
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel besucht den Iran – und spricht die Sicherheit Israels an. Außerdem wird er von Vertretern der deutschen Wirtschaft begleitet, die sich nach der Aufhebung der Sanktionen gute Geschäfte versprechen.

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel besucht den Iran – und spricht die Sicherheit Israels an. Außerdem wird er von Vertretern der deutschen Wirtschaft begleitet, die sich nach der Aufhebung der Sanktionen gute Geschäfte versprechen.

Kaum ein Land nimmt so viele Flüchtlinge auf wie Jordanien, aktuell kommen die Syrer. Das hat die Hauptstadt stark geprägt. Drei Beispiele aus unterschiedlichen Vierteln der Metropole.

In deutschen Schulbüchern dominiert der Nahost-Konflikt. Dass Israel gleichzeitig die einzige funktionierende Demokratie im Nahen Osten ist, komme nicht vor, kritisiert die deutsch-israelische Schulbuchkommission.

Der Konzern plant einen neuen Streaming-Dienst für Musik – mit schlechten Konditionen für Künstler. Die Sängerin Taylor Swift verhindert das durch einen einzigen Blogeintrag.

Andreas Nachama von der "Topographie des Terrors" über Judenhass, Kommissionen, den Nahostkonflikt und die Grenzen der Israel-Kritik.

Was tun gegen Antisemitismus? Auf den Brandbrief einer jüdischen Lehrerin reagiert eine Kollegin. Auch ihr verschlägt der Hass im Klassenzimmer oft die Sprache. Doch sie setzt auf Dialog – auch wenn er nicht leicht ist. Ihre Antwort

An Schulen fallen oft antisemitische Sprüche. Islamexperte Ahmad Mansour spricht im Interview über Ursachen und Lösungen. Er fordert neue pädagogische Konzepte und offene Debatten im Klassenraum.

Seit langem ist das Verhältnis zwischen US-Präsident Barack Obama und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu gestört - nun macht Obama noch einmal seinem Unmut Luft: Was die Zwei-Staaten-Lösung anbelange, verliere Israel seine Glaubwürdigkeit.

Kontrovers, wertend, möglicherweise verletzend: Ein Satz im Internet reicht, ein Satz, der sitzt - und das Reiz-Reflex-Schema startet. Jüngstes Beispiel: Der Wirbel um Ronja von Rönne. Ein Kommentar.

Fifa-Präsident Sepp Blatter hat den Kongress des Fußball-Weltverbands eröffnet - und das Wort Rücktritt dabei nicht in den Mund genommen. Vielmehr sieht er sich in der Verantwortung, "Lösungen zu finden". Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen im Ticker.

Nach Protesten gegen den Lehrplan wird nun doch in Geschichte weiter chronologisch unterrichtet. Die endgültige Fassung des neuen Lehrplans soll noch vor den Sommerferien vorliegen.

Die Befürworter verweisen auf Sichereitsinteressen, die Gegner sprechen von "Apartheid": Die Trennung zwischen Israelis und Palästinensern in Bussen im Westjordanland erregt die Gemüter. Jetzt hat Premier Netanjahu das Vorhaben gestoppt.

Bei einem Stipendienprogramm des Bundestages wurden ausgerechnet Palästinenser und Israelis gemeinsam in eine Arbeitsgruppe eingeteilt. Die Studenten aus den palästinensischen Gebieten verweigerten die Zusammenarbeit - und sorgten für einen Eklat.

Vor 50 Jahren hat Reuven Rivlin gegen die politische Annäherung zwischen dem jüdischen Staat und der Bundesrepublik protestiert. Heute kümmert er sich als Staatschef in einem Berliner Kulturzentrum um die Zukunft der deutsch-israelischen Beziehungen.

Vor 50 Jahren haben Deutschland und Israel diplomatische Beziehungen aufgenommen. Der Historiker Michael Wolffsohn über das Verhältnis beider Länder zueinander und das Wunder des Verzeihens.

Der Potsdamer Historiker Julius H. Schoeps sieht im Ende des Nationalsozialismus keinen Schlusspunkt. Der Nazismus habe Kontinuität bis in die 1960er Jahre gebracht. Letztlich leide Deutschland noch heute unter den Nachwirkungen dieser Zeit, schildert Schoeps im Interview.

Antisemitismus ist in Frankreich und Deutschland keineswegs nur bei marginalisierten Muslimen und rechten Spinnern zu finden. Antisemitische Einstellung sind in beiden Ländern weit verbreitet. Doch es gibt auch Unterschiede zwischen den Ländern, die teilweise historisch begründet sind.

Die Linkspartei fordert die sofortige Anerkennung Palästinas und bringt dazu einen Antrag im Bundestag ein. Gut so. Denn Deutschland kommt eine entscheidende Rolle im Nahostkonflikt zu. Und die Lösung führt nur über eine Zweistaatenlösung. Ein Gastkommentar.

Deutschland und Israel - eine sehr spezielle Beziehung. Jetzt haben Schriftsteller und Journalisten im Jüdischen Museum Berlin über die neue Lässigkeit im Verhältnis der beiden Länder diskutiert.

Jetzt ist es raus: Die nächste Staffel der US-Thrillerserie „Homeland“ soll tatsächlich in Berlin gedreht werden. Das weckt Hoffnungen - auch auf den Werbeeffekt für Berlin.

Luxus und Lebenselixier: Die Wirkung der Art Dubai reicht weit über die einer Messe hinaus. In den vergangenen Jahren ist in Dubai eine Art Week mit großer Anziehungskraft gewachsen - und immer mehr internationale Galerie eröffnen eine Dependance in der Golfmetropole

Reinhold Robbe, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, über das besondere Verhältnis zwischen den Ländern, Vorurteile und das hohe Gut der Freundschaft.
„Rock ’n’ Roll und Ramadan“: Mehr als 30 Jahre unterrichtete Albrecht Johann im Brennpunktkiez. Nun hat er ein Buch geschrieben.

Die US-Thrillerserie „Homeland“ soll in Berlin gedreht werden. Das weckt hohe Erwartungen - auf spannende Set-Besuche mit Claire Danes und Jobmaschinen in der Branche.

Die US-Thrillerserie „Homeland“ soll in Berlin gedreht werden. Das weckt hohe Erwartungen - auf spannende Set-Besuche mit Claire Danes und Jobmaschinen in der Branche.

Eine muslimische Studentin hatte 2013 ein Ausstellungsplakat mit Motiven der Comiczeichnerin Rutu Modan zerstört und eines mit Bildern von Craig Thompson abgehängt. Sie war zu einer Geldstrafe verurteilt worden - zu Recht, wie jetzt bestätigt wurde.

Wer den Mut hat, sich zu verändern, ist kein Verräter: Amos Oz’ religionshistorischer und den ewigen Nahost-Konflikt in den Blick nehmender Roman „Judas“.

Einen Tag vor der Wahl war Netanjahu gegen einen Palästinenserstaat, zwei Tage nach seinem Sieg ist er wieder dafür. Nur die Bedingungen seien derzeit nicht gegeben, sagt er. Die USA sind verärgert.

Israel wählt - Premier Netanjahu und Herausforderer Herzog gaben schon am frühen Morgen ihre Stimme ab. Umfragen zufolge hat das oppositionelle Mitte-Links-Bündnis die Nase vorn. Der Regierungschef muss um seine Macht bangen.

Am Dienstag wählt Israel ein neues Parlament. Oppositionsführer Izchak Herzog könnte Premier Benjamin Netanjahu verdrängen. Ein Gespräch mit Shimon Stein über die unterschiedlichen Positionen zum Nahostkonflikt, den Siedlungsbau und Irans Atomprogramm.

Premiere: Erstmals geht der Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse an einen Lyriker. Jan Wagner wird für seinen Gedichtband "Regentonnenvariationen" geehrt. Philipp Ther erhält für "Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent" den Preis für das beste Sachbuch.

Tuvia Tenenbom findet, dass viel zu viel Nähe zwischen Israelis und Deutschen gewachsen ist. In Israel wird er als der neue Ephraim Kishon gefeiert. Spurensuche in einem komplizierten Beziehungsgeflecht.

Gemeinsam mit Captain Kirk erkundete er jahrelang im "Raumschiff Enterprise" ferne Galaxien. Die Rolle als Mr. Spock machte Leonard Nimoy weltberühmt, "Star Trek" schrieb Fernsehgeschichte. Jetzt ist der Schauspieler im Alter von 83 Jahren gestorben.

Israel betreibt eine "Politik der Trennung", schreibt die ehemalige Soldatin Dana Golan und erinnert sich an ihren Einsatz in der besetzten Stadt Hebron. Ein Gastbeitrag.

Israels Botschafter Yakov Hadas-Handelsman sieht eine "Welle des Antisemitismus" in Europa. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel erneuert er das Umzugsangebot nach Israel.

Als ewig und unlösbar galt einst auch der Ost-West-Konflikt. Und dennoch gelang es, für Europa eine Friedensordnung zu schaffen. Das könnte ebenso im Nahen Osten gelingen. Ein Gastbeitrag.

Bundesinnenminister de Maizière hat Fachleute für eine neue Antisemitismus-Kommission benannt. Und kein Mitglied ist jüdischer Herkunft. Einige jüdische Verbände und Wissenschaftler sind empört und wollen nun einen alternativen Expertenkreis gründen.

Ein palästinensisches Paar versucht, vier Jahre nach der Verlobung endlich zusammenzuziehen. Aber das geht nicht, weil sie im Gazastreifen und er im Westjordanland lebt. Nun rufen sie ihren Präsidenten Abbas zur Hilfe auf.

Was halten die Deutschen von Israel? Laut einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung nicht viel. Fast die Hälfte hat eine schlechte Meinung vom jüdischen Staat. Und der Wunsch nach einem Schlussstrich unter das Kapitel NS-Zeit ist groß.

Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat Vorermittlungen zum Gaza-Krieg eingeleitet – das hat Folgen.
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