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Thema

Hilfsorganisationen

Bundesinnenminister Schäuble gratulierte dem THW anlässlich des Festaktes "20 Jahre THW in den östlichen Bundesländern". Die Hilfsorganisation wird künftig verstärkt international tätig sein. Der Bund verspricht finanzielle Unterstützung.

Kein Einlenken: Trotz der Rufe nach einer Waffenruhe kämpfen in Sri Lanka Regierung und Rebellen unvermindert weiter. Zuvor hatten der UN-Weltsicherheitsrat sowie US-Präsident Barack Obama die Konfliktparteien aufgerufen, das Leben der eingeschlossenen Zivilisten zu schonen.

Pakistan

Pakistans Armee bekämpft die Taliban im Swat-Tal. Millionen Menschen sind mittelerweile auf der Flucht - viele suchen Unterschlupf in den Flüchtlingslagern. Erhard Bauer organisiert die Hilfe für das Deutsche Rote Kreuz im Kampfgebiet. Er spricht über die dramatische Lage der Flüchtlinge.

Die Hilfsorganisation Care startete nach Kriegsende, um den Menschen in den kriegszerstörten Städten Europas zu helfen. Damals profitierten vor allem Frankreich und Deutschland von den lebensrettenden Paketen, heute hilft Care weltweit.

Von Jorn de Cock

Pakistanische Regierungstruppen setzen ihre Großoffensive im Swat-Tal und benachbarten Regionen gegen die radikal-islamistische Taliban fort. Die Bundesregierung will Millionen Euro für die Flüchtlinge unter der Zivilbevölkerung zur Verfügung stellen.

Bei schweren Kämpfen zwischen Rebellen und Regierungstruppen sind im Tschad mehr als 140 Menschen getötet worden. Wie die Konfliktparteien übereinstimmend bestätigten, gab es am Freitag etwa hundert Kilometer südlich der Stadt Abéché im Osten des afrikanischen Landes schwere Gefechte.

In den überfüllten Flüchtlingslagern in Darfur spitzt sich die Lage immer mehr zu. Nach Angaben der Bewegung "Gerechtigkeit und Gleichheit", einer der größten Rebellengruppen, fehlt es seit der Ausweisung internationaler Hilfsorganisationen vor allem an Wasser.

Gegen den Hunger, für den Freihandel: Die Agrarminister der G-8-Länder haben einen höheren Stellenwert des Themas Welternährung auf der politischen Agenda gefordert und setzen im Kampf gegen den Hunger auf dezentrale Lösungen. Zugleich wandten sie sich gegen Protektionismus.

"Wenn Solidarität ein Delikt ist, verlange ich, wegen dieses Delikts bestraft zu werden." Unter diesem Motto demonstrierten am Mittwoch tausende Franzosen im ganzen Land vor Polizeipräfekturen und Gerichtsgebäuden.

Von Hans-Hagen Bremer

Die "Schmuggel-Saison" hat tragisch begonnen. Bei der Überfahrt erlitt ein mit 257 Menschen überladener Fischkutter Schiffbruch. Es ist eine der schlimmsten Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer. 20 Menschen konnten bislang gerettet werden. Weitere Schiffe gelten als vermisst.

Von Matthias Lehmphul
Zitadelle

Die iranische Lehmstadt wächst fünf Jahre nach dem verheerenden Erdbeben neu heran. Und es gibt viel Hoffnung.

Die Schläger sind geputzt, der Rasen ist, na ja, ziemlich aufgeweicht. Trotzdem beginnt auf den Golfplätzen die Saison – auch auf der Anlage von Kallin, einige Kilometer von Nauen entfernt.

Zeltstadt

"Tent City", Zeltstadt in Sacramento – hier landen Menschen, die Haus und Hof verloren haben. Wie vor 80 Jahren, als die "Great Depression" Tausende nach Kalifornien trieb. Doch heute sind es keine Arbeiter und Bauern, die hier Zuflucht suchen.

Von Rita Neubauer

Die drei in der sudanesischen Krisenregion Darfur verschleppten ausländischen Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen sind offenbar frei. Das teilte die Regierung in Khartum mit. Sie waren am Mittwochabend entführt worden, zuletzt hatte es widersprüchliche Angaben zu ihrer Situation gegeben.

„Guantanamo-Häftlinge gehören nach Berlin / Freunde sind dazu da, sich gerade in Zeiten der Not zu helfen“ von Percy McLean vom 26. FebruarEs erstaunt, wie unsachlich und emotionsgetränkt der Vorsitzende Richter am Verwaltungsgericht Berlin, Percy McLean, argumentiert.

Erstmals wird ein amtierender Staatspräsident per internationalem Haftbefehl gesucht: Omar al Baschir werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Der Haftbefehl für Sudans Präsidenten kann die Lage im Sudan aber verschlimmern.

Von Dagmar Dehmer

Nachdem gegen Präsident Al-Baschir ein internationaler Haftbefehl erlassen wurde, hat die sudanesische Regierung Hilfsorganisationen in ihrem Land die Arbeit verboten. Human Rights Watch warnt nun vor katastrophalen Folgen für die Menschen in Darfur.

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