Organisiert wird die „Al-Quds“-Kundgebung von der islamistischen „Quds-AG“, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Sie steht unter anderem im Verdacht, mit der schiitischen Hisbollah zu sympathisieren und diese aktiv zu unterstützen.
Hisbollah

Parolen gegen Israel und Solidarität mit der Hisbollah: Die "Al-Quds"-Demos zeigen, dass der Hass auf Juden unter Muslimen kein Randphänomen ist. Unter Berliner Juden steigt derweil die Verunsicherung.

Der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, reicht es nicht, dass es Auflagen zur Al-Quds-Demonstration am Sonnabend gibt.

Für die Al-Quds-Demo am Sonnabend hat die Polizei die Auflagen verschärft. Über den Kurfürstendamm ziehen dürfen die Israel-Gegner aber.

Seit Jahren wird beim Al-Quds-Tag gegen Israel gehetzt. Das American Jewish Committee hat deshalb bei einer Kanzlei ein Gutachten in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Es gibt gewichtige Gründe, den Veranstaltern Auflagen zu machen.

Ein Mörder, 50 Tote: Das Attentat auf einen bei Homosexuellen beliebten Nachtclub in Orlando schockiert die Welt. Die Tragödie beeinflusst auch den US-Wahlkampf. Die Entwicklungen im Newsblog.

Es gibt keinen Partner für den Frieden, heißt es. Das stimmt. Doch im Nahen Osten gilt die Regel: Wer Recht hat, kommt nicht automatisch zur Vernunft. Ein Kommentar

Sein Land hat hierzulande keinen guten Ruf – das will Botschafter Awwad S. Alawwad ändern. Ein Gespräch über Menschenrechte, Religion und Reformen

Die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah hat am Freitag den Tod ihres Militärkommandeurs in Syrien bekannt gegeben. Mustafa Badreddine soll demnach bei einem Luftschlag durch die israelische Luftwaffe getötet worden sein.

Das iranische Regime hat erneut Mittelstreckenraketen getestet – und gefährdet damit den Atomdeal. In Deutschland werden die Stimmen lauter, die neue Sanktionen gegen das Land fordern.

Durch die Erschließung der Gasfelder vor der Landesküste hofft Israels Regierung auf Energieautonomie. Gleichzeitig fürchtet Jerusalem mögliche Terrorattacken auf Bohrtürme.

Es gibt nur eines, was viele Milizen im Syrienkrieg eint: ihr Hass auf Israel. Einen Angriff auf die Golanhöhen sollen Israels Soldaten verhindern - und seine Ärzte.
Die Arabische Liga hat die libanesische Hisbollah zur Terrororganisation erklärt. Der Schritt dürfte eine weitere Maßnahme im saudisch-iranischen Machtkampf sein.

Die verfeindeten Lager innerhalb der maronitischen Christen haben sich in Libanon auf einen Präsidentschaftskandidaten geeinigt. Damit bekommt das Land nach langer Zeit wieder ein Staatsoberhaupt.

Israel tötet einen libanesischen Terroristen - und in Berlin findet eine Gedenkveranstaltung statt, in der der Prediger den Toten als "Symbol", als "Führer und Märtyrer" verherrlicht.

Mit den Münchner Kammerspielen und Rabih Mroué im Libanon

Luftschläge konnten den IS bislang nicht aufhalten, Soldaten will niemand schicken. Und auch im Netz wird gekämpft. Was hilft gegen die Terrormiliz? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

Syrer und Libanesen sollen die Attentate mit 44 Toten verübt haben. Die Terrormiliz IS will das Land destabilisieren und die Hisbollah schwächen.

Bei Selbstmordanschlägen vor einem Einkaufszentrum in Beirut sind viele Menschen getötet und verletzt worden. Im Internet kursiert ein Bekennerschreiben der Terrormiliz IS.

Russlands Militäroffensive lässt den Konflikt in Syrien eskalieren. Welche Interessen und Ziele verfolgen die verschiedenen Kriegsparteien?

Russland dementiert Luftschläge gegen Ziele in der antiken Stadt Palmyra. Im Westen Syriens soll eine Bodenoffensive syrischer Truppen und ihrer Verbündeten starten.

Russlands Aufmarsch in Syrien besorgt auch Israel. Premier Netanjanhu spricht nun in Moskau vor, um mögliche Kollateralschäden zu vermeiden - und um Russland Zusicherungen abzuringen.
Der Terror hat sich nach den Anschlägen auf das World Trade Center nicht nur verbreitet, er hat sich globalisiert. Ein Überblick.

Millionen Syrer fliehen vor dem Bürgerkrieg in ihrem Land. Wie kann der Konflikt beendet werden?

Jahrzehntelang waren uns die Syrer egal, plötzlich sind sie in Deutschland herzlich willkommen. Woher kommt diese neue Humanität? Ein Kommentar.

Steinmeier reist nach Teheran. Doch das Abkommen mit dem Iran birgt große Gefahren. Ein Kommentar.

Ein Gespenst geht um auf der Insel: Jeremy Corbyn, für britische Verhältnisse ein Ultralinker, könnte neuer Labour-Chef werden. Ein Porträt.

Wegen Spionage ist Mohammed Mursi zum Tode verurteilt worden. Er soll zusammen mit der palästinensischen Hamas und der libanesischen Hisbollah einen Gefängnisausbruch geplant haben.

Ohne ein Abkommen könnte der Iran ungehindert weiter an der Bombe bauen. Das würde ihn weitaus schneller in den Besitz einer Atomwaffe bringen als ein Abkommen mit Mängeln. Ein Kommentar.

Einer gegen alle, David gegen Goliath: Benjamin Netanjahu setzte im Wahlkampf auf den Angstfaktor - und hatte Erfolg. Mit dem neuen alten Ministerpräsidenten wird Israel sich weiter isolieren, die Zwei-Staaten-Lösung ist praktisch perdu. Ein Kommentar.

Aus zionistischer Sicht ist das Leben in Israel für Juden am besten – trotz Hamas, Hisbollah und drohender iranischer Atombombe. Ebenso selbstverständlich sollte es sein, dass Europas Politiker dem widersprechen – und versprechen, die Sicherheit der Juden zu gewährleisten. Ein Kommentar.

An der Grenze zum Libanon ist ein israelisches Militärfahrzeug von einer Rakete getroffen worden. Israel antwortete umgehend - dabei kam ein UN-Blauhelm-Soldat ums Leben.
Die israelische Luftwaffe soll Militäranlagen in Syrien angegriffen haben. Ziel könnten Raketenabwehrsysteme gewesen sein, wird in Israel berichtet. Sollte damit eine Aufrüstung der Hisbollah im Libanon verhindert werden?

Die OSZE feiert den zehnten Jahrestag ihrer Erklärung gegen den Antisemitismus in Berlin. Doch noch heute ignoriert Europa die grassierende Feindschaft gegen Israel und die Juden, meint unsere Gastautorin.

„Dreckiger Syrer, du Terrorist!“, riefen die Männer, als sie auf ihn eintraten. Eine Million Flüchtlinge hat der Libanon aus dem Nachbarland aufgenommen. Gegen sie richtet sich die Angst und Wut der Bevölkerung. Die Regierung ist überfordert, jetzt nehmen Bürger das Recht in die Hand.
Die Türken zögern, in Kobane einzugreifen. Die Kurden sind empört und rebellieren. Destabilisiert der IS-Terror das Land? Unterdessen gehen die Kämpfe in Kobane unvermindert weiter.

In Israel wurde einst leidenschaftlich und zivil debattiert. Die Leidenschaft ist geblieben. Doch eine kleine radikale Minderheit verbreitet zunehmend Angst und Schrecken. Ein Kommentar.
Die Kritik an Israels Vorgehen in Gaza vergisst oft: Der Westen führt nicht anders Krieg. Ein Kommentar

Statt Israel zu belehren, wie man mit Terrorismus umgeht, sollten sich europäische Politiker selbst mehr Gedanken darüber machen, wie sie Juden in Europa vor islamistischen Terroristen schützen können

David Harris, Direktor des American Jewish Committee, warnt im Tagesspiegel-Interview vor den Folgen der Unruhen im Nahen Osten, lobt das Verhältnis zwischen dem jüdischen Staat und Deutschland und setzt auf die transatlantische Partnerschaft.