
Netanjahu jubelt, die Palästinenser zürnen: Trump erkennt Jerusalem als Hauptstadt Israels an - und führt damit das Recht des Stärkeren ein. Ein Kommentar.

Netanjahu jubelt, die Palästinenser zürnen: Trump erkennt Jerusalem als Hauptstadt Israels an - und führt damit das Recht des Stärkeren ein. Ein Kommentar.

Armin Langer leitet die Initiative "Salaam-Schalom", die sich für friedliches, interkulturelles Zusammenleben in Neukölln einsetzt. Wie das gelingen kann, sagt er im Interview.

"Heute liefere ich": Der US-Präsident hat am Mittwoch ein neues Kapitel im Nahost-Konflikt aufgeschlagen. Die USA werden auch ihre Botschaft verlegen.

Die Heinrich-Böll-Stiftung war Partner einer Konferenz zu "30 Jahre Intifada", bei der auch zwei Hamas-Leute reden sollten. Sie gibt Fehler zu.

Sie rufen zum Totalboykott gegen Israel auf. Setzen Künstler und Firmen unter Druck. Auch in Berlin geben sich BDS-Aktivisten friedlich – und brüllen Holocaust-Überlebende nieder.

Audrey Azoulay ist neue Generaldirektorin der Unesco. Sie hat eine große Aufgabe vor sich, politischer Streit überschattet die Organisation.

"Jude" ist als Schimpfwort weit verbreitet. Eine Fachtagung in Prenzlauer Berg geht der Frage nach, wie Lehrer gegen Feindseligkeiten vorgehen können.
Fachtagung zu Antisemitismus an der Schule: Was Lehrer gegen Judenfeindlichkeit tun können.

Der ägyptische Arzt Mohammed Helmy versteckte während des Dritten Reiches eine Jüdin bei sich. Der Autor Ronen Steinke hat die Geschichte in einem Buch festgehalten.

Audrey Azoulay ist nur einen Tag nach der Austrittsankündigung von USA und Israel als neue Unesco-Direktorin gewählt worden. Die Französin steht vor richtungsweisenden Entscheidungen.

Der US-Präsident vollzieht, was unter seinem Vorgänger Obama begann und eskalierte - das Zerwürfnis mit der Unesco. Es geht auch um Israel. Ein Kommentar.

Die US-Regierung kündigt ihren Rückzug aus der Weltkulturorganisation Unesco an - wegen "antiisraelischer Tendenzen" in der Organisation. Israel zieht prompt nach.

Ein einseitig gegen Israel formulierter Antrag bei den NRW-Linken steht vor dem Scheitern. Bundestagsabgeordnete ziehen ihre Unterstützung zurück.

Der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland, Shimon Stein, erinnert an Sylke Tempel, die bei einem Unfall durch "Xavier" ums Leben gekommen ist.

Israel-Feindlichkeit bei der Linken ist immer wieder ein Problem. Im Landesverband Nordrhein-Westfalen gibt es nun neue Irritationen.
Am heutigen Dienstag wird zum 27. Mal der Tag der Deutschen Einheit gefeiert – so kurz nach der Bundestagswahl wohl mit gemischten Gefühlen. Zehn PNN-Mitarbeiter haben aufgeschrieben, was sie mit der Einheitsfeier verbinden, wie sie sich an die Wendezeit erinnern.

Michael Wolffsohn, deutsch-jüdischer Historiker, über Rudi Dutschkes dünne Suppe, das pampige Berlin – und eine Lösung für Syrien.

So viel Genrekino gab es noch nie, vor allem Justizdramen und Western: Eine Bilanz des 74. Filmfestivals von Venedig.

Vor dem Konzert in der Waldbühne am Sonntag Abend: eine Begegnung mit Musikern des West-Eastern Divan Orchestra.

Arte und der Zentralrat der Juden setzen Streit über Filme zum Nahen Osten fort. Was, wenn der Streit mit weniger Programm endet. Ein Kommentar
Arte und der Zentralrat der Juden setzen Streit über Filme zum Nahen Osten fort. Was, wenn der Streit mit weniger Programm endet. Ein Kommentar

Der Hass zieht wieder durch die Straßen des Westjordanlandes. Ein früherer Terrorist aber predigt Frieden – und provoziert damit. Unser Blendle-Tipp.

Israel hat im Streit um die Zugänge zum Tempelberg eingelenkt. Alle neuen Sicherheitsvorkehrungen sind abgebaut. Die Palästinenser beenden ihre Proteste.

Der Antisemitismus ist verdammt lebendig - der rechte, der linke, der muslimische. Es braucht eine neue Offensive, um ihn zu bekämpfen. Ein Kommentar.

In Schulbüchern im Westjordanland und im Gazastreifen wird Hass gegen Israel und Juden geschürt. Deutsche Politiker sind alarmiert.

Die ARD zeigt die umstrittene Arte-Dokumentation zum Antisemitismus in Europa in einer Fassung mit Schluckauf. Bei "Maischberger" dreht sich die Diskussion ums Problem selbst und journalistische Mängel.

Israel baut erstmals seit 25 Jahren eine ganz neue jüdische Siedlung im Westjordanland. Dabei hatte selbst US-Präsident Trump die Regierung in Jerusalem gebeten, sich zurückzuhalten.

Die Menschen im Westjordanland und in Israel blicken völlig unterschiedlich auf die Ereignisse von 1967. Ein Besuch bei Friedensfreunden, Kämpfern und Überzeugten.

Vor 50 Jahren wurde Israel zu einer Großmacht - und zum Besatzer. Seitdem gibt es keinen Frieden mehr. Das liegt auch an den Palästinensern. Dabei ist klar: Beide Seiten müssen den Nahostkonflikt lösen. Ein Kommentar.

Ein neues Verhältnis zum Islam, Frieden zwischen Palästinensern und Israelis: US-Präsident Trump hat sich viel vorgenommen. Doch Amerikas Zeit als Ordnungsmacht ist Vergangenheit. Ein Kommentar.

Im Wahlkampf hat er die muslimische Welt vor den Kopf gestoßen - nun führt Donald Trumps erste Auslandsreise als US-Präsident nach Saudi-Arabien. Und nach Israel.

Beleidigt, bedroht, geschlagen. In den Schulen werden nicht nur - vermeintlich - homosexuelle, sondern auch jüdische Kinder angegriffen. Die Lehrer versuchen gegenzusteuern. Und stoßen an Grenzen.

Eloquent und provokant: Michael Wolffsohn stürzt sich gerne ins Getümmel öffentlicher Debatten. Am Mittwoch feiert der Historiker und Publizist seinen 70. Geburtstag.

Immer wieder wird betont, dass Deutschland eine besondere Verantwortung für Israel hat. Doch nun hat sich erneut gezeigt, wie kompliziert die Beziehung ist. Der Bundespräsident will jetzt deeskalieren.

Aus Versehen berühmt: In den Siebzigern wurde die in Israel geborene Filmschauspielerin zum deutschen Schlagerstar. Zum Tod von Daliah Lavi.

Trump pflegt gute Beziehungen zu Israel. Jetzt will sich Palästinenserpräsident Abbas in Washington für die Zwei-Staaten-Lösung stark machen. Was kann er erreichen? Eine Analyse

Klassischer Antisemitismus geht weiter zurück, stellen Experten fest. Aber neue Formen wählen den Umweg über Kritik an Israel als Staat.

Fast ein Viertel der Palästinenser in Haft sind an der Aktion beteiligt. Der Start fällt auf den Palästinensischen Gefangenentag.

Die Erklärungen für den antisemitischen Vorfall an einer Friedenauer Schule stoßen auf Kritik. Der Grünen-Politiker beklagt eine fehlende Sensibilisierung für Ressentiments gegenüber Juden.

Eltern der Gemeinschaftsschule in Berlin-Friedenau hatten nach dem Übergriff auf einen jüdischen Schüler Stellung bezogen. Das Schreiben sei eine Beleidigung, meint Sergey Lagodinsky, Jurist und mit den Eltern des Schülers in Kontakt.
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