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Thema

Aleppo

Tausende Syrer wollen sich in ihrer alten Heimat ein neues Leben aufbauen, aber nur dort, wo die türkische Armee das Sagen hat.

Ein halbes Jahr nach der Besetzung der nordsyrischen Stadt Afrin droht eine weitere humanitäre Katastrophe. Die Türkei betreibt dabei Siedlungspolitik gegen die Kurden.

Von
  • Muhamad Abdi
  • Hannes Heine

Bedrohtes Welterbe, ein T-Rex-Bagger und das viel diskutierte Minsk: PNN-Redakteur Marco Zschieck blickt zurück auf eine durchwachsene Woche.

Von Marco Zschieck
Unter Beschuss. Seit Wochen wird Ost-Ghouta, eine Vorortregion bei Damaskus, bombardiert.

In der Provinz Idlib und in Ost-Ghouta bei Damaskus gelten Feuerpausen. Eigentlich. Doch Machthaber Assad will die dortige Opposition mit aller Gewalt brechen.

Von Christian Böhme

Auf dem Programm steht diesmal unter anderem die Eröffnung einer Ausstellung mit Werken des syrischen Künstlers Imad Alfil und die Theaterperformance „Ich habe schon gesagt“ von Mudar Ramadan, einem Schauspieler und Regisseur aus dem syrischen Aleppo.

Von Jana Haase
Auf Tuchfühlung. Der syrische Künstler Manaf Halbouni wünscht sich, dass Passanten die Botschaft seiner Installation am Brandenburger Tor verbreiten – etwa mit Fotos, die sie im Netz unter dem Hashtag #Monument posten. Über Selfies am nahe gelegenen Holocaust-Mahnmal gibt es immer wieder Diskussionen.

Vor dem Brandenburger Tor steht seit Freitag ein Mahnmal für den syrischen Bürgerkrieg. Am vorherigen Standort in Dresden gab es dagegen Proteste

Von Melanie Berger
Die Bus-Skulptur von Manaf Halbouni ist inspiriert von einer Bus-Barrikade, die in Aleppo zum Schutz gegen Sniper diente. In Dresden sorgte die Installation für Proteste von Pegida-Anhängern.

Die Kunst der Zweckentfremdung: Manaf Halbounis Bus-Installation holte Aleppo nach Dresden. Nun kommt die Bus-Installation nach Berlin ans Brandenburger Tor.

Von Christiane Peitz

28 geflüchtete Lehrer dürfen nun in Brandenburg unterrichten - so wie Alaa Kassab aus Syrien. Sie hat das Refugees Teachers Welcome Program der Universität Potsdam absolviert. Jetzt arbeitet sie an einer Grundschule in Geltow.

Von Sandra Calvez

Sie studierte Malerei in Aleppo, später musste sie nach Deutschland fliehen: Die Künstlerin Manal Herbli malt und zeichnet seit ihrem sechsten Lebensjahr und erlebt im künstlerischen Arbeiten eine große innere Freiheit, wie sie sagt. Im Kosmos des Rechenzentrums wird heute Abend um 18 Uhr ihre Ausstellung „Zwei Leben: Vorher – jetzt“ eröffnet.

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