Seit der Bekanntgabe des Haftbefehls gegen den sudanesischen Präsidenten Omar al Baschir hat die Regierung zehn internationale Hilfsorganisationen ausgewiesen, darunter "Ärzte ohne Grenzen", Care International sowie Oxfam.
Hilfsorganisationen
Ob der Haftbefehl gegen Sudans Präsidenten Darfur Gerechtigkeit bringen wird, ist umstritten. In Afrika und arabischen Ländern kann Omar al Bashir auf Solidarität zählen.
Historische Entscheidung in Den Haag: Rund sechs Jahre nach dem Ausbruch des Darfur-Konflikts hat der Internationale Strafgerichtshof am Mittwoch einen Haftbefehlgegen den sudanesischen Präsidenten Omar al-Baschir wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit ausgestellt.
Nachdem die EU sich bereit erklärt hat, 10.000 irakische Flüchtlinge aufzunehmen, appellieren Menschenrechtsorganisationen an die Regierungen, mehr Menschen in Not unterzubringen. Deutschland solle sich verpflichten, jährlich eine bestimmte Anzahl an Menschen aufzunehmen und zu integrieren.
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen soll ihre internationalen Mitarbeiter aus Darfur abziehen. Ob die private Organisation sich nach der Anweisung richtet, bleibt fraglich.
Die USA wollen 900 Millionen Dollar für den Wiederaufbau geben. Ohne politische Fortschritte wird sich die Hilfe jedoch nicht umsetzen lassen.
Auf Malta wurde ein nigerianischer Spieler in der Halbzeit verhaftet – wie viele Afrikaner suchte er sein Glück in Europa. Ohne Papiere und mit Hilfe der Klubs.
Sie sterben durch Angriffe der Taliban, Luftangriffe oder im Kreuzfeuer: 2008 gab es deutlich mehr zivile Opfer in Afghanistan als im Jahr zuvor. Das teilten die Vereinten Nationen mit.
Alles Lügen, alles Vorwände! Sudans Präsident Omar Hassan Ahmad al Baschir wird schnell zornig, wenn er auf die Lage in seinem Land angesprochen wird.

Alles Lügen, alles Vorwände! Sudans Präsident Omar Hassan Ahmad al Baschir wird schnell zornig, wenn er auf die Lage in seinem Land angesprochen wird.

Die Armee Sri Lankas geht mit Luftangriffen gegen tamilische Rebellen im Land vor. Bombardiert wurde offenbar ein Krankenhaus. 61 Patienten sollen tot sein, viele weitere verwundet, berichten die Tamilen.

Die kolumbianischen Farc-Rebellen haben am Donnerstag wie angekündigt eine sechste Geisel freigelassen. Der ehemalige Abgeordnete Lopez war fast sieben Jahre gefangen und ist der einzige Überlebende der entführten Gruppe.

Gefechte in Sri Lanka: Die Regierung hat eine Feuerpause und Verhandlungen mit der von der Armee eingekesselten tamilischen Rebellenorganisation LTTE kategorisch ausgeschlossen.
Bernard Kouchner soll Gelder aus Beraterverträgen mit afrikanischen Diktaturen kassiert haben. Das behauptet der Journalist Pierre Péan in einem Enthüllungsbuch.

Der französische Außenminister Bernard Kouchner gerät durch ein Enthüllungsbuch in Misskredit. Der Verdacht: Geschäftemacherei mit afrikanischen Diktatoren.

Hilfsorganisation in Teltow kümmert sich um verletzte Eichhörnchen – der Verein ist auf Spenden angewiesen
Die Regierung von Sri Lanka droht dem deutschen Botschafter wegen angeblicher Sympathien für die Tamilenrebellen mit der Ausweisung. Das Auswärtige Amt weist die Vorwürfe scharf zurück.
Der Migrantenstrom aus Nahost nach England reißt nicht ab: Trotz gesperrter Auffanglager für Flüchtlinge hausen mehrere hundert Menschen in selbst gebauten Hütten in der Region um das französische Calais. Frankreich will jetzt Maßnahmen ergreifen - und die Grenzregion "dichtmachen".

Der britische Sender BBC weigerte sich, einen Spendenaufruf für notleidende Kinder in Gaza auszustrahlen. Der Grund: Unabhängigkeit und Unvoreingenommenheit sollten nicht leiden. Nun ist eine erbitterte Diskussion im Gange.
Trotz weltweiter Rekorde in der Getreideproduktion steigen die Zahlen der Unterernährten und Hungernden weiter. Auf der UN-Welternährungskonferenz wird Hilfe versprochen. Kritiker befürchten, dass es dabei bleibt.
Die Opfer des Attentats vor einer Synagoge auf der tunesischen Ferieninsel Djerba im Jahr 2002 vermissen aktive Unterstützung bei der seelischen und körperlichen Aufbereitung. Im Gegensatz zu den Tätern überlasse man die Opfer zu oft sich selbst.
Laurent Nkunda wollte sich einer Militäraktion gegen Hutu-Rebellen im Ostkongo nicht anschließen

Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat Barack Obama die Auflösung des Gefangenenlagers Guantánamo auf Kuba angekündigt. Menschenrechts- Organisationen haben daraufhin die Europäische Union zur Aufnahme von Guantánamo-Insassen aufgerufen.

Sicherheitskräfte haben im Nordwesten Pakistans einen Terrorverdächtigen festgenommen. Er soll mit den Anschlägen von London vor dreieinhalb Jahren zu tun haben.
Weiterhin viele Spenden für Orazio Giamblanco

Nicht nur Anwälte dürfen beraten, auch Handwerker, Banker und Schuldnerberater können ihren Kunden jetzt Rechtstipps geben.
Drei Mitarbeiter des Roten Kreuzes - ein Schweizer, ein Italiener und ein Philippiner - waren am Donnerstag auf der Insel Jolo von bewaffneten Männern entführt worden. Nun soll es ein Lebenszeichen geben.

Die Palästinenser im Gazastreifen haben am heutigen Donnerstag den schlimmsten Tag seit Beginn der Kämpfe erlebt. Israel verschärfte seine Angriffe in der Stadt Gaza dramatisch. Auch das UN-Hauptquartier, ein Krankenhaus und ein Pressehaus wurden beschossen.
Der „Berliner Aktionsplan gegen Homophobie“ der Grünen-Fraktion ist am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses diskutiert worden.

Um einen im Gazastreifen arbeitenden westlichen Arzt ist eine Propagandaschlacht entbrannt – ist er ein Terrorsympathisant?
Schnee und Eisglätte führten auch am Samstag in weiten Teilen Spaniens zu chaotischen Verhältnissen. In Bulgarien stürzten die Temperaturen auf minus 17 Grad ab. In Ungarn erfroren allein in der vergangenen Woche mehr als zehn Menschen, weil sie ihre Heizung nicht bezahlen konnten.

Während Ägypten und Israel weiter über eine mögliche Waffenruhe mit der Hamas diskutieren, versucht auch der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen auf einen gemeinsamen Nenner zum Thema Nahost-Konflikt zu kommen. Unterdessen wurde am Nachmittag während der Feuerpause ein UN-Konvoi von israelischen Soldaten beschossen.
Die "stille Diplomatie“ ist in Äthiopien offenbar gescheitert. Ein striktes NGO-Gesetz verbietet Menschenrechtsorganisationen.

Israel und Hamas bekämpfen sich nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Bildern. Der Militärexperte Herfried Münkler über Häuserkämpfe, Exit-Strategien und die Rolle der Weltöffentlichkeit im Gaza-Konflikt.

Über 1700 Menschen sind in Simbabwe bereits an Cholera gestorben, zigtausende mit der tödlichen Seuche infiziert. Die Hilfsorganisationen schlagen Alarm - Präsident Mugabe aber rührt keinen Finger.

Nach einwöchigen Luftangriffen hat Israel am Samstagabend mit der Bodenoffensive im Gazastreifen begonnen. Bis zum Sonntagvormittag gelang es den vorrückenden Soldaten nach israelischen Medienberichten, den Gazastreifen in zwei Teile zu spalten. Aus dem Gebiet werden heftige Kämpfe mit der radikalislamischen Hamas gemeldet.
Die Teltowerin Jacqueline Lehmann half auf einem Hospitalschiff vor der Küste Westafrikas
Nach drei Tagen Krieg deutet alles auf einen Einmarsch der israelischen Bodentruppen hin – doch Zweifel daran sind angebracht.

Auch am Montagabend führt Israel seine Luftangriffe auf den Gazastreifen weiter fort. Zur gleichen Zeit finden von palästinensischer Seite aus immer wieder Raketen ihren Weg in Kibbuze auf der anderen Seite der Grenze.
Potsdam-Mittelmark - 3015 Geschenkpäckchen und 221 große Kartons mit Wäsche und Hygieneartikeln aus Berlin und Brandenburg sind in der Vorweihnachtszeit mit der Hilfsorganisation ADRA auf den Weg gebracht worden, um Waisen und anderen sozial benachteiligten Kindern im Kosovo eine besondere Freude zu bereiten. Allein 297 Päckchen, zehn Kartons mit Wäsche und Hygieneartikeln sowie 1505 Euro an Spenden geldern wurden im Raum Potsdam gesammelt.