
Minister treten zurück / Streit um Ermittlungen zum Mord an Hariri

Minister treten zurück / Streit um Ermittlungen zum Mord an Hariri

Elf Minister der schiitischen Hisbollah und ihrer Verbündeten haben in Beirut ihren Rücktritt eingereicht und damit die "Regierung der Nationalen Einheit" von Ministerpräsident Hariri zum Einsturz gebracht.
Istanbul - In der Türkei sind einige der gefährlichsten islamistischen Extremisten des Landes aus der Haft entlassen worden – und nicht nur Cihan Sincar bekommt es mit der Angst zu tun. Die Lokalpolitikerin aus dem südostanatolischen Kiziltepe ist Witwe eines Kurdenpolitikers, der von der türkischen Hisbollah ermordet wurde.

Das Gesetz sollte die Türkei demokratischer machen: Auf europäischen Druck hin begrenzte das Land die teils sehr langen Untersuchungshaftzeiten. Deshalb kamen jetzt auch islamistische Extremisten frei.
Koscheres Essen, erstklassige Weine: Eine Gourmet-Reise durchs Gelobte Land ist überraschend – und äußerst delikat.

Die durch Wikileaks enthüllten Depeschen amerikanischer Diplomaten legen nahe: Die Staatschefs Saudi-Arabiens, Bahrains und Jordaniens forderten die USA mehrfach auf, Iran anzugreifen.

Der iranische Präsident Ahmadinedschad besucht bei seiner Libanonreise auch die Grenzregion zu Israel. Die dortige Regierung fühlt sich provoziert.

Irans Staatschef lässt sich im Libanon feiern – und macht dem Zedernstaat großzügige Angebote.
Solch einen Jubel wie in Beiruts Südstadt erlebt er daheim nicht mehr. Auch im Rest der Welt kann sich Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad kaum noch blicken lassen.
Solch einen Jubel wie in Beiruts Südstadt erlebt er daheim nicht mehr. Auch im Rest der Welt kann sich Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad kaum noch blicken lassen.
Irans Präsident Ahmadinedschad besucht den Libanon – doch nur die Hisbollah bereitet ihrem Förderer einen herzlichen Empfang.
Bis Dezember will das „Sondertribunal für den Libanon“ in Den Haag bekannt geben, ob es Mitglieder der Hisbollah wegen des Attentats auf Rafik Hariri anklagen wird. Bei dem Anschlag starben der libanesische Ex-Premier und 22 seiner Begleiter.

Ohne klare Grenzen gibt es auch keine Heimat. Über die Gräben: David Grossmans Rede zum Friedenspreis in der Frankfurter Paulskirche.
Die Stunde der Not ist die Stunde der Retter. Nicht selten war in der Vergangenheit die Stunde der Not die Stunde der Islamisten.
Die Stunde der Not ist die Stunde der Retter. Nicht selten war in der Vergangenheit die Stunde der Not die Stunde der Islamisten.

Eine Serie von Zwischenfällen erschüttert Israel – aber nur wenige glauben an eine konzertierte Aktion. Die Politiker streiten über die Motive und die Identität der Angreifer.

Ein Feuergefecht mit vier Toten an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon schürt die Furcht vor einem neuen Krieg im Nahen Osten. Nach Stunden flauten die Kämpfe ab. Es war der schwerwiegendste Zwischenfall seit dem Libanonkrieg im Sommer 2006.
Keine gute Zeit für den Libanon. Der Krieg der Worte zwischen Israel und Hisbollah schaukelt sich hoch.
Saudi-Arabiens König Abdullah und Syriens Staatschef Assad eilen wegen des Hariri-Tribunals nach Beirut
Keine gute Zeit für den Libanon. Der Krieg der Worte zwischen Israel und Hisbollah schaukelt sich hoch. Im Inneren drohte Hassan Nasrallah letzte Woche mit dem Griff zu den Waffen.
Die Hisbollah reagiert wütend, weil das Haager Tribunal ihr den Mord an Ex-Premier Hariri vorwirft.
Keine guten Nachrichten für Hisbollah und ihre iranischen Terrorsponsoren: Wie es aussieht, hat das Sondertribunal in Den Haag die Mörder von Ex-Premier Rafik Hariri in ihren Reihen ausgemacht.
Israel will sein neues Raketenabwehrsystem im Herbst in Stellung bringen, um sich gegen Angriffe radikalislamischer Gruppen wie Hamas und Hisbollah zu schützen. Die ersten beiden Batterien des Systems mit dem Namen „Iron Dome“ (auf deutsch etwa: „Eisenkuppel“) sollen laut israelischem Verteidigungsministerium im November einsatzbereit sein.
Mitverantwortlich für die Steinwürfe auf eine jüdische Tanzgruppe in Hannover sind die Fernsehsender zweier Terrororganisationen, die jeden Tag Hass in die Wohnzimmer arabischer Familien bringen.
Der schiitische Großajatollah Mohammed Hussein Fadlallah ist in der Nacht zum Sonntag in Beirut gestorben. Er galt als große religiöse Autorität, die auch im Irak großen Einfluss hatte.
Ein Schiff könnte am Wochenende vor Gaza ankommen, weitere Boote sind angekündigt
Die USA verabschieden sich vom Begriff des "radikalen Islam". Regierung und Medien stehen in der Verantwortung, den richtigen Ton zu treffen.
Die USA verabschieden sich vom Begriff des „radikalen Islam“

Das Berlin Documentary Forum im Haus der Kulturen zeigt gefundene und erfundene Wirklichkeit.
Die israelische Militäroperation gegen die "Solidaritätsflotte für Gaza" ist in der arabischen Welt einhellig und scharf verurteilt worden.
Gregor Gysi plädierte für Solidarität mit Israel – er ist grandios gescheitert
Nach dem Mordanschlagauf den Hamas-Anführer Mahmud al Mabhuh in Dubai wurden die israelischen Botschafter in London und Dublin einbestellt. Welche politischen Folgen hat das Attentat?
Fünf Jahre nach Mord an Ex-Ministerpräsident Hariri normalisiert Libanon seine Beziehung zu Syrien
Am Sonntag jährt sich die brutale Ermordung des langjährigen libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri zum fünften Mal. Die mysteriöse Tat beschäftigt immer noch ein UN-Sondertribunal in Den Haag. Doch der politische Aufruhr hat sich gelegt - es dominiert wieder nüchternes Kalkül.
Ein Bündnis von Israel-Gegnern will am Montag im Regierungsviertel gegen die geplante deutsch-israelische Kabinettssitzung demonstrieren. Für ihre Kundgebung erhalten die radikalen Muslime Unterstützung von ungewöhnlicher Seite.
An Vertrauen zur eigenen Fähigkeit, auch härteste Probleme bewältigen zu können, mangelt es Ernst Uhrlau nicht. Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes überstand einen Untersuchungsausschuss und Pannen seiner Behörde, außerdem wurde unter Uhrlaus Regie der Austausch von Gefangenen zwischen zwei Todfeinden, dem Staat Israel und der libanesischen Hisbollah, eingefädelt.
An Vertrauen zur eigenen Fähigkeit, auch härteste Probleme bewältigen zu können, mangelt es Ernst Uhrlau nicht. Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes überstand einen Untersuchungsausschuss und Pannen seiner Behörde.
Zwischen Israel und der proiranischen Schiiten-Bewegung Hisbollah im Libanon ist ein Spionagekrieg entbrannt.
Berlin - Der Berliner Staatsschutz arbeitet sich derzeit durch einen Berg von Papieren, Computerdateien und Kleidungsstücken – all das, was 155 Beamte am Mittwoch bei einer Razzia gegen 14 mutmaßliche Islamisten in der Bundeshauptstadt beschlagnahmt hatten. Der Verdacht: Sie hätten möglicherweise in ein Terrorcamp reisen wollen.
In der Organisation Elternkreis-Familienforum treffen sich Israelis und Palästinenser, die Kinder, Brüder, Schwestern und Ehepartner in dem bewaffneten Konflikt verloren haben. Die Idee: Durch das Mitteilen der eigenen leidvollen Geschichte, durch den Austausch von Erfahrungen das eigene Leid zu verarbeiten – und weiteres Blutvergießen zu verhindern.
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