
Die Nato wird Flüchtlinge in der Ägäis in die Türkei zurückbringen. Noch nie hat das westliche Militärbündnis so schnell einen Einsatz beschlossen. Das hat bestimmte Gründe.

Die Nato wird Flüchtlinge in der Ägäis in die Türkei zurückbringen. Noch nie hat das westliche Militärbündnis so schnell einen Einsatz beschlossen. Das hat bestimmte Gründe.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr türkischer Amtskollege wollen Schiffe des Militärbündnisses in der Ägäis einsetzen. Das ist durchaus möglich.

Die Nato ist solidarisch mit der Türkei, will aber eine Eskalation verhindern. Außerdem braucht sie Russland für den Syrien-Konflikt. Die Außenminister der Nato-Staaten sind hin- und hergerissen.

Nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets an der Grenze zu Syrien attackiert Wladimir Putin die Türkei. Eine US-Quelle sagt, der Jet habe nur für Sekunden den Luftraum verletzt.

US-Präsidentschaftskandidatin ruft zum weltweiten Kampf gegen Dschihadismus auf. Einer der Attentäter soll Monate in Syrien verbracht haben. Die Ereignisse zum Nachlesen.

Schießereien, Bomben und Geiselnahmen - In Paris sterben zahlreiche Menschen bei Terroranschlägen. Liveticker aus der Nacht zum Nachlesen.

Russlands Eingreifen in Syrien macht’s möglich: Die Türkei entdeckt die Vorteile der Westbindung. Die Nato erwägt nun sogar, besonders ausgebildete Truppen nach Anatolien zu verlegen.

Der türkische Regierungschef und Nato-Generalsekretär Stoltenberg attackieren Russland. Die USA wollen nach Medienberichten Luftangriffe in Syrien ausweiten.

Amerikanische Kampfjets haben in Afghanistan eine Klinik von "Ärzte ohne Grenzen" getroffen. Die Hilfsorganisation erhebt schwere Vorwürfe. Barack Obama spricht von einer "Tragödie".

Auf Anfrage der Türkei sind am Dienstag in Brüssel die 28 Nato-Botschafter zusammengekommen. Doch eine verstärkte Präsenz wegen der Bedrohung durch den IS hat Ankara dabei nicht gefordert.

Putin bestellt 40 neue Atomraketen. Die Nato verlegt Militär ins Baltikum: Ein neues Wettrüsten, das vielen Angst macht. Wer hat Schuld – und wie groß ist die Gefahr?

Russland rüstet auf und beschuldigt den Westen, er zwinge ihm die neue Runde des nuklearen Wettlaufs auf. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg kritisiert das „nukleares Säbelrasseln“.

Drohgebärde des russischen Präsidenten: Wladimir Putin verspricht dem Militär mindestens 40 neue Interkontinentalraketen - bestückt mit Atomsprengköpfen.

Noch sind es keine schweren Waffen, die die Vereinigten Staaten in die Krisenregion entsenden, sondern nur geländegängige Fahrzeuge und Radargeräte. Doch es ist eine deutliche Warnung an Russland. Der internationale Währungsfonds bewilligt derweil Milliardenhilfen für die Ukraine.

Die in Minsk vereinbarte Waffenruhe ist gebrochen worden. Einige europäische Politiker sehen das Abkommen als gescheitert und fordern Verschärfung der Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie die Ereignisse vom Mittwoch im Liveticker nach.

Merkel, Hollande, Putin und Poroschenko haben bei ihrem Telefonat beschlossen: Am Mittwoch soll es in Minsk ein Gipfeltreffen geben. Putins Bedingung: eine vorherige Einigung. Lesen Sie alles Ereignisse hier nach.

Knapp ein Jahr nach der Annexion der Krim durch Russland setzt die Nato mit der Aufstockung einer schnellen Eingreiftruppe ein klares Zeichen. Die Allianz will Moskau demonstrieren, dass sie ihre osteuropäischen Mitglieder nicht im Stich lassen wird.

Die Ukraine-Krise war ein Weckruf für die Nato. Wichtigste Konsequenz: Die Einsetzung einer besonders schnellen Krisenreaktionstruppe. Sie soll vor allem den östlichen Mitgliedstaaten mehr Sicherheit geben. Deutschland übernimmt eine Schlüsselrolle.

Die Bundeswehr bildet 2015 den Kern der schnellen Eingreiftruppe der Nato für Osteuropa. Dass Deutschland diese herausragende militärische Rolle einnimmt, ist ein Zufall aus der Zeit vor der Ukrainekrise.

Bundeskanzlerin Angela Merkel wird beim G-20-Gipfel in Australien Wladimir Putin treffen, um über die Ukraine-Krise zu sprechen. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg kritisiert den russischen Präsidenten in ungewöhnlich scharfer Form.

Angela Merkel ist "akut nicht besorgt". Der neue Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg aber kritisiert die russische Politik in der Ukraine und die Manöver russischer Militärflugzeuge über europäischen Meeren. Und das Tauziehen um die französische Kriegsschiff-Lieferung an Moskau geht weiter.

Heftige Kämpfe in Kobane. Die Terrormiliz "Islamischer Staat" bringt offenbar immer mehr Viertel der Stadt unter ihre Kontrolle - mittlerweile etwa ein Drittel der Stadt. Dennoch schließt die Türkei eine Bodenoffensive im Alleingang aus.

Der neue Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist offiziell im Amt. Der 55 Jahre alte frühere norwegische Ministerpräsident trat am Mittwochmorgen seinen Dienst im Brüsseler Hauptquartier der Militärallianz an. Er folgt als Generalsekretär auf den Dänen Anders Fogh Rasmussen, der seit 2009 ziviler Chef des Bündnisses war.

Der frühere norwegische Regierungschef Jens Stoltenberg soll neuer Nato-Generalsekretär werden. Die Botschafter der Nato-Staaten einigten sich auf den 55-jährigen als Nachfolger des Dänen Anders Fogh Rasmussen, teilte das Militärbündnis am Freitag in Brüssel mit.

Die rechtspopulistische Fortschrittspartei wird nach den Parlamentswahlen in Norwegen wohl erstmalig Regierungsverantwortung übernehmen. Ob sie sich weiter mäßigt oder migrationsfeindliche Positionen salonfähig macht, bleibt abzuwarten.

In Norwegen ist das bürgerliche Lager stark wie nie. Dennoch könnten bald Rechtspopulisten mitregieren.

Das war's wohl für Jens Stoltenberg. Die Koalition von Norwegens beliebtem Ministerpräsidenten verliert die Parlamentswahl. Vor den Konservativen stehen schwierige Verhandlungen. Die Rechtspopulisten, denen einst auch der spätere Massenmörder Breivik angehörte, erhalten wieder Zulauf.

Dem Osloer Premierminister Jens Stoltenberg droht bei der Wahl am 9. September der Machtverlust – auch weil viele Bürger mal wieder etwas Neues wollen.

Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg wollte wissen, was die Bürger seines Landes wirklich denken. Und wo plaudert man schon so unbefangen wie bei einer Taxifahrt? Also setzte sich der Politiker kurzerhand selbst ans Steuer.
Er trug eine Sonnenbrille, eine orangefarbene Dienstkrawatte, die Strickjacke eines Taxiunternehmens und hatte sich einen Fahrerausweis an die Brust geheftet: Wie jetzt bekannt wurde, hatte sich Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg, 54, an einem Nachmittag im Juni als Osloer Taxifahrer ausgegeben. Ausschnitte aus den Gesprächen, die der Premier inkognito mit seinen Fahrgästen führte, haben Mitarbeiter Stoltenbergs nun ins Internet gestellt.

Um zu erfahren, was "die Leute wirklich denken", hat sich der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg hinter das Steuer eines Taxis gesetzt. Das Wahlkampfmanöver ist vorerst geglückt, Hunderttausende klickten das Video binnen kürzester Zeit.

Norwegen erinnert an die Opfer der Anschläge des Rechtsterroristen Breivik Premier Stoltenberg beschwört Humanität und Offenheit der Gesellschaft.

Der norwegische Premier Jens Stoltenberg hat den Willy-Brandt-Preis gewonnen. Im Interview erklärt der Juryvorsitzende Egon Bahr was Stoltenberg mit dem Altkanzler verbindet.

Neben dem norwegischen Premierminister wird der inhaftierte weißrussische Oppositionspolitiker Nikolai Statkewitsch für seinen politischen Mut ausgezeichnet.

Das Osloer Strafgericht hat Anders Breivik für zurechnungsfähig erklärt. Das war richtig. Kognitive Dissonanzen sind typisch für radikale Ideologen.

Norwegens Erfahrungen mit der Familienleistung sind negativ. Auch in Schweden gibt es große Zweifel.
Er ist das Bauernopfer von Utøya. Polizeichef Oystein Maeland tritt aufgrund mangelnden Vertrauens bei Ministerpräsident Jens Stoltenberg und Justizministerin Grete Faremo zurück.

Kurz vor dem Doppelanschlag von Anders Breivik kam er ins Amt. Nun tritt Norwegens Polizeichef Oystein Maeland zurück. Ein Porträt

Der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg soll Verantwortung für die Fehler der Behörden im Zusammenhang mit den Breivik-Anschlägen übernehmen. Die größte Boulevardzeitung des Landes fordert seinen Rücktritt.
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