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Thema

Krieg in Nahost

Jahrelang lobten deutsche Regierungschefs den "großen Staatsmann" Mubarak. Die deutsche Außenpolitik tut sich mit einer Neudefinition ihrer Beziehungen mit dem Nahen Osten und Nordafrika schwer.

Von Christian Wermke

Das Ende einer Diktatur kann auch der Anfang einer neuen Diktatur sein. Noch spielen die ägyptischen Muslimbrüder bei dem Aufstand keine wichtige Rolle. Aber das kann sich ändern.

Von Malte Lehming
Auf Spurensuche. Eine Seite aus dem Buch.

Wegen des Streits um den Siedlungsbau war Israel in den vergangenen Tagen wieder in den Schlagzeilen. Vom schwierigen Alltag in dem umkämpften Land erzählt der preisgekrönte israelische Comic „Blutspuren“, kürzlich erschien auf Deutsch die zweite Auflage.

Von Waldemar Kesler

In "Miral" verfilmt Julian Schnabel das gleichnamige Buch der Palästinenserin Rula Jebreal. Doch sein Blick auf den Nahost-Konflikt aus Frauensicht schafft keine eigene Wirklichkeit.

Von Kerstin Decker

Auf einmal wird öffentlich darüber gesprochen: Schüler mit Migrationshintergrund mobben andere Schüler. Deutschenfeindlichkeit heißt das Reizwort. Viele Berliner Lehrer plagen nun Sorgen: Ist das nicht ein Kampfbegriff der Rechten?

Von Nadja Klinger

Der Tagesspiegel möchte von heute an in sechs Folgen Israel in den Fokus stellen, die verschiedenen Facetten des Landes mit seinen touristischen Möglichkeiten präsentieren. Immer sonntags im Reiseteil. Unsere Autoren haben das Land bereist und waren auch abseits der üblichen Pfade unterwegs.

Der Nahostkonflikt ist weit weg, von Berlin aus ist schwer nachvollziehbar, was dort eigentlich vor sich geht. Genauer hinschauen lohnt sich, und dazu bietet dieser Abend Gelegenheit.

Baum mit Beinen. Plakat aus der Zeit, als Palästina noch englisch war.

Orangen aus Jaffa sind berühmt. Der israelische Filmemacher Eyal Sivan erzählt in seinem Dokumentarfilm „Jaffa – The Orange’s Clockwork“ den Nahostkonflikt mit Apfelsinen.

Von Silvia Hallensleben
Gegen den Strom: Eine Mehrheit der Deutschen lehnt jede Erhöhung der Hartz-IV-Regelsätze ab.

Kontrapunkt - die neue Meinungskolumne bei Tagesspiegel.de. Heute schreibt Malte Lehming über die Hartz-IV-Klickguerilla, deutsche Dauererregungen und mediale Hyperventilation.

Von Malte Lehming

Innenpolitisch ist US-Präsident Obama stark unter Druck. Außenpolitisch drängt er ungebremst voran - zum Beispiel bei der Lösung des Nahost-Konflikts.

Von Christoph von Marschall

David Gardner:Letzte Chance. Der Nahe und Mittlere Osten am Scheideweg.

Von Thomas Speckmann

Weder durch die arabischen Nationen noch durch Israels Öffentlichkeit geht angesichts der Nahost-Gespräche in Washington ein erwartungsfroher Ruck. Und so scheinen diesmal vor allem die Vereinigten Staaten die treibende Kraft zu sein.

Von Martin Gehlen
US-Präsident Barack Obama (M) begrüßte den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu (l) und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas am 22.09.2009 beim Nahost-Dreiergipfel in New York. Nun sollen sich Israelis und Palästinenser wieder an einen Verhandlungstisch setzen.

In Washington beginnen die ersten direkten Friedensgespräche zwischen Israelis und Palästinensern seit 20 Monaten. Die Aussichten sind nicht so schlecht wie beim letzten Mal.

Von Christoph von Marschall
Der Palästinenser Firas Maraghy während seines Hungerstreiks vor der israelischen Botschaft in Berlin.

Der Palästinenser Firas Maraghy hungert seit dem 26. Juli vor der israelischen Botschaft in Berlin. Er hungert für etwas, was zum normalen Service des Konsulats eines normalen Staates gehören müsste. Ein Kommentar.

Die Palästinenserführung hat drei Grundsätze zurückgewiesen, die Benjamin Netanjahu als Basis einer künftigen Friedensregelung genannt hat. Saeb Erekat wirft Israels Ministerpräsident vor den neuen Friedensgesprächen ein Diktat vor.

Heißes Terrain. Israelische Soldaten patrouillieren im Grenzgebiet zum Libanon. Hier hat sich am Dienstag einer der blutigen Zwischenfälle ereignet.

Eine Serie von Zwischenfällen erschüttert Israel – aber nur wenige glauben an eine konzertierte Aktion. Die Politiker streiten über die Motive und die Identität der Angreifer.

Von Charles A. Landsmann
Am 31. Mai griff Israel die Gaza-Hilfsflotille an.

Israel duldet eine UN-Untersuchung der Attacke auf die Gaza-Flottille – die Türkei will eine Entschuldigung. Ausgestanden ist der Konflikt mit der Schaffung der UN-Kommission jedenfalls noch lange nicht.

Von
  • Susanne Güsten
  • Charles A. Landsmann

Die massiven internationalen Proteste gegen die Blockade des Gaza-Streifens zeigen bei Israels Regierung offenbar Wirkung. Wochen nach der Stürmung eines Hilfskonvois durch israelische Spezialkräfte sollen die Palästinenser nun mehr Hilfsgüter bekommen.

Die Krise mit Israel, das Nein zu UN-Sanktionen gegen den Iran, und nun noch die Entscheidung zur Bildung einer Freihandelszone mit Syrien, dem Libanon und Jordanien, die als Keimzelle einer „Nahost-Union“ und Alternative zur EU bezeichnet wird: Wendet sich die Türkei vom Westen ab? Manche sagen, das Land schließe sich immer offener dem islamischen Lager an.

Von Thomas Seibert

Israel hat sich selbst mehr geschadet, als es alle „Freiheitskämpfer“ zu träumen gewagt hätten: Das Militär stoppt eine Hilfsflotte für den Gazastreifen – mit verheerenden Konsequenzen.

Von Malte Lehming
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