todesliste. Mit seiner Angst ist er nicht allein.

Außerdem: Am Boden liegendem Berliner Beamten wurde gegen den Kopf getreten. Verschwörungsideologen bekriegen sich gegenseitig. Der Überblick am Abend.

Die Taliban weiten mit Angriffen ihren Einfluss in Afghanistan aus. Das Bundesverteidigungsministerium schließt einen weiteren Einsatz aus.

Was bleibt vom Einsatz der Bundeswehr und was bedeutet die Bilanz für die Zukunft? Bündnissolidarität kann nicht mehr die alleinige Maßgabe sein. Ein Kommentar.

Der perfekte Sonnenuntergang, die beste Badestelle, das leckerste Abendessen: Potsdamerinnen und Potsdamer verraten in unserer Sommer-Checkliste ihre zwölf Tipps für einen tollen Sommer in Potsdam. Heute: Fereshta Hussain.

In der Region will man gerade die junge Bevölkerung in den Aufbruch in der Region einbinden. Da könnte Berlin unterstützen. Eine Kolumne.

Ex-Außenminister Fischer rechnet mit einer Verschlechterung der Lage in ganz Afghanistan. Die Kundus-Eroberung sei aber „von uns nicht zu verhindern“ gewesen.

Kein Ort in Afghanistan ist so eng mit dem Bundeswehreinsatz verbunden wie Kundus. Jetzt herrschen dort die Taliban. Für wie lange?

Kundus fällt an die Taliban - aber bleibt eine Verpflichtung. Erst wenn uns das Schicksal gleichgültig wird, wird die Niederlage endgültig. Ein Kommentar.

Nachdem die Taliban auch Kundus eingenommen haben, herrscht in der Stadt „totales Chaos“, berichten Augenzeugen. In der Nähe lag früher ein Bundeswehr-Lager.

Seit dem Abzug der NATO-Truppen rücken die Taliban weiter vor. Nun haben sie mit Schiberghan die zweite Provinzhauptstadt eingenommen.

Zwei Brüder fühlten sich wohl vom Lebensstil ihrer Schwester gekränkt, sie sollen die zweifache Mutter umgebracht haben. Ihre Leiche war in Bayern verscharrt.

Erstmals seit 2016 fällt mit Sarandsch eine Provinzhauptstadt in Afghanistan an die Taliban. Die Lage im Land spitzt sich dramatisch zu.

Bisher standen die Schwächen der Kanzlerkandidaten im Vordergrund. Dabei gibt es drängende Themen, um die sich die künftige Regierung kümmern muss. Ein Überblick.

Belarus schließt Teile seiner Grenze, damit nach Litauen geflüchtete Migranten nicht zurückgelangen können. Die EU bestellt deshalb den Botschafter ein.

Sollen Menschen, die in Deutschland schwere Straftaten begangen haben, nach Afghanistan abgeschoben werden? Im Prinzip ja – zurzeit nein. Ein Kommentar.

Magdalena Kirchner leitet das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Afghanistan. Ein Interview über die Zukunft des Landes, Lehren und akute Probleme.

Aufgrund des Autobombenanschlags hat die Bundesregierung den geplanten Abschiebeflug abgesagt. Dennoch soll an bisherigen Abschiebepraxis festgehalten werden.

Schlauchboote von der libyschen Küste, Tausende Afghanen in Angst: Krisen und Konflikte schüren in Europa die Furcht. So ist die aktuelle Situation.

Kriminelle Flüchtlinge müssen zurück nach Afghanistan, sagt Armin Laschet. SPD-Politiker und Grüne sind dagegen. Und beschuldigen sich gegenseitig.

CDU-Chef Laschet stellt sich hinter Bundesinnenminister Seehofer und spricht sich für Abschiebungen nach Afghanistan aus. Die SPD kritisiert das erneut scharf.

Im ersten Halbjahr 2021 wurden fast doppelt so viele Asylbewerber abgeschoben wie im Vorjahreszeitraum. Drei Menschen wurden nach Afghanistan ausgeflogen.

Trotz der Taliban hält Seehofer an Abschiebungen nach Afghanistan fest. Auch FDP-Chef Lindner lehnt einen Abschiebestopp, wie von SPD und Grünen gefordert, ab.

Auch in Deutschland gibt es Fälle, in denen Rechtsextreme ihre Fahrzeuge als Waffen einsetzen. Statistisch erfasst werden die Vorfälle allerdings weiter nicht.

Die EU will die Syrien-Flüchtlinge in der Türkei mit weiteren drei Milliarden Euro unterstützen - doch jetzt droht neuer Ärger zwischen beiden Seiten.

In Berlin sinkt die Hoffnung auf einen Sieg der Regierung Ghani im Bürgerkrieg. Selbst ein Zusammenbruch noch in diesem Jahr wird nicht ausgeschlossen.

Die USA beenden den Kampfeinsatz im Irak. Die Entscheidung ist ein Etappensieg für den Erzfeind Iran. Der Machtkampf wird stärker.

Mangelnde Förderung, diskriminierende Lehrkräfte: Bildungsungleichheit verwehrt Chancen. Einige Schüler kämpfen dagegen – erfolgreich.

SPD fordert Aussetzung der Abschiebungen nach Afghanistan - das Auswärtige Amt beschönige die Lage, meint ein Fachmann.
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