
Gaza von Minen und Blindgängern zu räumen, wird mehr als 14 Jahre dauern. In der Ukraine geht der Sprengstoffexperte sogar von bis 50 Jahren aus. Wie geht man das an?
Gaza von Minen und Blindgängern zu räumen, wird mehr als 14 Jahre dauern. In der Ukraine geht der Sprengstoffexperte sogar von bis 50 Jahren aus. Wie geht man das an?
Plötzlich ist der Krieg im eigenen Land: Die ukrainische Offensive in Kursk zwingt Zehntausende Russen zur Flucht. Deren Zorn richtet sich auch gegen die eigenen Behörden.
Starke Regenfälle und Überflutungen verschärfen die humanitäre Notlage im Sudan. Die Zahl der Toten steigt – und der Höhepunkt der Regenzeit steht noch bevor.
Die radikal-islamistischen Taliban hindern laut UN mindestens 1,4 Millionen afghanische Mädchen am Schulunterricht. Die Entwicklungshelferin Hannelore Börgel war vor Ort und sprach mit Betroffenen.
Der FDP-Vorstoß zur Reform der Entwicklungshilfe sorgt für Kritik. Fraktionschef Dürr argumentiert, dies könne die Hilfe effizienter und strategischer gestalten.
Russland verhängt ein drakonisches Urteil gegen eine 32-Jährige. Ihr Anwalt kündigt an, die Entschiedung anzufechten.
Seit Monaten wird versucht, zwischen Israel und der Hamas zu vermitteln, in Doha geht es in die nächste Runde. Warum die Menschen dort eine Waffenruhe benötigen, erklären Experten.
Gibt es genügend Wassergefahren-Züge in Brandenburg? Die Grünen fordern eine bessere Ausrüstung und Erleichterungen für ehrenamtliche Helfer.
Nawalnys Witwe fordert Aufklärung über Todesursache ihres Mannes, US-Russin Karelina wegen „Hochverrats“ verurteilt. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Die WHO schlägt Alarm: Neue Mpox-Ausbrüche in Afrika bedrohen die öffentliche Gesundheit weltweit. Ein wichtiges Werkzeug zur Eindämmung fehlt jedoch.
Eine neue Variante des Mpox-Virus ist in der Demokratischen Republik Kongo aufgetreten. Die Sterblichkeitsrate bei Kindern soll bei bis zu zehn Prozent liegen. Jetzt berät die WHO über Maßnahmen.
Auf den Luftalarm achtet im ostukrainischen Kramatorsk schon lange niemand mehr. Viele Soldaten erholen sich hier, bevor sie zurück „zur Arbeit“ fahren. Ein Ortsbesuch zwischen Hinterland und Front.
Dass Senat und Bezirke gemeinsam auf die Vermüllung nahe der Flüchtlingsunterkunft reagieren, ist gut und richtig. Aber Betroffene wollen nicht komplizierte Zuständigkeiten vorgehalten bekommen, sondern schnelle Lösungen – zurecht.
Es ist die größte humanitäre Katastrophe der Welt – doch die internationale Gemeinschaft interessiert sich kaum. Experten rechnen mit mehr als zwei Millionen Hungertoten.
Sie traten auf Minen oder wurden von Granaten getroffen. In Deutschland bekommen ukrainische Kriegsinvaliden moderne Prothesen – doch nicht nur ihre Körper sind verletzt.
NGOs nutzen auch die parlamentarische Sommerpause, um gegen die geplante Kürzung des Etats für die Bewältigung humanitärer Krisen mobilzumachen. Sie warnen vor schwerwiegenden Folgen.
Auf Ibiza haben Aktivisten der Gruppen Futuro Vegetal die Villa des Fußballstars Lionel Messi besprüht. Damit solle auf die „Verantwortung der Reichen für die Klimakrise“ aufmerksam gemacht werden.
Nach den Angriffen auf dem Golan, in Beirut und Teheran gerät der Krieg in Gaza in Vergessenheit. Doch Israel greift dort immer wieder Schulen und vermeintlich sichere Zonen an. Was Menschen erleiden.
Anfang Juli löste der russische Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kyjiw Entsetzen aus. Mittlerweile werden einige der kleinen Patienten von deutschen Ärzten versorgt.
Die Auszeichnung geht jährlich an Menschen, die sich für eine friedliche Welt einsetzen. Doch dieses Jahr fällt die Verleihung aus. Es gab Unstimmigkeiten zwischen Organisator und der BSW-Gründerin.
In der bayerischen Stadt Memmingen stürzt ein Haus nach einer Explosion zusammen. Die Einsatzkräfte machen eine grausige Entdeckung. Ist ein Gasdefekt die Ursache?
Wer ohne Krankenversicherung ist, kann zurück in die gesetzliche oder private Absicherung finden – selbst bei Zahlungsschwierigkeiten. Wie Betroffene vorgehen sollten und wo es Unterstützung gibt.
Die Mashco Piro leben eigentlich isoliert im Amazonasgebiet. Jetzt wurden einige in der Nähe von Dörfern gesichtet. Der Experte Robert Walker erklärt, wie hoch dadurch das Risiko für Gewalt ist.
Die Zivilbevölkerung im Sudan leidet massiv unter dem Bürgerkrieg. Nur noch ein Drittel hat Zugang zum Gesundheitssystem. Ein neuer Bericht der NGO Ärzte ohne Grenzen analysiert das Ausmaß der Gewalt.
Nach heftigem Ringen will das Bundeskabinett seinen Haushaltsentwurf für das Jahr 2025 heute beschließen. Entwicklungshilfe-Organisationen sind erbost über geplante Einschnitte.
Hilfsorganisationen wollen schwer verletzte Kinder aus Gaza samt Angehörigen zur Behandlung nach Deutschland holen. Doch die Bundesregierung hat Sicherheitsbedenken. Die Linken-Vorsitzende Janine Wissler verlangt ein Umdenken.
Dagmar Pruin, die Präsidentin des Hilfswerks, spricht über die Spendenbereitschaft, einen kurzsichtigen Sicherheitsbegriff und darüber, wie eine bessere Welt möglich wäre.
Nahe der Stadt Antalya ist ein syrischer Jugendlicher erstochen worden. Das zeigt, wie groß der Hass auf die „Gäste“ geworden ist. Das muss sich ändern – mit Europas Hilfe.
Seit neun Monaten herrscht im Küstenstreifen Krieg: Hunderttausende Menschen leiden Hunger. Es gibt zwar mehr Hilfe – aber reicht sie aus, um die Not grundlegend zu lindern?
Die Regierungsspitzen sind sich doch noch einig geworden über den Haushaltsentwurf 2025. Wer hat seine Ziele erreicht oder Forderungen durchgesetzt? Für wen hätte es besser laufen können?
Der außenpolitische Sprecher der SPD, Nils Schmid, fordert eine neue Afghanistan-Politik und die Entsendung von Diplomaten nach Kabul. Das kommt nicht bei allen Koalitionspartnern gut an.
Man muss nicht sehen können, um zu fechten oder den Ball zu kicken: Am Samstag dreht sich alles um Sportangebote für Menschen mit Sehbehinderung. Wer gucken kann, dem werden die Augen verbunden.
Mehrmals war in der Großunterkunft für Geflüchtete im alten Flughafen Tegel schon ein Feuer ausgebrochen. Die Unterkunft hat derzeit keinen Versicherungsschutz.
Bund und Länder beraten diese Woche unter den Innenministern und auf der Ministerpräsidentenkonferenz, was für Deutschlands „Gesamtverteidigung“ nötig ist. Um diese zehn Punkte geht es.
Frauen und Kinder sind die Hauptleidtragenden des Krieges. Ulrike Julia Wendt von der Hilfsorganisation IRC war im Mai im Gazastreifen. Was sie dort erlebt hat, erzählt sie im Interview.
Im Mittelmeer ist es gleich zu zwei Bootsunglücken gekommen. Dabei sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen, rund 50 Migranten werden noch vermisst.
Zivilisten werden getötet, Kinder gekidnappt, Frauen vergewaltigt: Der Krieg im Sudan ist die größte Vertreibungskrise der Welt. Doch nicht alle wollen ihre Heimat verlassen.
Während sportlicher Großevents werden Wohnungslose oft verdrängt. In Berlin-Mitte kam es bereits zu Räumungen – doch der Bezirk bestreitet einen Zusammenhang mit dem Heim-Turnier.
Drei Mitarbeiter hatten in einem Artikel des „Neuen Deutschlands“ anonym über die Zustände vor Ort gesprochen – das DRK ging juristisch dagegen vor. Am Donnerstag erging das Urteil.
Er verlasse die Wiederaufbaukonferenz mit einem guten Gefühl, sagt Maksym Dotsenko, Direktor des Ukrainischen Roten Kreuzes. Über die Arbeit seiner Organisation und die Rolle der Frauen im Krieg.
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