
Syriens Staatschef Baschar al Assad fühlt sich auf der Siegerstraße. Seine Widersacher werden ihn auch in den nächsten Jahren wohl nicht vom Thron stürzen können.

Syriens Staatschef Baschar al Assad fühlt sich auf der Siegerstraße. Seine Widersacher werden ihn auch in den nächsten Jahren wohl nicht vom Thron stürzen können.

Mit einer bundesweiten Razzia unter anderem auch in Berlin wurde das Verbot des Vereins "Waisenkinderprojekt im Libanon" durchgesetzt. Dem Verein wird vorgeworfen die radikalislamische Hisbollah finanziell zu unterstützen.

Es ist die größte Flüchtlingskatastrophe in der Geschichte des Nahen Ostens. Viele haben ihr Land völlig aufgegeben, andere irren noch zwischen den Fronten. Dabei begann alles mit einem mutigen zivilen Aufbegehren.
Sophiensäle: „Die Geschichte vom Soldaten Elik“.

Erst ein-, dann wieder ausgeladen: "Weltdiplomat" Ban Ki Moon hat den Iran mit seinem planlosen Zick-Zack-Kurs brüskiert. Das schadet dem Ansehen der UN - und stellt das Gelingen der Syrien-Konferenz schon vor deren Beginn infrage.

Jahrelang wurde im Hariri-Mordfall ermittelt, jetzt hat der Prozess begonnen. Doch die Chancen, dass dieses Verfahren dem Bombenterror im Libanon ein Ende setzt, sind sehr gering. Zeitgleich mit dem Prozessbeginn explodiert in der Bekaa-Ebene eine Autobombe.

Am Donnerstag beginnt vor einem UN-Sondertribunal der Prozess um die Ermordung des libanesischen Ex-Premier Rafik Hariri. Die Angeklagten kommen aus den Reihen der Hisbollah. Verhaftet wurden sie bisher nicht.

Im Libanon droht durch den Konflikt im Nachbarland eine neue Gewaltwelle.

Für die Philosophin Judith Butler gehört Widerstand gegen staatliche Gewalt zur jüdischen Tradition. So schreibt sie es in ihrem neuen Buch "Am Scheideweg" - und fordert eine neue jüdische Ethik.

Mindestens 24 Menschen starben am Dienstag bei einem Selbstmordanschlag vor Irans Botschaft in Beirut. Die Abdullah-Assam-Brigaden, die dem Terrornetzwerk Al Qaida nahe stehen, bekannten sich zur Tat - die nur allzu deutlich zeigt, wie der Syrienkonflikt auf die Nachbarn ausstrahlt.
Der Potsdamer Religionswissenschaftler Johann Evangelist Hafner über die umstrittene Forschungsreise in den Iran, überraschende Erkenntnisse und das Tauwetter in dem Land

Über die Vernichtung der Chemiewaffen sind sich die USA und Russland einig, Syrien nimmt den Plan an. Ein Ende des Bürgerkrieges ist aber nicht in Sicht. Gibt es überhaupt eine Chance auf eine friedliche Zukunft? Zehn Thesen.
Umkämpft, zerstritten und ausgebeutet – bereits in altorientalischer Zeit gerieten Syriens Bewohner immer wieder zwischen die Mühlsteine der umliegenden Großmächte: im Osten die Assyrer und Perser, im Norden die Hethiter und Hurriter sowie im Süden die Ägypter. An diesem Schicksal hat sich auch 8000 Jahre später nichts geändert.
Die Abwehrraketen sind in Stellung gebracht. Ein Teil der Reservisten befindet sich in Alarmbereitschaft.

Von den Konflikten im Nahen Osten profitiert vor allem der islamistische Terrorismus. Zwölf Jahre nach den Anschlägen vom 11. September ist der noch lange nicht besiegt.
Zwölf Jahre 9/11: Von den Konflikten im Nahen Osten profitiert vor allem der Terrorismus
Amerika ist kriegsmüde geworden. Trotzdem kämpft Barack Obama verbissen um einen Vergeltungsschlag gegen Syrien. Ausgerechnet er, der Friedensnobelpreisträger, droht wieder einmal seine Ideen zu verraten. Da kommt ihm die syrische Regierung plötzlich entgegen. Ein Spiel auf Zeit? Oder die Wende?

Wer steckt hinter dem Giftgasanschlag? Offenbar könnte doch die syrische Armee dahinter stecken. Darauf deutet ein Telefonat hin, dass der BND abgehört hat. Die Bundeswehr bereitet sich bereits auf eine Verschärfung der Lage in der Region vor - während Assad offen droht.

Im Syrien-Konflikt ist vieles anders als früher. Afghanistan und Irak taugen nicht als Vergleich. Nichtstun aber ist auch keine Lösung. Eine rote Linie zu ziehen, wenn Massenvernichtungswaffen zum Einsatz kommen, ist das Mindeste, was die globale Mitmenschlichkeit gebietet.
Eine Militäraktion gegen das syrische Regime steht möglicherweise kurz bevor. Was ist von der Aktion zu erwarten? Ein Militärschlag in Nahost könnte das Pulverfass endgültig entzünden In Israel bereitet sich die Bevölkerung bereits auf das Schlimmste vor.

Der syrische Bürgerkrieg greift erneut auf das Nachbarland Libanon über: Vor Moscheen von Assad-Gegnern vielen Bomben - dutzende Menschen starben.
Israelische Kampfflugzeuge haben am Freitag einen Stützpunkt einer radikalen Palästinensergruppe südlich von Beirut angegriffen. Über die Schäden der Aktion gibt es unterschiedliche Angaben.
Wer sie tanzen sah, musste sich in sie verlieben. „Habe ich im Gefängnis gelernt“, sagte sie und tanzte weiter. Louise Sara Baghramian hatte im Iranischen Knast gesessen. Kurz vor der Dämmerung holten die Wärter dort die Frauen ab.

Jeden Moment könnte die nächste Rakete einschlagen. Jeden Moment könnte es vorbei sein. Deshalb sind Israelis immer auf der Hut – und so bedacht auf ihre eigene Sicherheit. Wo die Gefahr sichtbar wird.
Umgeben von Unwägbarkeiten. Israel fühlt sich von seinen Anrainerstaaten bedroht, weil die Situation in den Ländern so unsicher ist - und zwar nicht nur in Syrien. Doch wie ernst ist die Gefahr wirklich?

Der militärische Arm der Hisbollah kommt auf die EU-Terrorliste. Im Libanon aber pflegt die Miliz weiter ihr Image als Wohltäter. Mit Schulen, Kitas und einem Themenpark über den Erzfeind Israel. Ein Besuch.

Vor fast einhundert Jahre teilten Mark Sykes und François Georges-Picot den nahöstlichen Teil des Osmanischen Reiches unter sich auf. Die von ihnen festgelegten Grenzen bestimmen die politische Geographie der Region bis heute. Nun bricht diese „Sykes-Picot“-Ordnung zusammen.
Es steht außer Frage, dass die Hisbollah eine Terrorgruppe ist. Die radikalen Islamisten – von den Mullahs in Teheran reichlich mit Waffen und Ideologie versorgt – sind für zahlreiche blutige Anschläge in aller Welt verantwortlich.
Es steht außer Frage, dass die Hisbollah eine Terrorgruppe ist. Die radikalen Islamisten – von den Mullahs in Teheran reichlich mit Waffen und Ideologie versorgt – sind für zahlreiche blutige Anschläge in aller Welt verantwortlich.

Die EU ächtet die Hisbollah als Terrorgruppe – auch wenn einige Staaten Unruhe in Nahost fürchten.

Die EU setzt die Hisbollah auf ihre Terrorliste. Ein überfälliger Schritt, kommentiert Christian Böhme. Aber auch ein halbherziger. Denn die Unterscheidung zwischen einem militärischen und einem zivilen Arm führt in die Irre.
Die EU-Außenminister haben die libanesische Hisbollah auf die Terrorliste gesetzt. Unternehmen, die noch mit der Organisation Kontakt haben, drohen nun Kontosperren und Reisebeschränkungen.

Bei ihrem Treffen in Katar beschließt die Staatengruppe der "Freunde Syriens" den syrischen Rebellen rasche Militärhilfe zu leisten - auch Außenminister Guido Westerwelle war bei dem Treffen dabei.
Obama will durchgreifen, weil in Syrien Giftgas eingesetzt werde. Russland ist pikiert. England und Frankreich drängen seit langem auf militärische Hilfe für die Rebellen, Deutschland lehnt das ab. Folgt der Westen dem Beispiel der USA?

Der US-Präsident Barack Obama sieht die „roten Linien“ überschritten. Jetzt sollen die Rebellen Waffenhilfe erhalten. Ein riskanter Schritt - und eine Botschaft.

Der Abzug der Österreicher vom Golan ist ein Armutszeugnis, meint Christian Böhme. Die Entscheidung ist gleichermaßen enttäuschend wie vermutlich folgenreich.

In Syrien haben Regierungstruppen die strategisch wichtige Stadt Al Kusair eingenommen/ Großbritannien hat „physiologische Beweise“ für Einsatz von Sarin.
Warum der Westen Waffen an die syrischen Rebellen liefern soll

Politische Signale reichen nicht: Warum der Westen Waffen an die syrischen Rebellen liefern soll.

Auch über Syrien hinaus droht sich der Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten in der Region immer mehr auszuweiten.
öffnet in neuem Tab oder Fenster