Die wichtigsten Streitpunkte im Überblick: Die Atompolitik, das Verhältnis zu Israel und die Terrorismus-Gefahr.
Krieg in Nahost
Humor und Seelenschau beim dritten Arabischen Filmfestival "Al Film" in Berlin. Zu sehen sind rund 60 Werke. Auch die Revolutionen des Frühlings werden thematisiert

Aufklärerisch, vielschichtig, parteiisch: Comicautor Joe Sacco arbeitet in seiner eindrucksvollen Nahost-Reportage „Gaza“ ein dunkles Kapitel der israelisch-palästinensischen Geschichte auf.

Israelis und Palästinenser werden der neuen Friedensverhandlungsinitiative des Nahost-Quartetts zustimmen, allerdings mit Vorbehalten – und verbunden mit neuem Ärger.
Barack Obama wollte Frieden schaffen in Nahost – und ist daran gescheitert

Die Palästinenser können auf ihrem Weg zu einem eigenen Staat auf viel Unterstützung in der UN-Vollversammlung hoffen. Doch ein Israel, das in die Enge gedrängt wird, neigt eher zum Trotz als zur Nachgiebigkeit, meint Malte Lehming.
Die neue Türkei und das alte Europa haben sich weiter auseinandergelebt
Die neue Türkei und das alte Europa haben sich weiter auseinandergelebt
Nach einer Studie des German Marshall Fund ist den Amerikanern Asien inzwischen wichtiger als Europa
Israel verliert seine Partner – das destabilisiert den Nahen Osten

Die Terrorangriffe auf Amerika haben die Welt verändert. Zehn Jahre nach den Anschlägen von New York und Washington erscheinen neue Bilanzen über die Folgen. Ein Überblick.
In „Cairo Time“ bleibt Ägypten nur Dekor

Die brutale Terror-Attacke durch radikal-islamische Extremisten entlang der israelisch-ägyptischen Grenze droht, jeden Fortschritt im Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern mit einem Schlag zunichte zu machen.

AUFTRITT DER WOCHE In der Waldbühne stehen die Stars Schlange – von Netrebko bis Barenboim

11. September 2001, Finanzkrise, Fukushima und die Euro-Rettung. Eine Dekade geht zu Ende. Und Malte Lehming sagt: Die beherrschenden Gefühle sind negativ.
Die israelische Regierung ist angeblich zu Verhandlungen mit den Palästinensern auf Grundlage der Grenzen vor 1967 bereit.

Die Türkei und Israel üben sich in vorsichtigen Gesten der Wiederannäherung. Hinter den Kulissen laufen Gespräche. Dabei geht es um einen Neuanfang in den Beziehungen generell, aber auch um ein konkretes Hindernis auf dem Weg dorthin.
Linken-Vorstand verständigt sich auf neues Grundsatzprogramm / Bekenntnis zum Existenzrecht Israels

Wie viel Judentum steckt in Superhelden - und ist die Darstellung des Simpsons-Clowns Krusty antisemitisch? Beim Comicfestival in München versuchten prominente Zeichner, diese Fragen zu klären.

Alle Augen richten sich auf Merkel und Sarkozy, die am Freitag in Berlin zusammentreffen. In der Bundesregierung verursachen aber gerade Sarkozys sprunghafter Politikstil und Überraschungen Verstimmung.

Die Zeichen im Nahostkonflikt stehen auf Sturm. Ab September droht gar ein Orkan.

Aufklärerisch, vielschichtig, parteiisch: Comicautor Joe Sacco arbeitet in seiner eindrucksvollen Nahost-Reportage „Footnotes in Gaza“ ein dunkles Kapitel der israelisch-palästinensischen Geschichte auf. In Kürze soll der Band auf Deutsch erscheinen.
Warum Republikaner und Demokraten die Rede Netanjahus lobten
Warum Republikaner und Demokraten die Rede Netanjahus lobten

Kanzlerin Merkel will sich beim G-8-Gipfel am Nachmittag für globale Sicherheitsüberprüfungen einsetzen. Außerdem kündigt sie im Bundestag Millionen-Hilfe für Nordafrika an. Trotzdem hagelt es Kritik.

Europa geht auf Distanz. Selbst die USA verlieren langsam die Geduld. Wenn sich in Jerusalem nicht Weitblick mit Entschlusskraft paart, bleibt alles, wie es ist. Premier Netanjahu könnte es ändern - andere haben es vorgemacht.
„Nur wenn wir etwas voneinander wissen, wenn wir miteinander sprechen und uns berühren lassen, wird es schwerer, Vorurteile aufrecht zu erhalten oder neu zu entwickeln“, sagte Elke Schieber zu Beginn ihres Vortrags über Jüdisches in den audiovisuellen Medien der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR am Donnerstagabend im Filmmuseum . „Tangenten: Bilder vom Unsichtbaren“ überschrieb sie ihr Programm im Rahmen des 17.

Ohne den Segen der USA wird es in der Region kaum Bewegung geben – doch die haben eigene Probleme.
Araber wie Israelis betrachten die Kichererbsenbälle als Nationalgericht. In Berlin gibt es beide Versionen.
Ägypten fährt einen neuen Kurs. Kaum aber hatte das Land begonnen, seine alte außenpolitische Route zu verlassen, schlagen in der Region die Wellen hoch. Dabei wirken die Drehungen am diplomatischen Steuerrad zunächst nicht besonders spektakulär.

Die Einigung der Palästinenserorganisation Fatah mit der radikalislamischen Hamas auf eine gemeinsame Übergangsregierung stößt bei der Bundesregierung auf Skepsis.
Die Zahl der Staatsleute, die Benjamin Netanjahu noch verstehen wollen, sinkt. Der israelische Premier warnt im Nahost-Konflikt vor Illusionen - während die Bundeskanzlerin Fortschritte verlangt.
Israels Ministerpräsident versucht in einem aussichtslos scheinenden Kampf die Internationalisierung der Lösung des Nahostkonflikts zu verhindern. Bei seinem Besuch in Berlin will Benjamin Netanjahu Bundeskanzlerin Merkel von der europäischen Friedensinitiative abbringen und eine atmosphärische Verbesserung herbeiführen – und Deutschland zu politischer Zurückhaltung im Nahostkonflikt gewinnen.

Israels Ministerpräsident versucht in einem aussichtslos scheinenden Kampf die Internationalisierung der Lösung des Nahostkonflikts zu verhindern. Bei seinem Besuch in Berlin will Benjamin Netanjahu Bundeskanzlerin Merkel von der europäischen Friedensinitiative abbringen und eine atmosphärische Verbesserung herbeiführen – und Deutschland zu politischer Zurückhaltung im Nahostkonflikt gewinnen.

Deutschland muss einen konstruktiven Beitrag für den israelisch-palästinensischen Konflikt leisten, statt die Wahrheit zu verzerren. Ein Gastkommentar.
Israel wird beschossen – und in Deutschland heißt es: selber schuld

Nach der Revolution: Ägypten könnte wieder zum kulturellen Zentrum der Araber werden
Jonathan Sagalls „Odem“ geht es um zwei sich fremd gewordene junge Palästinenserinnen, die zu viel von einander wissen. Zu sehen im Wettbewerb der Berlinale

Ein Leben für den Film: Am heutigen Sonntag wird Lia van Leer, die Grande Dame des israelischen Weltkinos, im Friedrichstadtpalast mit einer Berlinale-Kamera geehrt.

Das Time-Magazin nannte Hosni Mubarak einmal den Mann der leisen Gesten. Für seine letzte ließ er sich quälend lange Zeit.