
Im Jahr 2015 wurde der tote Körper des zweijährigen Jungen an der türkischen Küste gefunden. In einem dramatischen Appell klagen seine Tante und 190 Hilfsorganisationen Europas Flüchtlingspolitik an.
Im Jahr 2015 wurde der tote Körper des zweijährigen Jungen an der türkischen Küste gefunden. In einem dramatischen Appell klagen seine Tante und 190 Hilfsorganisationen Europas Flüchtlingspolitik an.
Von „Erschütterung“ ist unter denen die Rede, die jüngst noch dafür arbeiteten, dass das Sterben im Mittelmeer weitergehen wird. Die EU betreibt eine Migrationspolitik im Stil einer Endzeitsekte.
Vor der griechischen Küste kenterte am Mittwochmorgen ein Boot mit rund 700 Flüchtenden. Bisher ist die Rede von etwa 600 Todesopfern. Frontex-Chef Leijtens zeigt sich bestürzt.
Es ist wohl eines der schwersten Unglücke vor Europas Küste: Hunderte Migranten ertrinken im Mittelmeer. Das hätte verhindert werden können, sagt der Asylrechtsexperte Robert Nestler.
Ein Fischkutter mit bis zu 750 Menschen an Bord ist vor Griechenland gekentert. Bislang gibt es nur etwa 100 Überlebende. Die Suche wird wohl im Laufe des Tages eingestellt.
Bei einem internationalen Einsatz identifizierten Ermittler etwa 1400 Opfer in 44 Ländern. Dabei ging es um unter anderem um Zwangsprostitution und Zwangsarbeit.
Über dem Schwarzen Meer hatte es einen Zwischenfall mit einem russischen Kampfjet gegeben. Warschau spricht von einem „aggressiven und gefährlichen Manöver“.
Am Mittwoch treffen sich Bund und Länder zu einem Migrations-Sondergipfel. Nun gelangte ein internes Dokument an die Öffentlichkeit, das Grenzkontrollen vermehrt ermöglichen könnte.
EU erwägt Sanktionen gegen chinesische Firmen, Luftangriffe auf ukrainische Städte, Vorfall bei Frontex-Patrouillenflug. Der Überblick am Abend.
Über dem Schwarzen Meer hatte es einen Zwischenfall mit einem russischen Kampfjet gegeben. Warschau beanstandet das „aggressive und gefährliche Manöver“.
Auf einem Patrouillenflug wurde ein polnisches Flugzeug von einem russischen Kampfjet bedrängt und gerat ins Straucheln. Die Nato setzte daraufhin mehrere Flieger in „Voralarm“.
Ein neuer Kooperationsvertrag zwischen zwei Ministerien und Frontex soll nicht asylberechtigte Migranten schneller in ihre Heimatländer bringen.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt auch gegen mögliche Verantwortliche für den Tod der Flüchtlinge vor Kalabrien. Marinefachleute beklagen die neuen Befehlsketten.
Italiens Innenminister hat sich mit zynischen Aussagen über die Toten des Schiffbruchs von Sonntag blamiert. Und bleibt jetzt Antworten schuldig, warum keine geeignete Hilfe kam.
Vor Kalabrien ist erneut ein Schiff verunglückt. An Bord: Geflüchtete aus Iran, Afghanistan und Pakistan. Unter den geborgenen Leichen sind auch kleine Kinder.
Die Europäische Volkspartei will die Flüchtlingspolitik reformieren. Frontex soll gestärkt, Asylzentren gebaut, Schlepper gestoppt werden. Konkret wird es beim angestrebten Zeitplan.
Die Pandemie hielt sie auf, jetzt versuchen wieder mehr Menschen von den balkanischen Nachbarstaaten aus, die EU zu erreichen. Vor allem Kinder leiden. Ein Report aus Serbien.
Hans Leijtens ersetzt Aija Klanaja, die vor kurzem im Rahmen einer Untersuchung zur „verdächtigen Person“ erklärt wurde. Leijtens ist derzeit Kommandeur der niederländischen Militärpolizei.
Die EU-Grenzschützer melden den höchsten Stand irregulärer Grenzübertritte seit 2016. Doch aus der Wissenschaft kommt Einspruch gegen die Zahlen.
Der Wert erreicht das Niveau von 2016. Politische Konflikte oder klimatische Bedingungen treiben Menschen zur meist lebensgefährlichen Flucht.
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex soll laut Human Rights Watch die libysche Küstenwache gezielt darin unterstützen, Migranten in ihr Heimatland zurückzuschicken, wo sie großen Gefahren ausgesetzt seien.
Brüssel will Migration über Balkanroute mit „Aktionsplan“ begrenzen - Verstärkte Einsätze der EU-Grenzschutzagentur Frontex geplant
Eine human geregelte Migration ist dringend notwendig. Denn nicht sie gefährdet unser Land, sondern von rechts geschürter Hass auf Minderheiten.
Am Freitag waren 92 Migranten nackt über den Grenzfluss Evros getrieben worden. Die Grenzschutzagentur prüft nun eine mögliche Verletzung von Grundrechten.
Immer wieder soll die Grenzschutzagentur vertuscht haben, wenn europäische Küstenwachen Flüchtlinge zurückdrängten. Eine 120-seitige Untersuchung erhebt schwere Vorwürfe.
Athen weist alle Vorwürfe von sich und auch die europäische Grenzschutzagentur Frontex hüllt sich in Schweigen.
Am ersten Tag ihrer Reise geht es vor allem um den Umgang mit Flüchtlingen an der EU-Außengrenze. Von Athen aus reist die Außenministerin morgen in die Türkei.
Immer wieder wurden der EU-Grenzschutzbehörde Frontex Zurückweisungen von Schutzsuchenden vorgeworfen. Nun zieht Chef Fabrice Leggeri die Konsequenz.
Energiewende trifft Friedensappell: Dutzende Demonstrierende haben am Sonntag das Heizkraftwerk Reuter West blockiert. Einige drangen sogar aufs Gelände vor.
Berlins Sozialsenatorin Kipping will Flüchtlinge vorerst in Reinickendorf unterbringen. Brandenburg hält 800 Plätze in Eisenhüttenstadt und Frankfurt/Oder vor.
Tausende verzweifelte Menschen aus der Ukraine sind bereits in die Nachbarländer geflüchtet. An der deutsch-polnischen Grenze ist es noch ruhig.
Bislang seien noch keine Ukrainer an der Grenze zu Polen festgestellt worden, sagt die Bundespolizei. Innenministerin Faeser hat aber bereits Hilfe angeboten.
Mit 151 Polizisten beteiligt sich Deutschland an Frontex. Die Innenministerin hat sich nun für eine Stärkung der Grenzschutzagentur ausgesprochen.
Nach dem Tod von 27 Migranten im Ärmelkanal richtet Paris Forderungen an London. Großbritannien soll legale Einwanderung erlauben, verlangt Minister Darmanin.
Mehrere Tausend Migranten wollen über die polnische Grenze in die EU. SPD-Politiker Klingbeil pocht auf klare Worte, damit „keine neuen Flüchtlinge nachkommen“.
EU-Kommissionschefin von der Leyen will keine Gelder für den Bau von Grenzzäunen wie in Polen bereitstellen. Doch dagegen regt sich Widerstand.
Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit kündigt Bundesinnenminister Seehofer Maßnahmen gegen „sekundäre Migration“ an. Nach Osten soll es mehr Grenzschutz geben.
Omar B. beantragt Asyl in Griechenland – wird aber in die Türkei gebracht. Jetzt verklagt er die Grenzschutzagentur Frontex. Bricht die EU eigenes Recht?
An der deutschen Grenze zu Polen werden immer mehr Migranten aufgegriffen. Viele kommen über Belarus. Die Hintergründe.
Brüssel gibt Frontex den Vorzug, Warschau der eigenen Armee. Wie im Ringen um die Justizreform werden jetzt Zeit und Geld zu den Hebeln der Macht. Eine Analyse.
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