zum Hauptinhalt
Thema

Jens Stoltenberg

 230 gepanzerte und ungepanzerte Humvees schicken die USA in die Ukraine.

Noch sind es keine schweren Waffen, die die Vereinigten Staaten in die Krisenregion entsenden, sondern nur geländegängige Fahrzeuge und Radargeräte. Doch es ist eine deutliche Warnung an Russland. Der internationale Währungsfonds bewilligt derweil Milliardenhilfen für die Ukraine.

Schnelle Einsatzgruppe

Die Bundeswehr bildet 2015 den Kern der schnellen Eingreiftruppe der Nato für Osteuropa. Dass Deutschland diese herausragende militärische Rolle einnimmt, ist ein Zufall aus der Zeit vor der Ukrainekrise.

Von Christopher Ziedler
Übungsflug. Russische Kampfflugzeuge von Typ SU-27 proben hier in der Nähe von Moskau im Rahmen einer Flugshow. Durchaus ernst nimmt die Nato die verstärkte Aktivität der russischen Luftwaffe in Europa in den vergangenen Tagen.

Angela Merkel ist "akut nicht besorgt". Der neue Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg aber kritisiert die russische Politik in der Ukraine und die Manöver russischer Militärflugzeuge über europäischen Meeren. Und das Tauziehen um die französische Kriegsschiff-Lieferung an Moskau geht weiter.

Von
  • Hans Monath
  • Hans-Hagen Bremer
Aus dem jugendlichen Rebell ist ein angesehener und vertrauenswürdiger Politiker geworden: Jens Stoltenberg.

Der neue Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist offiziell im Amt. Der 55 Jahre alte frühere norwegische Ministerpräsident trat am Mittwochmorgen seinen Dienst im Brüsseler Hauptquartier der Militärallianz an. Er folgt als Generalsekretär auf den Dänen Anders Fogh Rasmussen, der seit 2009 ziviler Chef des Bündnisses war.

Wahlsiegerin: Erna Solberg, Chefin der Konservativen, hat die Parlamentswahlen in Norwegen mit einem Rekordergebnis für ihre Partei gewonnen. Foto: dpa

In Norwegen ist das bürgerliche Lager stark wie nie. Dennoch könnten bald Rechtspopulisten mitregieren.

Von Anne Rentzsch
Schlechte Wahlaussichten. Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg besuchte im Juli ein Camp der Jugendorganisation seiner Arbeiterpartei auf Vikersund in Modum.

Dem Osloer Premierminister Jens Stoltenberg droht bei der Wahl am 9. September der Machtverlust – auch weil viele Bürger mal wieder etwas Neues wollen.

Von Anne Rentzsch
Foto: AFP

Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg wollte wissen, was die Bürger seines Landes wirklich denken. Und wo plaudert man schon so unbefangen wie bei einer Taxifahrt? Also setzte sich der Politiker kurzerhand selbst ans Steuer.

Von Fabian Leber

Er trug eine Sonnenbrille, eine orangefarbene Dienstkrawatte, die Strickjacke eines Taxiunternehmens und hatte sich einen Fahrerausweis an die Brust geheftet: Wie jetzt bekannt wurde, hatte sich Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg, 54, an einem Nachmittag im Juni als Osloer Taxifahrer ausgegeben. Ausschnitte aus den Gesprächen, die der Premier inkognito mit seinen Fahrgästen führte, haben Mitarbeiter Stoltenbergs nun ins Internet gestellt.

Von Fabian Leber
Nicht ganz bei Sinnen, aber nicht unzurechnungsfähig. Anders Breivik kurz nach der Urteilsverkündung.

Das Osloer Strafgericht hat Anders Breivik für zurechnungsfähig erklärt. Das war richtig. Kognitive Dissonanzen sind typisch für radikale Ideologen.

Von Caroline Fetscher
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })