
NGOs wird vorgeworfen, die Machenschaften der Schlepper zu fördern und ihnen gezielt Informationen zu senden. Diese falschen Gerüchte stehen einer solidarischen Lösung im Weg. Ein Gastbeitrag.
NGOs wird vorgeworfen, die Machenschaften der Schlepper zu fördern und ihnen gezielt Informationen zu senden. Diese falschen Gerüchte stehen einer solidarischen Lösung im Weg. Ein Gastbeitrag.
Asylanträge in der EU sollen nach dem Willen der neuen EU-Ratspräsidentschaft fast unmöglich werden – so steht es in einem Papier hoher Beamter.
Zwei Schiffe haben von einem Holzboot auf dem Mittelmeer mehrere Hundert Flüchtlinge aufgenommen. Italien und Malta streiten um die Zuständigkeit für die Migranten.
Beim EU-Gipfel Ende Juni wurden zahlreiche Forderungen zur Steuerung der Migration erhoben. Die EU-Kommission will deshalb eine Reihe konkreter Maßnahmen für eine stärkere Überwachung der EU-Außengrenzen vorlegen.
Die neuesten Statistiken zeigen: Die Zahl der Migranten, die über das Mittelmeer nach Europa kommen, hat drastisch abgenommen. Gleichzeitig verschieben sich offenbar die Routen und Ziele der Flüchtlinge.
Nach einer sehr langen Verhandlungsnacht präsentiert Bundeskanzlerin Merkel tatsächlich einen Kompromiss zur europäischen Asylpoltik. Aber was bedeutet das für den Streit mit der CSU?
Die CSU sollte die komplizierte Flüchtlingsdiskussion auf EU-Ebene genau verfolgen. Oder will sie das Bündnis mit Merkel grundsätzlich sprengen? Dann ist ihr nicht mehr zu helfen. Ein Kommentar.
Im Asylstreit mit der CSU sucht Kanzlerin Merkel Partner in der Flüchtlingspolitik - auch Innenminister Seehofer will Bündnisse schmieden. Wer will was?
Der französische Präsident könnte für die deutsche Flüchtlingspolitik die Rolle eines Türöffners bei entsprechenden Abkommen übernehmen. Der CSU missfällt die Einigung über das Eurozonen-Budget.
Innenminister Horst Seehofer und der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz haben sich am Mittwoch zur Zuwanderungspolitik ausgetauscht. Zu innenpolitischen Fragen wollte sich Seehofer nicht äußern.
Über die Verteilung von Flüchtlingen kann sich Europa nicht einigen. Dafür steigen die Ausgaben für die Grenzsicherung erneut deutlich.
Nach der Einschätzung des Brüsseler EVP-Fraktionschefs Manfred Weber sind die Populisten in der EU weiter auf dem Vormarsch. Im Interview erklärt er, wie er das Thema Migration im Europawahlkampf offensiv angehen will.
EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger will die Zahl der Mitarbeiter der Grenzschutzagentur Frontex deutlich erhöhen. Die Zahl soll bis Ende 2027 verachtfacht werden.
Erneut wurden "Identitätsverweigerer" nach Afghanistan abgeschoben. Laut Bayerischem Innenministerium könnte diese Gruppe sich "problemlos" ein Ersatzdokument beschaffen. Doch so leicht ist es nicht.
Angela Merkel fordert eine Neuausrichtung der EU-Finanzen, mehr Geld für den Grenzschutz und die faire Verteilung von Flüchtlingen. Deutschland könne es nur gut gehen, wenn es Europa gut gehe, sagt die Kanzlerin.
19 Menschen saßen im Flug nach Kabul: Abschiebungen in Kriegsgebiete dürften gar nicht erst in Frage kommen, findet Ulla Jelpke von den Linken. Erklärungsbedarf bestehe bei "Identitätsverweigerern".
Seit die EU eng mit Libyen kooperiert, legen dort weniger Flüchtlingsboote ab. Die Migranten suchen sich neue Wege in die EU, unter anderem über Spanien.
Kurz vor Beginn der Sondierungsgespräche mit der SPD plädiert die CSU für mehr Grenzschutz und weniger Europa. Mit etlichen Forderungen rennt sie aber offene Türen ein.
Libyens Küstenwache bedroht Helfer im Mittelmeer, die Migranten retten wollen. Ist das legal – und welche Folgen hat es?
Die Europäische Union will Flüchtlingshelfern einen Verhaltenskodex auferlegen. Wissenschaftler des Bundestags halten das für kaum durchsetzbar.
Einst engagierte sich Italien in der Seenotrettung, jetzt schickt es Militär nach Libyen und geht gegen NGOs vor, die Flüchtlinge aus dem Mittelmeer fischen. Was ist geschehen?
Der perfekte Sündenbock: Auf "Brüssel" wird gern rumgehackt, sogar dann, wenn die Kommission an ihren Mitgliedsstaaten scheitert. Das schadet allen Beteiligten. Ein Kommentar
Überfüllte Sammellager, Gewalt, Bürokratie, keine Perspektive – nichts ist gut für Flüchtlinge in Griechenland. Das ist durchaus gewollt.
Die Situation vor der Küste Libyens eskaliert. 1800 Menschen sind dieses Jahr bereits ertrunken. Der Berliner Erik Marquardt war als freiwilliger Retter dort.
Bei dutzenden Einsätzen sind im Mittelmeer binnen zwei Tagen rund 6000 Flüchtlinge gerettet worden. In den ersten drei Monaten erreichen 24.000 Flüchtlinge von Libyen aus Italien.
Auch ein Jahr nach dem Abdichten der Grenzen kommen Flüchtlinge über Südosteuropa in die EU. Der Weg ist jedoch schwieriger, teurer und brutaler geworden.
Der EU-Türkei-Deal wird in diesem Monat ein Jahr alt. Warum er ganz anders funktioniert als behauptet, erklärt die Göttinger Grenzforscherin Sabine Hess im Interview.
Nicht immer werden abgelehnte Asylbewerber per Linienflug in ihre Heimat abgeschoben. Manchmal wird für nur eine Person ein Flugzeug gechartert. Die Opposition kritisiert das als "völlig unverhältnismäßig".
Die EU-Grenzagentur Frontex vermeldet sinkende Migrationszahlen. Viele suchen sich aber nach dem Ende der Balkanroute andere, gefährlichere Wege.
Schlepper-Netzwerke machen enorme Profite. Der Handel mit Flüchtlingen ist so attraktiv, dass organisierte Verbrecherbanden das Geschäft kapern. Die EU kann wenig dagegen tun.
Alessio Morelli von der italienischen Küstenwache rettet seit fast 20 Jahren Flüchtlinge aus dem Mittelmeer. Pal Erik Tegen ist für die EU im Einsatz. Erlebnisberichte
Wie die EU Italien beim Umgang mit Flüchtlingen unterstützt.
Bilanz der EU-Grenzschutzagentur Frontex: Während durch den EU-Türkei-Deal die Zahl der Flüchtlinge in Griechenland erheblich sank, erreichte sie in Italien 2016 eine Rekordhöhe.
Die CSU trifft sich im Kloster Seeon zur Klausurtagung. Der Partei geht es vor allem darum, ihr Profil bei den Themen Zuwanderung und Sicherheit zu schärfen.
Kroatiens Polizei hat Schleuser mit einem Kleintransporter gestoppt, in dem 67 Migranten auf zehn Quadratmetern zusammengepfercht waren.
Die Europäische Union stattet ihre Sicherheitsagentur Frontex mit zusätzlichen Befugnissen aus. Künftig soll sie mit eigenem Personal die europäischen Außengrenzen schützen.
Der Chef der europäischen Grenzschutzbehörde Frontex gibt keine Entwarnung bei den Flüchtlingsströmen - im Gegenteil. Und er fordert eine Stärkung des EU-Grenzschutzes.
Sie waren auf dem Weg nach Sizilien: Binnen eines Tages wurden im Mittelmeer italienischen Angaben zufolge 4500 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet.
Die Zahl der in Deutschland ankommenden Flüchtlinge sinkt. Aber egal, welche Statistik bemüht wird – die Krise ist lange nicht vorbei. Wo sind die Geflüchteten jetzt?
Die Grenzschutzagentur Frontex schätzt, dass 2016 rund 300.000 Flüchtlinge per Boot in die EU kommen. Seit Januar seien es bereits 50.000, so die UN.
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