zum Hauptinhalt
Thema

Huthi

Gräber auf dem Friedhof der antiken Stadt Meroe. Die Bauten der Hauptstadt des legendären Königreichs Kusch datieren aus der Zeit von 300 vor bis 350 nach Christus. Zum Teil sind die unterirdischen Grabkammern schon erschlossen.

Die Pyramiden der Königsstadt von Meroe im Sudan gehören zu den wichtigsten archäologischen Stätten Afrikas. Jetzt werden sie restauriert - auf die Initiative Katars, das sich als Kulturnation profilieren will.

Von Rolf Brockschmidt
Hilfe gegen den Hunger. Millionen Jemeniten sind auf die Verteilung von Lebensmitteln angewiesen.

Seit zwei Jahren führt Saudi-Arabien einen Krieg gegen schiitische Aufständische im Nachbarland. Millionen Menschen leben in Angst und Armut.

Von Christian Böhme
Tod und Zerstörung. Immer wieder attackieren saudische Kampfjets die gegnerischen Huthis. Vor einer Woche wurden dabei 140 Teilnehmer eine Trauerfeier getötet.

Seit anderthalb Jahren fliegt Saudi-Arabien Angriffe gegen Aufständische im Jemen. Gewalt und Not lassen die Menschen verzweifeln. Doch der Konflikt wird von der Welt kaum wahrgenommen.

Von
  • Christian Böhme
  • Jens Tartler
Jemeniten untersuchen den Schaden nach einem Luftangriff auf eine Brücke in Sana'a. Ab dem 10. April soll im Jemen ein Waffenstillstand in Kraft treten.

Die Konfliktparteien im Bürgerkriegsland Jemen haben sich auf eine Waffenruhe und neue Friedensgespräche geeinigt. Ab dem 10. April sollen die "Feindseligkeiten landesweit eingestellt werden", sagte UN-Vermittler Ismail Ould Cheikh Ahmed.

Sanaa: Auch die kulturellen Denkmäler des Landes sind von Zerstörung bedroht.

Krieg, Hunger, Krankheit: 2600 Menschen sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation im Jemen getötet worden, mehr als 11.000 wurden verletzt. Eine Million befindet sich auf der Flucht, der IS ist auch schon da. Das Land steht vor dem Zerfall.

Von Martin Gehlen
Polizisten begutachten im saudi-arabischen Dammam den Tatort des Selbstmordanschlags vor der schiitischen Al-Anoud-Moschee.

Mit dem neuen IS-Terror spitzt sich die Lage der schiitischen Minderheit in Saudi-Arabien weiter zu. Sie werden Opfer auch der Regierungspropaganda, die gegen die schiitischen Huthi-Rebellen im Nachbarland Jemen hetzt.

Von Martin Gehlen
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel im März beim Staatsbesuch beim König und Premierminister von Saudi-Arabien, Salman bin Abdelasis al-Saud.

Der Bundeswirtschaftsminister sucht einen neuen Ansatz in der Rüstungspolitik. Exporte in Länder wie Saudi-Arabien sollten der Vergangenheit angehören. Doch die Zahlen zeigen, Gabriels Ankündigungen decken sich nicht mit der Wirklichkeit.

Von Johannes C. Bockenheimer
Ein Kämpfer auf Seiten der Rebellen im Jemen.

Im Jemen starben in 24 Stunden 94 Menschen. Es gibt keinen sicheren Ort mehr im Land. Das ohnehin sehr arme Land zerfällt. Hilfsorganisationen schaffen es kaum, Hilfsgüter ins Land zu bringen.

Von Christian Böhme
Kämpfer, die mit den Houthi-Rebellen sympathisieren, demonstrieren am Donnerstag in der Hauptstadt Sanaa ihre Stärke.

Kämpfer der Islamistengruppe Al Qaida auf der arabischen Halbinsel (Aqap) haben das Chaos im Jemen genutzt und 300 Häftlinge befreit. Die Houthi-Miliz und ihre Verbündeten stießen weit in die südliche Hafenstadt Aden vor. Bei Gefechten wurden dort mindestens 44 Menschen getötet.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })