
Mark Dubowitz über die Logik hinter Trumps Gesprächsangebot an den Iran und weitere Sanktionsdrohungen. "Sie haben Angst vor Trump. Vor Obama hatten sie keine." Ein Interview.

Mark Dubowitz über die Logik hinter Trumps Gesprächsangebot an den Iran und weitere Sanktionsdrohungen. "Sie haben Angst vor Trump. Vor Obama hatten sie keine." Ein Interview.

Susanna Krüger von Save the Children über das Grauen des Krieges im Jemen, Nothilfe für 20 Millionen bedürftige Menschen – und geschädigte Kinderseelen.

Ein von Saudi-Arabien geführtes Bündnis will den Hafen Hudaida von den Aufständischen Huthis zurückerobern. Das dürfte das Leid der Jemeniten vergrößern.

Die Vereinten Nationen bezeichnen den Krieg im Jemen als die weltweit schlimmste humanitäre Katastrophe. Eine neue Militäroffensive zielt auf die „Lebensader“ des Landes.

Mit aller Macht ringen Saudi-Arabien und der Iran um die Führung in der Region – vor allem im Jemen kämpfen sie immer härter gegeneinander. Eine Analyse.

Die Huthi-Rebellen haben ihren politischen Führer bei einem Luftangriff verloren, der von der von Saudi Arabien geführten Allianz ausgeführt wurde.

Bürgerkrieg, Hunger und eine fehlende medizinische Versorgung: Ärzte ohne Grenzen sind in Jemen mit über 500 Mitarbeitern vor Ort. Projektkoordinatorin Jana Brandt berichtet, ob Geld allein helfen kann und wie schwer es ist, dort zu arbeiten.

Seit Beginn der Militärintervention von Saudi-Arabien im Jemen sind noch nie so viele Geschosse auf Saudi-Arabien gefeuert worden wie jetzt. Sie konnten abgefangen werden, doch es gab einen Toten.

Die Pyramiden der Königsstadt von Meroe im Sudan gehören zu den wichtigsten archäologischen Stätten Afrikas. Jetzt werden sie restauriert - auf die Initiative Katars, das sich als Kulturnation profilieren will.

Kein Job, gestiegene Preise, mangelnde Unterstützung: Viele Iraner klagen über Not im Alltag und machen für ihre Misere die Regierenden und ihre Politik verantwortlich.

Noch am Sonntag war von Zeichen der Annäherung zwischen dem Lager des Ex-Präsidenten und einer sunnitischen Militärkoalition die Rede. Nun ist Saleh ums Leben gekommen.

Krieg, Hunger und nun Cholera: Die Jemeniten sind die Leidtragenden einer der schlimmsten humanitären Krisen weltweit. Wie dramatisch ist die Situation?

Katars Botschafter Saoud bin Abdulrahman al Thani über die Terrorvorwürfe gegen das Emirat, das Verhältnis zum schiitischen Nachbarn Iran und Streit unter Freunden.

Seit zwei Jahren führt Saudi-Arabien einen Krieg gegen schiitische Aufständische im Nachbarland. Millionen Menschen leben in Angst und Armut.

Diktatoren, Terrorgruppen und Drogenkartelle - Die Organisation „Reporter Ohne Grenzen“ prangert in einem Bericht die Feinde der Pressefreiheit an.

Seit anderthalb Jahren fliegt Saudi-Arabien Angriffe gegen Aufständische im Jemen. Gewalt und Not lassen die Menschen verzweifeln. Doch der Konflikt wird von der Welt kaum wahrgenommen.

Märkte oder Hochzeiten sind immer wieder Ziel saudischer Angriffe im Jemen. Mit dem Bombardement einer Trauerfeier erreicht die Gewalt einen neuen Höhepunkt. Sogar der enge Verbündete USA findet klare Worte.

Im Jemen wird das Kulturerbe zerstört. Das Deutsche Archäologische Institut versucht, das Schlimmste zu verhindern.

Sein Land hat hierzulande keinen guten Ruf – das will Botschafter Awwad S. Alawwad ändern. Ein Gespräch über Menschenrechte, Religion und Reformen

Die Konfliktparteien im Bürgerkriegsland Jemen haben sich auf eine Waffenruhe und neue Friedensgespräche geeinigt. Ab dem 10. April sollen die "Feindseligkeiten landesweit eingestellt werden", sagte UN-Vermittler Ismail Ould Cheikh Ahmed.

Bevor um Mitternacht eine einseitige Waffenruhe beginnen soll, flog das von Saudi Arabien angeführte Militärbündnis die bisher tödlichsten Angriffe auf den Jemen. Mindestens 141 Menschen starben.

Bei einem schweren Angriff der schiitischen Huthi-Rebellen sind im Jemen mindestens 48 Menschen getötet und 170 weitere verletzt worden.

Nie zuvor gab es auf der Arabischen Halbinsel so viele Anschläge auf Schiiten. Besonders betroffen: das Bürgerkriegsland Jemen, wo IS und Al Qaida wüten.

Krieg, Hunger, Krankheit: 2600 Menschen sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation im Jemen getötet worden, mehr als 11.000 wurden verletzt. Eine Million befindet sich auf der Flucht, der IS ist auch schon da. Das Land steht vor dem Zerfall.

Nasser al-Wuhaishi, Chef des Ablegers Al Qaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP) und ehemaliger Privatsekretär von Osama bin Laden, ist bei einem Drohnenangriff im Jemen getötet worden.

Mehrere US-Bürger werden im Jemen von Huthi-Rebellen festgehalten. Washington bestätigte indirekt einen Bericht der "Washington Post", machte aber aus Sicherheitsgründen keine weiteren Angaben.

Mit dem neuen IS-Terror spitzt sich die Lage der schiitischen Minderheit in Saudi-Arabien weiter zu. Sie werden Opfer auch der Regierungspropaganda, die gegen die schiitischen Huthi-Rebellen im Nachbarland Jemen hetzt.

Nach der am Sonntagabend beendeten fünftägigen Waffenruhe fliegt die Militärallianz wieder Angriffe gegen die Huhti-Rebellen im Jemen. In der Nacht zum Dienstag bombadierte sie Teile der Hauptstadt Sanaa.

Die arabische Welt ist marode, leblos und politisch erstarrt. Im Nahen Osten gewinnen dafür andere Staaten an strategischer Bedeutung. Ein Kommentar.

In Camp David wollten die USA mit den Golfstaaten über die sicherheitspolitische Situation in der Region reden. Doch die wichtigsten Herrscher reisten gar nicht erst an. Das Verhältnis der USA zu den einstmaligen Verbündeten ist zerrüttet. Und deren strategisches Gewicht wird weiter schwinden. Eine Analyse.

Der Bundeswirtschaftsminister sucht einen neuen Ansatz in der Rüstungspolitik. Exporte in Länder wie Saudi-Arabien sollten der Vergangenheit angehören. Doch die Zahlen zeigen, Gabriels Ankündigungen decken sich nicht mit der Wirklichkeit.

Hauskrach mit den arabischen Alliierten: US-Präsident Obama will mit den Herrschern der sechs Golfstaaten in Camp David über Sicherheitskooperation reden, doch deren Interesse ist gering. Jetzt sagte auch noch der saudische König Salman ab.

Der Krieg im Jemen tritt in eine neue Phase. Die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition setzt nun auch Bodentruppen ein - und auch die geächteten Streubomben, wie die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch mitteilte.

Die USA begrüßen das Ende der Luftangriffe der arabische Militärkoalition im Jemen. Allerdings deutet die Mobilisierung der Nationalgarde darauf hin, dass Saudi-Arabien zur Bodenoffensive übergehen könnte.

Pakistan und die Türkei wollen nicht in eine Schlacht gegen die Huthi-Rebellen im Jemen ziehen - und Ägypten zögert noch. Saudi-Arabien verliert langsam die Geduld mit den potenziellen Verbündeten.

Bei dem Besuch des türkischen Präsidenten Erdogan in Teheran haben sich die Türkei und Iran angenähert. Im Jemen steht Teheran auf Seiten der schiitischen Rebellen, während die Türkei die Allianz unterstützt.

Im Jemen starben in 24 Stunden 94 Menschen. Es gibt keinen sicheren Ort mehr im Land. Das ohnehin sehr arme Land zerfällt. Hilfsorganisationen schaffen es kaum, Hilfsgüter ins Land zu bringen.

Die Kämpfe im Jemen werden immer heftiger. Das Bündnis unter der Führung Saudi-Arabiens kann den Vormarsch der Huthi-Rebellen nicht stoppen und denkt deshalb über eine Ausweitung des Militäreinsatzes nach.

Der Iran polarisiert, nicht nur in der internationalen Diplomatie, auch in seiner regionalen Umgebung. In der sunnitisch-arabischen Welt wird die Islamische Republik als die größte Bedrohung angesehen und als permanenter Unruhestifter.

Kämpfer der Islamistengruppe Al Qaida auf der arabischen Halbinsel (Aqap) haben das Chaos im Jemen genutzt und 300 Häftlinge befreit. Die Houthi-Miliz und ihre Verbündeten stießen weit in die südliche Hafenstadt Aden vor. Bei Gefechten wurden dort mindestens 44 Menschen getötet.
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